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Start für Bau der neuen Linzer Donaubrücke noch heuer

14. März 2017, 05:21 Uhr
Start für Bau der neuen Linzer Donaubrücke noch heuer
Bis die Linzer dieses Brückenbild in Wirklichkeit sehen können, wird es noch bis zum Jahr 2020 dauern. Bild: remi.lelievre

LINZ. Am 8. Mai starten erste Verfahren – Bescheide für Juli erwartet.

Die Zuversicht der Linzer Stadtpolitik steigt, dass heuer noch vor Jahresende der Bau der neuen Donaubrücke an der Stelle der abgerissenen Eisenbahnbrücke anlaufen kann. Das Vorprojekt ist abgeschlossen, die Finanzierung zwischen Land und Stadt vereinbart, die entsprechenden Beschlüsse im Landtag und im Linzer Gemeinderat scheinen nur noch Formsache zu sein. Was (noch) fehlt, sind die Verfahren.

Am 8. Mai werden die wasser- und schifffahrtsrechtlichen Verfahren für die Errichtung der 60 Millionen Euro teuren Brücke von der Stadt Linz gemeinsam verhandelt. Damit soll das Verfahren "effizient, reibungslos und so zügig wie möglich" abgewickelt werden, kündigte gestern Bürgermeister Klaus Luger (SP) an. Wie der zuständige Stadtrat Markus Hein (FP) ist auch Luger optimistisch, dass die rechtsgültigen Bescheide im Juli dieses Jahres vorliegen werden. Dafür wird auch das naturschutzrechtliche Verfahren noch abgewickelt werden müssen.

Viele Verfahren

Das eisenbahnrechtliche Verfahren ist eine Sache des Landes, nachdem dort beschlossen wurde, auf der Brücke auch mit der Mühlkreisbahn zu fahren. Dieses Verfahren muss aber für den Brückenbau nicht abgewartet werden, weil es dafür rechtlich nicht relevant sei, hieß es in einer Aussendung der Stadt Linz.

Die straßenrechtlichen Verfahren werden im Anschluss an die entsprechenden Verordnungen im Gemeinderat erledigt. Die straßenpolizeilichen Verfahren werden so eingeplant, dass sie vor der Eröffnung der neuen Donauquerung abgeschlossen sind. Zukünftige Verkehrsflüsse würden in der Planung mitberücksichtigt.

Die weiteren Schritte: Bis Oktober/November dieses Jahres sollen die Ausschreibung und Vergabe der Bauleistungen erfolgen. Damit wäre davon auszugehen, dass zu Jahresende mit den Bauarbeiten für die neue Brücke samt den erforderlichen Straßenanschlüssen begonnen werden kann. Mit der Verkehrsfreigabe der neuen Brücke rechnen die Linzer Stadtpolitiker dann im Jahr 2020.

Zu den 60 Millionen Euro an Baukosten für die neue Brücke kommen noch acht Millionen Euro für den Straßenbau sowie Nebenleistungen.

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35  Kommentare
35  Kommentare
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flooh (1.241 Kommentare)
am 14.03.2017 17:36

Wartet mal ab, es könnte noch sein, dass die Brücke 2020 (oder später) steht und dann die straßenpolizeiliche Bewilligung für die Befahrung durch Kfz erst Wochen oder Monate später eintrifft...

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herst (12.758 Kommentare)
am 14.03.2017 17:00

Das Vorprojekt ist abgeschlossen, die Finanzierung zwischen Land und Stadt vereinbart

Sind da die Kosten der Brückenbaubeginnsfeiern und der Brückeneröffnungsfeiern schon inbegriffen?

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lester (11.402 Kommentare)
am 14.03.2017 16:50

Warum erinnert mich diese Ankündigung an den Berliner Flughafen?

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Strachelos (7.167 Kommentare)
am 14.03.2017 14:42

das ist wahrscheinlich Wunschdenken, dass heuer noch gebaut wird.

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Gugelbua (31.935 Kommentare)
am 14.03.2017 11:20

gibts schon Wetten dazu ? grinsen

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transalp (10.131 Kommentare)
am 14.03.2017 10:23

Ach wie schön:
Jetzt wissen sie schon, dass das Projekt 68 Mio anstelle 60 Mio kosten wird.
Und das obwohl noch nichts gebaut wird!

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kallewirsch63 (2.124 Kommentare)
am 15.03.2017 12:01

Als gelernter Österreicher prognostiziere ich: Auch diese 68 Mio werden nicht halten.

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biker7501 (177 Kommentare)
am 14.03.2017 10:05

Was heißt hier Baubeginn noch heuer, der Spatenstich erfolgte doch schon vor 2 Jahren mit LH.Pühringer u. LR. Hiesl den 2 O.Ö. Güterwegbaumeistern!

Wann wird endlich die A-8 Innkreisautobahn 3 spurig???
Derzeit eine Zumutung der die Autobahnmaut nicht annähernd gerechtfertigt!!!

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transalp (10.131 Kommentare)
am 14.03.2017 10:26

An biker7501:
Biker fahren eh lieber auf kurvigen Landstrassen... ☺☺☺

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jamei (25.499 Kommentare)
am 14.03.2017 12:14

Richtig grinsen....freu mich schon mit meiner Transalp darauf....

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Bernhard1968 (43 Kommentare)
am 14.03.2017 11:10

Spatenstich?? Die Rede ist hier von der ehemaligen Eisenbahnbrücke!Die wurde doch erst letztes Jahr abgerissen, so weit ich informiert bin. Bitte die Artikel etwas genauer lesen.

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reibungslos (14.485 Kommentare)
am 14.03.2017 12:09

Die Innkreisautobahn wird soeben saniert. Ein 3-spuriger Ausbau ist daher frühestens 2040 sinnvoll. Aufgrund der Verkehrszahlen ist es zuvor auch kaum notwendig.

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reibungslos (14.485 Kommentare)
am 14.03.2017 12:13

Habe übrigens nichts mit der Asfinag zu tun, aber eine Ahnung von Verkehrszahlen. Nach deutschen Verhältnissen gilt die Innkreisautobahn zwischen Pichl und der Grenze als gering belastet.

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mitreden (28.669 Kommentare)
am 14.03.2017 09:57

Wers glaubt....
Und gleichzeitig beginnen auch die Arbeiten an den Bypässen der Vöestbrücke?
Warum nicht auch gleich Sanierung und Erweiterung um Fußgängerstege auf der Nibelungenbrücke?
Noch zu wenig Stau?
---
Und das alles um ein Jahrzehnt zu spät. Danke, ihr unfähigen Politiker! traurig

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benni_börger (1.462 Kommentare)
am 14.03.2017 09:54

5 (fünf) jahre zu spät, ihr versager (politiker).

der herr luger und der herr hein werden es dann wohl trotzdem noch schaffen, eine brückenbenützungsgebühr einzuheben grinsen

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( Kommentare)
am 14.03.2017 09:28

Wie heißt es so schön: über ungelegte Eier soll man nicht gackern.

Zuerst sind mal die Genehmigungen nötig, und wenn ich da ua. Eisenbahnrecht, Schiffahrt... lese, wird es richtig kompliziert.

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( Kommentare)
am 14.03.2017 09:25

Das mit dem Termin muss man erst sehen.

Die Westringgegner haben jetzt ja ein bisschen Luft. Da könnte es sicher noch zu dem einen oder anderen Einspruch kommen.

Wie manches Posting insinuiert, geht es eh nur um die Pendler. Das würde bedeuten, dass Linz die Brücke gar nicht braucht. Könnte stimmen, da die Bewohner vom nördlichen und südlichen Ufer sich jeweils lieber in ihrem eigenen Ghetto bewegen und den Fluß nicht zur anderen Seite queren.

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( Kommentare)
am 14.03.2017 08:30

Wichtig war einmal dass die alte Brücke abgerissen wurde.
Und dann schaun ma was man machen könnte.

Einfach unsinnig und ungeplant

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aeck (2.060 Kommentare)
am 14.03.2017 09:07

Für den Fall, dass es dir entfallen ist: Es gab eine Abstimmung der Linzer zwinkern

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Istehwurst (13.376 Kommentare)
am 14.03.2017 08:23

In anderen Ländern baut man größere, längere und teurere Brücken in einem Drittel der Zeit!

Baubeginn frühestens Mai 2018, da wette ich 100 € 💰, und dass nur mit viel Glück.

Was hat Hein schon zusammen gebracht ? N

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gerald160110 (5.612 Kommentare)
am 14.03.2017 07:58

Die Nibelungenbrücke wurde binnen zwei Jahre und das zur Kriegszeit errichtet. Weshalb sind die Bauzeiten heute, trotz moderner Technik, besonders in Österreich, so lange? Der Außbau der Westbahn begann 1987 und jetzt dreißig Jahre später ist erst die Hälfte der Strecke viergleisig. Bis Salzburg werden sicherlich nochmals 30 Jahre vergehen und nach 60 Jahren sind die ersten Bauetappen wieder zu sanieren...

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cfrit (1.376 Kommentare)
am 14.03.2017 08:50

1) am Bau wird heute wie im Büro gearbeitet- Nacht, Wochenende und Feiertag ist zu "teuer"
2) zu wenige Arbeiter an den Baustellen- Maschinen alleine sind zu langsam
3) überzogene und irrelevante Vorschriften und Prüfverfahren

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mitreden (28.669 Kommentare)
am 14.03.2017 10:01

3) nur um das gehts.
Die Unfähigkeit der Politiker und die Penetranz der unnötigen Verhinderer sind hauptschuldig!
-----
Punkt 1 und 2 sind am leichtesten zu ändern!

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aeck (2.060 Kommentare)
am 14.03.2017 09:05

Vielleicht, weil ohne Einschränkung für den laufenden Betrieb ausgebaut wird?
Mit einer Totalsperre wäre man wohl eh schneller zwinkern

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gerald160110 (5.612 Kommentare)
am 14.03.2017 09:57

Da die Westbahn, bis auf wenige Strckenabschnitte, vollkommen neu trassiert ist, bestehen keinerlei Einschränkungen beim Bau.

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kallewirsch63 (2.124 Kommentare)
am 15.03.2017 12:06

Welcher "Totalbetrieb"?

Falls es dir entgangen ist: Die alte Eisenbahnbrücke ist inzwischen nicht mehr existent. Und Fährbetrieb gibt es an dieser Stelle auch nicht.

Die Frage ist IMHO durchaus berechtigt, warum heutige Bauten dermassen lange dauern. Zumindest in Österreich. In anderen Staaten stehen technisch aufwändigere Brücken in kürzerer Zeit.

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user_0815 (1.786 Kommentare)
am 14.03.2017 15:09

was sollte Linz damals werden und wer hat den Bau voran getrieben.....?

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Puccini (9.519 Kommentare)
am 14.03.2017 15:18

Genau!!!
H baute bekanntlich die Autobahn!!!

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athena (3.249 Kommentare)
am 14.03.2017 06:23

das glaub ich erst wenn ich den ersten arbeiter dort sehe!

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rowado (290 Kommentare)
am 14.03.2017 05:56

Mit so einer Geschwindigkeit unserer Politiker rechnet man gar nicht.

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manfredm2 (10 Kommentare)
am 14.03.2017 06:20

Das heisst nichts. Die Westringbaustelle würde auch schon feierlich eröffnet😆

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athena (3.249 Kommentare)
am 14.03.2017 06:24

genau! feierlich u mit riesigen finanziellen unkosten für die die stadt linz ja anscheinend geld hat! außer heiße luft und heiße würstel ist nichts gewesen!

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emanone (362 Kommentare)
am 14.03.2017 07:26

Zocken ja die Pendler uns Anrainer ab in Zukunft.

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aeck (2.060 Kommentare)
am 14.03.2017 09:06

Irgendwer muss die Straßen auch zahlen. Die Pendler wollen sie, dann sollen sie ruhig auch was beitragen.

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Puccini (9.519 Kommentare)
am 14.03.2017 17:22

Genau.
Die 3 € am Urfahrmarkt sind eine gut gefüllte Wurstsemmel.
Sie sparen sich wirklich das Mittagsessen vom Mund ab, die armen MV.
Was für eine Verschwendung...
Auch Hunde mögen Wurstsemmeln.

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