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Stadt Linz will Schlachthof-Eigentümer mit „Zuckerl“ zum Absiedeln bewegen

13. Juni 2012, 00:04 Uhr
Stadt Linz will Schlachthof-Eigentümer mit „Zuckerl“ zum Absiedeln bewegen
Werden in absehbarer Zeit keine Rinder mehr in Linz geschlachtet? Bürgermeister Dobusch peilt dies an. Bild: Köpf-Archiv

LINZ. Neues Leben einhauchen will die Stadt Linz einem etliche Jahre alten Plan: die Absiedlung des Schlachthofs von der Linzer Holzstraße. Die Eigentümer sollen mit einem finanziellen Zuckerl überzeugt werden: Das 25.000 Quadratmeter große Areal wird, so der Plan der Stadt, auf Kerngebiet (für Geschäfte, Büros, Wohnungen) umgewidmet.

Dadurch steigt der Wert der Fläche beträchtlich.

Die Eigentümer des Handlbauer-Schlachthofs haben mehrmals angekündigt, den Betrieb an der Holzstraße aufzulassen. Das wäre auch eine Erleichterung für die Anrainer, die oft über Geruchsbelästigung durch den Schlachthof klagten. In den vergangenen Jahren wurde die Schlachthof-Umgebung wesentlich verändert: das Areal der ehemaligen Landesfrauenklinik ist mit Wohnhäusern bebaut, in der Tabakfabrik wurde der Betrieb eingestellt.

Gemischte Nutzung vorgesehen

Die Stadt Linz plant nun, das Stadtzentrum weiter Richtung Osten auszudehnen: „Ziel ist ein urbaner Nutzungsmix und Wohnen mit städtischer Verdichtung.“

Bürgermeister Franz Dobusch (SP) ist zuversichtlich, dass der Schlachthof in absehbarer Zeit wegkommt. Denn für die Schlachthof-Eigentümer würde das zum lukrativen Geschäft. „Die Stadt kann bei der Absiedlung helfen, indem wir das Areal auf Kerngebiet umwidmen. Dadurch steigt der Wert der Fläche“, sagt Bürgermeister Dobusch. Vom Schlachthof-Eigentümer, der Firma Handlbauer, war vorerst keine Stellungnahme zur neuen Entwicklung zu bekommen.

Das Stadtzentrum zu erweitern ist ein zentrales Anliegen bei der derzeit laufenden Überarbeitung des örtlichen Entwicklungskonzepts und der Flächenwidmung der Stadt Linz. Eine entsprechende Umwidmung von Flächen planen die Verantwortlichen der Stadt nicht nur für den Schlachthof-Bereich, sondern auch im Gebiet zwischen Derfflinger- und Prinz-Eugen-Straße bis zur Mühlkreisautobahn A7.

Auch weiter südlich

Auch weiter südlich davon sind solche Erweiterungen des Stadtzentrums vorgesehen: beim ehemaligen Frachtenbahnhof, wo eine große Wohnsiedlung entsteht, sollen 69.000 Quadratmeter entsprechend umgewidmet werden. Diese sogenannten Umnutzungsgebiete liegen im Bereich der geplanten zweiten Straßenbahnachse.

Auch in Urfahr sei eine solche Erweiterung des Zentrums zu erwarten, so die städtischen Experten: durch die Nachnutzung der alten Bruckner-Universität und die Bebauung der Freifläche beim Landesschulrat.

 

Interview mit Franz Dobusch

Hat Linz genug Platz für neue Wohnbauten und Betriebe? Ist der Grüngürtel geschützt? OÖNachrichten-Redakteur Erhard Gstöttner befragte dazu den Linzer Bürgermeister Franz Dobusch.

OÖN: Gibt es in Linz noch genug gewidmete Grundstücke für Wohn- und Betriebsbauten?

Dobusch: Für Wohnungen haben wir genug Platz, da sind für die kommenden zehn Jahre Flächen für 8500 neue Wohneinheiten gewidmet. Bei großen Flächen für Betriebe wird es aber schwer.

OÖN: Muss Linz demnach künftig auf die Ansiedlung großer Betriebe verzichten?

Dobusch: Betriebe mit großem Flächenbedarf werden sich nicht mehr in Linz niederlassen können, außer wenn Areale umstrukturiert werden. Es gibt aber noch Reserven. Die Flächen, die der Stadt gehören, sind zwar besiedelt. Es gibt aber noch private Grundstücke. Deren Eigentümer kann man freilich nicht zwingen, die Flächen herzugeben. Die Zukunft liegt meiner Meinung nach nicht primär in großen Flächen, sondern in kleinteiliger Entwicklung. Die Weiterentwicklung des Wirtschaftsstandortes Linz ist nicht gefährdet. Denn der Standort endet ja nicht mit der Stadtgrenze.

OÖN: Widmet die Stadt Linz neue Betriebsflächen?

Dobusch: Ja, 140.000 Quadratmeter landwirtschaftlicher Fläche an der B1 zwischen der Pichlinger Straße und dem Pichlinger See werden Betriebsbaugebiet.

OÖN: Ist der Grüngürtel geschützt oder wird er Stück für Stück angeknabbert?

Dobusch: Er ist wie bisher geschützt. Im Linzer Grüngürtel gibt es keine größeren Umwidmungen.

OÖN: Sie wollen, dass der Schlachthof aus Linz wegkommt. Wie soll das gelingen?

Dobusch: Der Eigentümer hat mehrmals angekündigt, wegzugehen. Die Stadt kann bei der Absiedlung helfen, indem wir das Areal auf Kerngebiet umwidmen. Dadurch steigt der Wert der Fläche.
 

 

Neuer Plan liegt im Rathaus und im Internet auf

Alle zehn Jahre müssen die Gemeinden ihre örtlichen Entwicklungskonzepte und die Flächenwidmung überarbeiten. Das passiert derzeit in Linz. Nachdem die politischen Fraktionen des Gemeinderats in einem ersten Durchgang die künftigen Umwidmungen abgestimmt haben, liegen die Pläne nun zur Einsicht für die Bürger auf: bis 10. Juli im vierten Stock des Neuen Rathauses in der Hauptstraße in Linz-Urfahr. Auch im Internet können diese Pläne abgerufen werden, unter der Adresse:linz.at/planauflage.

Eigentümer der Grundstücke, an deren Flächenwidmung oder Bebaubarkeit Änderungen vorgesehen sind, werden von der Auflage der Pläne verständigt, sagen die Verantwortlichen. Und Bürger, die ein sogenanntes berechtigtes Interesse glaubhaft machen, können während der Auflagefrist bis 10. Juli schriftliche Anregungen oder Einwendungen beim Magistrat einbringen.

Die politische Abstimmung erfolgte vorerst in 18 Sitzungen des Flächenwidmungsplan-Ausschusses. „Die Entwicklung war freundschaftlich, abgesehen vom Westring, gegen den die Grünen sind“, sagt Planungsreferent Bürgermeister Franz Dobusch.

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47  Kommentare
47  Kommentare
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RBLiWa (541 Kommentare)
am 18.06.2012 10:07

wir werden von Bauland/gemischtem Baugebiet auf Verkehr/fließenden Verkehr umgewidmet; also meiner Meinung nach downgegradet, während der Schlachthof upgegradet wird?
Kommt das dann einer versteckten Enteignung gleich, Herr Bürgermeister?
Oder hat vielleicht gar die Asfinag ihre Hände im Spiel?
Soviel ich weiß, ist die UVP für den Westring noch in weiter Ferne und an einen Baubeginn dzt. nicht zu denken.

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( Kommentare)
am 18.06.2012 07:00

... infolge von wachsendem Vegetarismus wäre mein Traumziel.

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( Kommentare)
am 17.06.2012 23:49

denn genüge tun???

22.000 schweinsköpfe oder der gegenwert in bar auf den schreibtischen???

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( Kommentare)
am 14.06.2012 09:18

Nach der Absiedlung - die zu begrüssen ist - wird wohl der sogenannte Alte Schlachthof gleich in der Nähe, ein Baudenkmal, ebenfalls zum Abriss freigegeben werden. Linz reisst halt gerne ab und vernichtet dabei seine Wurzeln .

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ferrari (140 Kommentare)
am 13.06.2012 22:47

Gut dass der Schlachthof abgesiedelt wird, es ist ja eine Zumutung dort zu leben, der Gestank ist dort brutal . Wann werden Sie Herr Dobusch endlich dafür sorgen, dass die Alugießerei Nemak in Klm. abgesiedelt wird?
Sie werden sich nicht mehr länger hinter der Aussage:"Nemak stinkt nicht, der Gestank kommt von der Vöst" verstecken können. In klm. atmen die Menschen den puren Gestank von den Chemikalien, Dioxinen, ja sie fressen sogar den Aluminiumstaub, kotzen sich den Schleim der dadurch entsteht aus dem Leib! Und Sie schweigen noch immer lieber Herr Bürgermeister Dobusch?
Extrem viele Krebfälle gibt es ständig in Klm.
Dies können Sie und alle anderen Verantwortlichen überhaupt nicht verantworten. Pfui! kann man da nur sagen!

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orinoco (2.153 Kommentare)
am 17.06.2012 21:59

Außerdem ist die Aluminiumgießerei dort schon wesentlich länger ansässig als die erst nachträglich dank billigem Baugrund hinzugekommenen Häuser und Wohnungen.

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ferrari (140 Kommentare)
am 17.06.2012 22:55

Wir laden Sie ein, nach Kleinmünchen zu kommen. Sie werden flüchten, so schnell Sie können. Sie können sich weder auf der Straße aufhalten noch in verschiedene Parks setzen. Wasserwald! ebenso! Es ist verboten so zu agieren, das wissen Sie ebenso!

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ferrari (140 Kommentare)
am 17.06.2012 22:58

ist alles hochgiftig lieber "ornioco", wir tauschen gerne mit Ihnen ihre Wohnung.

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sting (7.357 Kommentare)
am 17.06.2012 23:13

Industrie- und Gewerbegebiet.
Was ist an der Situation neu,
bzw. warum sind Sie zugezogen,
wenn es sich dort so schlecht lebt?

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ferrari (140 Kommentare)
am 17.06.2012 23:43

die Menschen hier nicht mehr normal leben können. Husten, Schleim spucken, Brennen der oberen Atemweg.....das alles darf doch nicht sein!
Jedem dem man es erzählt ist entsetzt!
Besorgte Eltern mit ständig hustenden Kindern.
Es ist v e r b o t e n so leben zu müssen! Und sehr traurig in der heutigen Zeit, vonwegen Umweltschutz Hohn u. Spott.

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sting (7.357 Kommentare)
am 18.06.2012 00:02

nicht, sondern nur die vor 20-25 Jahren.
Was hat sich seither verändert? Sind die Siedlungen noch näher an die Betriebe herangewachsen, oder die Betriebe größer geworden, was ich mir kaum vorstellen kann.

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ferrari (140 Kommentare)
am 18.06.2012 00:43

von aussen sieht die Firma modern aus, aber innen ist alles alt und viel zu klein, der Schlot ist uralt, der kann die vermehrte Produktion schon lange nicht mehr fassen.
Die Firma ist wie ein schweizer Käse - überall Löcher u. Öffnungen wo die Abluft mit übermäßig lauten Ventilatoren herausgeblasen wird. Schlimm u. tragisch zugleich für uns Menschen hier - extrem viele Krebsfälle, auch unter den Arbeitern d. Firma.

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( Kommentare)
am 18.06.2012 04:40

Also die Nemak ist eine sehr moderne Firma. Ich konnte mich erst letztes Jahr am Tag der offenen Tür davon überzeugen. (Ich wohne auch in Kleinmünchen ca 200m von der Firma entfernt)
Ausserdem war zuerst die Firma da und im Anschluss wurden die Wohnungsbauten errichtet.

Aber du bist wahrscheinlich jemand der auch direkt neben die Autobahn ziehen würde, weil es so schön billig ist und dann über den Lärm jammert.

Es hindert dich niemand, dass du woanders hinziehst, wo es keine Firmen im Umkreis gibt, dafür aber auch teurer ist.
.
LG Markus
PS: Es gibt ein Anwohnerforum inkl. Umwelttelefon bei NEMAK falls man Fragen, Bedenken,... hat und es wird versucht auf die Anrainer einzugehen. (zusätzlich neue Abgasanlagen, Emmissionsreduktion,...)
PPS: Ich wohne gerne in Kleinmünchen und fühle mich durch die Firmen nicht gestört.

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ferrari (140 Kommentare)
am 21.06.2012 16:48

Wer bezahlt dich, dass du solchen Unsinn schreibst? Nemak ist samt seinem Schlot veraltet. Die giftigen Abgase werden bei allen erdenklichen Löchern herausgeblasen. Wir können zu 90% der Zeit die Fenster nicht, öffnen weil wir den verbrannten, scharfen Gestank nicht einatmen können u. wollen. Wir wohnen ca. 20 Meter neben Nemak, mein Vater wohnt in der Karl-Steigerstraße u. hat auch den Gestank. Diese Misere in Kleinmünchen kann ja niemand abstreiten, im Wasserwald wird einem auch schlecht vom dem Gestank. Es ist vvvvvveeeeeerrrrrbbbbbboooootttttteeeeeennnnn!!!!! so zu produzieren. Dioxin ist geftig lieber Ahnungsloser oder Lose!

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ferrari (140 Kommentare)
am 21.06.2012 17:09

Entschuldige Markus77, ich nehme den Ausdruck "Unsinn" zurück, sondern ich behaupte du schreibst "Lügen" über Nemak. Sei froh, dass ich dich hier nicht öffentlich bei deinem Namen nenne!

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eulenauge (19.448 Kommentare)
am 18.06.2012 05:09

denn von einer Absiedlung durch arbeitlsose Wertsteigerung Ihrer Immobilien?

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( Kommentare)
am 13.06.2012 19:17

wird es auch Schlachtfelder geben,,,

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orinoco (2.153 Kommentare)
am 13.06.2012 13:06

Warum? Weil zum Bau der in diesem Bereich oberirdischen City-S-Bahn genau diese Gleistrasse, die weiter im Südosten zwischen Bundespolizeidirektion und Bosch (Bereich Stadion) an der Derfflingerstraße endet, benötigt wird. Wenn das mit Wohnungen verplant wird, ist die Chance für immer vertan. Ich hoffe, daß Dobusch/Luger weitsichtig und uneigennützig für die Zukunft dieser Stadt denken.

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Romulus (19 Kommentare)
am 14.06.2012 08:43

... können die denken??? zwinkern

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oe.tom (728 Kommentare)
am 14.06.2012 10:50

Aber nur an eines, sein Geldboersl...

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martin_muehleder (100 Kommentare)
am 13.06.2012 12:50

Es fällt auf, dass der Wirtschaftsraum Oberösterreich immer mehr und mehr demontiert wird. Ein Konzept scheint die Politik im Land - sowie hier in der Stadt - dabei keines zu haben. Auf die Steuereinnahmen, besonders jener großer Betriebe, denkt dabei scheinbar auch keiner. Speziell große Betriebe werden letztlich auch nicht verzweifelt an ihren bisherigen Standorten festklammern. Anderswo ist es ohnehin (erheblich) günstiger für sie - eben wegen der Steuern. Fragt sich bloß, ob sich das Land Oberösterreich einen Verzicht auf den hiesigen Wirtschaftsraum leisten kann. Ich glaube eher nicht.

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bergere (3.190 Kommentare)
am 13.06.2012 12:44

Schlachthof nach Pichling.Ist doch egal, hier werden gerade die letzten Wiesen und Felder dank unserem Bürgermeister(Verbauungsplan) verbetoniert.

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oe.tom (728 Kommentare)
am 14.06.2012 10:49

Sondern Ex Ostblock, das ist die Zukunft... Und dann ab nach China, Indien oder Afrika... Gut für unsere Arbeitsplaetze hält! Ror ist des Arbeiters Tod, Rot ist des Linzers Tod, Rot ist Österreichs Tod, Rot ist Tod!!!

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AroundTheWorld (2.294 Kommentare)
am 13.06.2012 12:27

dann passts die roten und die Debatte hat ein Ende!! zwinkern

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suzieQ (5.403 Kommentare)
am 13.06.2012 11:37

siehe hier...
http://www.nachrichten.at/nachrichten/wirtschaft/wirtschaftsraumooe/art467,903804

da können wir STOLZ drauf sein.
nicht VERARBEITETES Fleisch zu exportieren sondern LEBENDE TIERE tausende Kilometer unter QUALEN zu transportieren in Länder wo sie per Kehlschnitt -unbetäubt- geschächtet werden.
Schande über unsere Bauern!

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( Kommentare)
am 13.06.2012 11:37

gibts das Zuckerl auch für Autofahrer!

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dalistift02 (5.019 Kommentare)
am 13.06.2012 11:10

es soll zum Wohngebiet aufsteigen,und da brauch,ts keinen Schlachthof.

Nona-und der Wirtschaft tut,s gut dass was dahintersteckt,dass soll jeder für sich ausmachen.

Die Stadt braucht einnahmen,und das ist gut so.
Und ganz ehrlich,wer braucht in der Zentrale den Blutgesstank und die Todesschreie der zu schlachtenden Tiere,nähmlich gar keiner.

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eulenauge (19.448 Kommentare)
am 13.06.2012 12:30

gewinne, sondern private Multimillionäre. Steurfrei, natürlich.

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dalistift02 (5.019 Kommentare)
am 13.06.2012 18:42

steckt dahinter,dass sich jeder für sich ausmalen kann.

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expertefueralles (18.161 Kommentare)
am 13.06.2012 08:35

die Stadt will dort Wohnungen ... errichten.

Ein gutes Beispiel dafür woher das Begehr zur Umwidmung von Grundstücken in höherwertiges Bauland, ... kommt.

Nämlich nicht von den Grundstücksbesitzern wie Bauern und Unternehmern, die von der Politik als böse Abzocker hingestellt werden und gefälligst eine ordentliche Neidsteuer zu blechen haben. Sondern von Städten und Gemeinden.

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eulenauge (19.448 Kommentare)
am 13.06.2012 12:36

Wie sollten die Überfälle auf Banken und Tankstellen endlich legalisieren: Ist doch nur Neid auf die Beute, der hinter dem Verbot steckt! Die Leute sollen gefälligst selber eine Bank überfallen, wenn sie sich trauen!

(Sarkasmus aus)

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( Kommentare)
am 13.06.2012 08:31

völlig unverständlich wie die OÖ.Nachrichten ein Interview mit dem Bürgermeister über künftige Stadtentwicklungen führen kann,wo sie doch ganz genau wissen müssen,daß der finanzielle Spielraum für Linz dank dieses Bürgermeisters und seiner Partei für die nächsten Jahrzehnte gleich Null ist.Das nicht anzusprechen und so zu tun als wäre alles bestens entspricht dem Niveau einer Provinz-Parteizeitung und ist besonders anbiederisch und speichelleckerisch.Kommt mir so vor als würde ein Notstandshilfe Bezieher von einer Karibikkreuzfahrt schwadronieren.Etwas mehr Realismus bitte!!!!

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sting (7.357 Kommentare)
am 13.06.2012 08:38

finanziell Angeschlagenen sind es, die mit aller Gewalt zeigen müssen, dass es ihnen nicht an Finanzkraft fehlt.
Koste es was es wolle!

Jegliche finanzielle Schwäche könnte ja auf die Misswirtschaft der nahen Vergangenheit bezogen werden, und das wird mit allen (Geld) Mitteln vermieden, also Steuermittel.
Sparen? Nicht notwendig. zwinkern

Bei den Staatschulden ist es ja ähnlich. Welche Schulden? Weitermachen, denn es war und ist richtig so. Alles andere wäre ein (kleines) Schuldeingeständnis.

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ferrari (140 Kommentare)
am 18.06.2012 10:49

Ich pflichte dir voll u. ganz bei, es gibt nichts hinzuzufügen!

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eulenauge (19.448 Kommentare)
am 13.06.2012 12:33

zum Land, noch über satte Vermögenswerte verfügt: Was denn, bitte, haben Stadtentwicklung und Widmungen mit der finanziellen Situation der Behörde zu tun?

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dereisernefelix (578 Kommentare)
am 13.06.2012 08:19

.. aber ob es prinzipiell gescheit ist, die ganzen alten gewerbegebiete in wohngebiete umzubauen und die betriebe weit draußen anzusiedeln, wär schon einmal genauer zu diskutieren. die wege zur arbeit werden länger, die zum einkaufen auch. wollen wir das?

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jago (57.723 Kommentare)
am 13.06.2012 09:56

Die Wege der Pendler werden kürzer.

Die Pensionisten und die Beamten sollen in der Stadt dunsten.

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dalistift02 (5.019 Kommentare)
am 13.06.2012 11:16

ist völlig richtig,denn in solchen Betrieben sind meißt Pendler aus dem Umland beschäftigt,und wärens von linz,dann sind,s ja keine Pendler.

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martin_muehleder (100 Kommentare)
am 13.06.2012 12:36

... Das stimmt nur zum Teil. Denn angenommen der Betrieb, in unserem Fall der Schlachthof, übersiedelt nach Enns, dann hat beispielsweise ein Pendler aus Neufelden eine längere statt kürzere Strecke zu Pendeln.

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jago (57.723 Kommentare)
am 13.06.2012 15:50

Rudolfstraße.

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reibungslos (14.460 Kommentare)
am 13.06.2012 08:06

wird freilich sein, dass niemand eine Großschlächterei in seiner Nähe haben will. Abgesehen von alten Vorurteilen bezüglich Geruchsbelästigung, die man aber heute in Griff hat, ist dies in jedem Fall mit enorm viel LKW-Verkehr verbunden.

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jago (57.723 Kommentare)
am 13.06.2012 09:58

das Wasser! Rein und raus.

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dalistift02 (5.019 Kommentare)
am 13.06.2012 11:27

hinter dem Schlachthof ist Sped.Speed-Trans,und die Zufahrt wird auch zur Sped.Gebrüder-Weiss genutzt wegen der Abfahrt A7-Hafenstrasse,die nicht wegzudenken ist.

Also,das LKW-Problem kann wegen Wohngebiet nicht gelöst werden.
Wenn ,dann mit Spekulationen,die keine Schulden tilgen,sollte das Gewerbegebiet ausgesiedelt werden.

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Ameise (45.683 Kommentare)
am 13.06.2012 07:56

eine glsatte Umwahrheit.
Stück für Srück wird er zersiedelt...

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eulenauge (19.448 Kommentare)
am 13.06.2012 12:43

Ich fordere außerdem die Asphaltierung und Pflasterung dieses sogenannten Grüngürtels: Den Innenstadtbewohnern vergönnen die Stadtgewaltigen auch keinen einzigen Grashalm.

Außerdem fordere ich ein Parkverbot zwischen Donaustrand und Pöstlingberg: Die Innenstadtbewohner sollen ja auch in Tiefgaragen verbannt werden.

Im Übrigen fordere ich, daß Politiker, auch wenn sie einen Chauffeur haben, selber einparken müssen, und zwar auf einem gewöhnlichen Tiefgaragenstellplatz, nicht auf einem extra breiten. Das hat den Sinn, daß sie nicht vorher aussteigen können.

(Nachher auch nicht: Nach dem Einparken ist weder rechts noch links Platz genug zum Aussteigen)

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oe.tom (728 Kommentare)
am 13.06.2012 00:19

Und wohin mit dem Schlachthof? Ich denke mal, dass wenn dieser Absidelt, dieser sich auf jedem fall dann über der grünen Grenze wieder ansiedelt... Quo Vadis, Arbeitsplätze...

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reibungslos (14.460 Kommentare)
am 13.06.2012 08:01

ist jetzt schon groß, da es in OÖ viel zu wenig Schlachtkapazität gibt. Und OÖ ist das Bundesland mit der weitaus größten Produktion von Schweinen und Rindern. Folglich muss ein großer Teil der Tiere z.B. in die Steiermark zum Schlachten gebracht werden. Aber so lange das Bio-Schweinderl fröhlich aus der Fernsehwerbung grunzt und das Schnitzel vakuumverpackt aus dem Supermarkt kommt.

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