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Sparziel von 20 Millionen Euro ist für die Stadt Linz wohl erst 2018 realistisch

Von Christopher Buzas, 04. Oktober 2016, 00:04 Uhr
Sparziel von 20 Millionen Euro ist für die Stadt Linz wohl erst 2018 realistisch
Am 20. Oktober beschließt der Gemeinderat, welche Sparmaßnahmen ab 2017 umgesetzt werden. Bild: VOLKER WEIHBOLD

LINZ. Wie viel bereits im kommenden Jahr gespart werden kann, wird morgen diskutiert.

Wenig konkret verlief die Sparklausur der Stadtregierung im September. Morgen, Mittwoch, sollen nun Nägel mit Köpfen gemacht werden. Dann stimmt die Stadtregierung über rund 60 Sparvorschläge ab. Zur Diskussion stehen unter anderem, wie berichtet, die Reduzierung von Volkshäusern und Bibliotheken sowie die Erhöhung von Parkstrafen (mehr dazu lesen Sie auf Seite 22).

Dank der Sparmaßnahmen will die Stadt pro Jahr 20 Millionen Euro einsparen. "Die komplette Summe werde ich für das kommende Jahr aber noch nicht budgetieren können", sagt der für Finanzen zuständige Vizebürgermeister Christian Forsterleitner (SP) zu den OÖNachrichten. Schließlich dürfte bei einigen Maßnahmen nur ein Grundsatzbeschluss fallen, ohne dass das exakte Sparpotenzial feststeht. Fix ist für Forsterleitner eines: "Jetzt müssen die Parteien Farbe bekennen."

"Schmerzhafte" Einsparungen im Kulturbereich kann sich der dafür verantwortliche Vizebürgermeister Bernhard Baier (VP) vorstellen. "Man kann sicher darüber diskutieren, ob man das Salzamt weiterführt." Eine Schließung des Stadtmuseums Nordico – wie von den Experten des Zentrums für Verwaltungsforschung vorgeschlagen – lehnt er aber ab.

Damit können sich auch die Grünen nicht anfreunden. Um zu sparen, schlägt Stadträtin Eva Schobesberger unter anderem vor, die Finanzströme zwischen der Stadt und der Unternehmensgruppe zu entflechten. Durch gegenseitiges Hin- und Herschicken von Geldern, etwa zwischen der Stadt und der Linz AG, würde der Bund eine Körperschaftssteuer in Höhe von 25 Prozent kassieren. Bei einer Veränderung des Systems könnte die Stadt 2,5 Millionen Euro sparen.

Bedeckt mit Sparvorschlägen hielten sich gestern vorerst die Linzer Freiheitlichen. "Wir müssen das noch bei unserer Fraktionsbesprechung abklären", sagt der für Verkehr zuständige Stadtrat Markus Hein.

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13  Kommentare
13  Kommentare
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alteraloisl (2.658 Kommentare)
am 04.10.2016 22:03

Die Politiker machen den großen Fehler, dass sie nicht mit gutem Beispiel vorangehen und vorerst bei sich selbst einsparen.
Weniger Politiker, und Beamte; das sind Einsparungsvorschläge, welches sich die steuerzahlenden Menschen erwarten. Dann wundern sie sich, dass sie nicht mehr gewählt werden.

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pepone (60.622 Kommentare)
am 04.10.2016 13:16

sollte die Stadt die 20 Millionen wirklich einsparen dann empfehle ich die Summe dem EX SR Mayer zu geben damit er das Geld an der Börse veranlagt und MULTIPLIZIERT grinsen grinsen grinsen

der weiß ja wie man aus ein paar Millionen Investition bis zu 500 Mille macht zwinkern

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vjeverica (4.297 Kommentare)
am 04.10.2016 13:33

genau, der hat ja nicht so ein Kleinhäusler- und Bausparerdenken, wie er es seinen Beamten zeitweilig vorwarf...

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pepone (60.622 Kommentare)
am 04.10.2016 14:44

zwinkern

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NedDeppat (14.165 Kommentare)
am 04.10.2016 15:34

Mit Bausparen?

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clevermobil (678 Kommentare)
am 04.10.2016 13:00

Wie lange leistet sich die Stadt noch 3 Witze-Bürgermeister?

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pepone (60.622 Kommentare)
am 04.10.2016 13:17

clevermobil

wos sogst zu de DREI WITZE BP in Wean ? zwinkern

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Linz2013 (3.243 Kommentare)
am 04.10.2016 09:54

Österreich ist schon beeindruckend: Da verspekulieren die Sozialdemokraten (!!!) über 500.000.000 € mit einer Zinswette (was sie bei anderen als neoliberal bezeichnen würden), danach lassen sie Zeit verrinnen, werden wieder gewählt und dann sparen sie im Bereich Soziales und Kultur ein.

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Elan (64 Kommentare)
am 04.10.2016 09:19

ist zwar keine Einsparung...

- mehr Radarboxen (siehe Salzburg); Wer zu blöd/ignorant ist, das Tempolimit einzuhalten, der soll einzahlen. Da käme schnell ein hübsches Sümmchen zusammen.

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mitreden (28.669 Kommentare)
am 04.10.2016 09:08

die stadtregierung als straßenräuber im wahrsten sinn des wortes.

moderne raubritter - heute sagt man politiker dazu....

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despina15 (10.072 Kommentare)
am 04.10.2016 08:12

lustig ist nur eins,
da gabs welche die schulden anhäuften,
wenn der kuchen zu heiss wird,macht man
sich aus dem staub,ist man krank,geht
in pension,weeiss von nichts,
ein privater der so agiert,
wird gepfändet oder sitzt.........

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Strachelos (7.167 Kommentare)
am 04.10.2016 08:01

Die Erhöhung von Gebühren und Parkstrafen ist keine Einsparung logischerweise !

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NedDeppat (14.165 Kommentare)
am 04.10.2016 10:14

Das erstemal das ich von ihnen was Vernünftiges lese, sinds auch schon wie so viele zum Wechselwähler geworden.

Wenn man nicht Hirnlos ist, sollte man es auch benutzen.

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