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Sie sind wieder da: Linzer Ampelpärchen leuchten erneut

Von (cb), 05. Februar 2016, 00:04 Uhr
Sie sind wieder da: Linzer Ampelpärchen leuchten erneut
Gestern Nachmittag wurden die Ampelpärchen wieder montiert. Bild: VOLKER WEIHBOLD

LINZ. Verkehrsstadtrat Hein (FP) setzte Gemeinderatsbeschluss um.

Exakt eine Woche nach dem entsprechenden Beschluss eines Antrages im Gemeinderat sind die umstrittenen Ampelpärchen wieder an ihren Platz an der Mozartkreuzung zurückgekehrt. Gestern Nachmittag wurden die gleich- und heterogeschlechtlichen Symbole wieder angebracht.

Ins Rollen gebracht hatte die Groteske, über die Medien in der ganzen Welt berichtet hatten, der für den Verkehr zuständige Stadtrat Markus Hein (FP). Anfang Dezember hatte er die viel diskutierten Ampelpärchen abmontieren lassen, weil Verkehrsanlagen nicht dazu da seien, um "Gesinnungsbotschaften zu übermitteln".

Mehrheit im Gemeinderat

Nun kam er dem vergangene Woche gefassten Gemeinderatsbeschluss nach. In den vergangenen Tagen hatte auch Bürgermeister Klaus Luger (SP) den Verkehrsstadtrat öffentlich aufgefordert, dass er die Entscheidung des höchsten städtischen Gremiums vollziehen soll.

Wie berichtet, hatten SP, Grüne, Neos und KP vergangenen Donnerstag für die erneute Montage der Symbole gestimmt. Lediglich FP und VP hatten nicht zugestimmt. Ob die Figuren nun dauerhaft auf den Fußgängerampeln an der Mozartkreuzung zu sehen sein werden, ist unklar. Schließlich lässt Hein die Gemeindeaufsicht des Landes Oberösterreich prüfen, ob der Gemeinderat in der Causa überhaupt zuständig sei.

"Leider hat diese Anfrage keine aufschiebende Wirkung, und ich muss den Gemeinderatsbeschluss vorerst umsetzen", sagt Hein über die erneute Montage der bei den Freiheitlichen ungeliebten Ampelpärchen.

Hein fühlt sich nicht als Verlierer

Obwohl die gleich- und heterogeschlechtlichen Figuren nun wieder zu sehen sind, fühlt sich Hein in der Causa nicht als Verlierer. Schließlich sei durch sein Handeln verhindert worden, dass das von einer Privatinitiative in Linz ins Leben gerufene Projekt ausgeweitet wird.

"Ich bin mir sicher, dass ohne Demontage der Ampelpärchen und ohne anschließende Diskussion bereits weitere Standorte im Gemeinderat beantragt worden wären und auch eine Mehrheit gefunden hätten", sagt Hein.

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19  Kommentare
19  Kommentare
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Einfachso (413 Kommentare)
am 08.02.2016 18:59

Ab jetzt können Österreichs Schwule und Lesben wieder ruhig schlafen.

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( Kommentare)
am 08.02.2016 19:05

wie der Herr Hein auch...

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hofmawe (219 Kommentare)
am 08.02.2016 01:22

Ihre Irritation mit der sexuellen Orientierung plagen die rechten Recken ja traditionell ( Röhm . . . ). Aber in der Jetztzeit könnten Sie nach den guten Erfahrungen mit Jörgerl und co ja einfach das Kapitel abschließen und sich der allgemeinen Toleranz anschließen.

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Fragender (19.972 Kommentare)
am 08.02.2016 14:38

Niemals!

Im Spannungsfeld zwischen 18er-Nostalgie und dem derzeit angtesagten Putin-Kult ist gelebte Homophobie keinesfalls verhandelbar....

...quasi "part of the game"

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( Kommentare)
am 07.02.2016 12:36

Der westliche Liberalismus hat in europa ein geistiges Vakuum geschaffen , daher diese dumme Ampelpärchen debatte. Dabei überschwemmen die ausländer unser Land

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Fragender (19.972 Kommentare)
am 08.02.2016 14:40

Müsste Ihnen doch gefallen: auch in Sachen Homosexualität und "westlicher Liberalismus" sind die Islamisten doch ganz auf FPÖ-Linie, oder?

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( Kommentare)
am 08.02.2016 18:54

oder IQ-Import ?

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proworx (556 Kommentare)
am 08.02.2016 21:18

der wär für dich nicht schlecht wenn man deine kommentare so liest

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Arminius11 (573 Kommentare)
am 06.02.2016 14:41

Die schwulen linzer Hampelmännchen
haben wieder ihre Ampelmännchen.

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elhakim (89 Kommentare)
am 06.02.2016 11:00

In der "Narrenstadt" Linz, wie die OÖN sie betitelt, könnte ich mir auch das Lacoste-Krokodil und ein rotes Chamäleon als Abzugbildchen auf den Ampeln vorstellen.

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kual (1.360 Kommentare)
am 06.02.2016 08:39

wieso weiß man bis heute nicht ob das anbringen der Schilder gesetzlich erlaubt ist , gibt's in Linz keine Juristen oder kompetente Fachtrotteln !

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Fragender (19.972 Kommentare)
am 08.02.2016 14:41

man weiß es schon lange... nur die FPÖ noch nicht....

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BuergerAktiv (3.120 Kommentare)
am 05.02.2016 14:25

Herrlich dieses Linz ...und mutiert zum verschwulten Linksfaschismus Hotspot...und die Neos (Reserve Grüne) machen natürlich mit.

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Fragender (19.972 Kommentare)
am 06.02.2016 10:39

eh klar: Hommosexualität udn Toleranz sind ja typische Erkennungsmerkmale von "Linksfaschisten"...
*facepalm*

Jörg schau oba und schenke Deinen Nachfolgern etwas Hirn!

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Prinzessin2506 (3.454 Kommentare)
am 06.02.2016 14:59

Wenn Sie Hom(m)osexualität nicht schreiben können, dann verwenden Sie einfacherweise die leichteren Bezeichnungen "schwul" oder "lesbisch".

Is´ ja nicht so, dass man von den linken Recken wirklich Rechtschreibkenntnisse erwarten würde. zwinkern

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( Kommentare)
am 05.02.2016 10:47

Vorschlag:

Umbenennung in "Hein-Pärchen an der Ampel"

Einverstanden ?

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Plaudertasche1970 (2.682 Kommentare)
am 05.02.2016 09:59

Viel Lärm um Nichts....

Gekonntes Ablenken von den wirklich wichtigen Themen....

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Fragender (19.972 Kommentare)
am 06.02.2016 10:40

an die traut sich Ehegermane Hein-Noveska ja nicht ran...

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haspe1 (23.645 Kommentare)
am 05.02.2016 08:49

Danke, danke, danke, dass ich das erfahren darf!

Sie sind schon weg, sie sind wieder da, wieder weg.....

Unsere tägliche Ampelpärchen-Berichterstattung gib uns heute
und vergib uns unsere Schuld....

Amen!

Linz = Schildbürger-Stadt! Und Schildbürger-Ampelpärchen-Stadt!

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