Schmutz, Gestank: "Stadt soll Unterführung öfter reinigen"
LINZ. Hinsenkampplatz: Grüne für mehr Sauberkeit, VP für Alkoholverbot.
Verschmutzte Gänge und üble Gerüche: Viele Passanten haben ein mulmiges Gefühl, wenn sie die Unterführung am Hinsenkampplatz in Urfahr durchqueren. "Die Stadt ist gefordert, die Unterführung so weit in Schuss zu bringen, dass sie Fußgeher problemlos benützen können", sagt Bernhard Seeber, Gemeinderatsmitglied der Grünen. Vor allem vor den Toren des Neuen Rathauses sei die Situation "kein Renommee" für die Stadt Linz.
Die Grünen fordern daher eine Reinigungs- und Sanierungsoffensive, um ein "helleres und freundlicheres Gesamtbild" zu erzeugen und das "subjektive Sicherheitsgefühl zu stärken". Seeber will in der nächsten Gemeinderatssitzung am 19. Oktober einen entsprechenden Antrag stellen. Die Beleuchtung gehöre verbessert und die Reinigung der Gänge "intensiviert". Auch das Ausmalen der Wände "in Kombination mit einer künstlerischen Gestaltung" würde zu einer Verbesserung beitragen.
Die Folge der aktuellen Situation sei, dass viele Passanten "den nicht ungefährlichen Versuch wagen, die stark befahrene Kreuzung oberirdisch zu überqueren", sagt der Gemeinderatsmandatar. Solange es kein Konzept für eine fußgängerfreundliche Neuorganisation der oberirdischen Verkehrsströme gebe, sei die Stadt gefordert, eine problemlose Benützung der Unterführung zu garantieren, sagen die Linzer Grünen. Die Forderungen lösen beim für die städtische Reinigung zuständigen Vizebürgermeister Bernhard Baier (VP) Kopfschütteln aus.
Baier: "Da kann ich nur lachen"
"Die Unterführung Hinsenkampplatz hat kein Reinigungsproblem, sondern ein sicherheitspolitisches Problem. Die Grünen sollen hier einmal ihre Positionen überdenken, wie man die sozialen Brennpunkte angehen kann", sagt Baier. "Wenn man meint, Wände anzumalen sei eine Lösung, kann ich nur lachen." Um die Probleme in den Griff zu bekommen, seien ein Alkoholverbot im öffentlichen Raum und zusätzliche Videoüberwachung erforderlich. Der Hinsenkampplatz sei der Platz, der in Linz am häufigsten gereinigt werde, betont Baier.
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nicht reinigen, zuschütten wäre besser !
sah vor einigen jahrzehnten noch deutlich freundlicher aus dort:
https://www.linz.at/geschichte/de/39798_40285.asp
wie wärs mit einem rückbau?
die Unterführung ist das Sittenbild der Stadtregierung -- heruntergekommen und es stinkt zum Himmel !
wenn man dort breitbeinig genug raufgeht schafft man es, dass die bäche der dortigen bewohner genau zwischen den füssen durchlaufen. quasi fitness für faule. ich bin für möglichkeit drei: die unterführung durch eine überführung ersetzen. es ist nichts mehr unmöglich, was die sperrung ders urfahrmarktgeländes beweist.
linz ist eine der schmutzigsten städte die ich kenne.
wie wahr!
Sie waren noch nie in Brüssel.
Man könnte die Unterführung ja analog zum Hessenplatz-Park um einen Millionenbetrag umgestalten und Kuschelecken etc. installieren.
Falls man es mit dem Gutmenschentum nicht so sehr hat wären regelmäßige und konsequentePatrouillen mit Schlagstöcken, Teasern und Kärcher Geräten eventuell auch hilfreich. Hätte dann auch den Vorteil, dass das Ungeziefer - äääh, ich meine die Goldstücke - dann nachhaltig fern bleibt.
Wenns gegen die Ausländer geht, dann heißt es "Wir haben genug österreichische Obdachlose und diese armen Menschen gehören unterstützt". Wenn grad keine Ausländer zum Thema gehören, dann sind es plötzlich "Goldstücke", die mit Waffen bekämpft werden müssen. Wollen Sie mit dem Taser das öffentliche Urinieren oder Alkoholmissbrauch unterbinden? Gratuliere!
Man könnte die Unterführung ja analog zum Hessenplatz-Park um einen Millionenbetrag umgestalten und Kuschelecken etc. installieren.
Falls man es mit dem Gutmenschentum nicht so sehr hat wären regelmäßige und konsequentePatrouillen mit Schlagstöcken, Teasern und Kärcher Geräten eventuell auch hilfreich. Hätte dann auch den Vorteil, dass das Ungeziefer - äääh, ich meine die Goldstücke - dann nachhaltig fern bleibt.
Ich bin schon neugierig, wenn dann die Marktfahrer vom Urfahrmarkt weg sind und der Schildbürgerplatz leer steht. Ob dieser einstige Parkplatz eine ebensolche Zierde der Stadt Linz wird, wie der Hinsenkampplatz.
Das ist ein Schandfleck von Linz.
Man kann Kinder da nicht mehr alleine zu den Bussen gehen lassen.
In der Nacht würde ich die Fahrbahn überqueren- das ist sicherer.
Welche Busse genau erreicht man durch diese Unterführung? Waren Sie schon mal dort?
Sämtliche Pendler- und OEBB-Busse in's / vom Mühlviertel beim Donautor? Auch keine Ahnung der Herr....
Worried Men Skiffle Group: Und daran siagst es genau, der Mensch is a Sau.
https://www.youtube.com/watch?v=_Zao9d7pf7A
Ein einziger Schandfleck!
Aber der Luger & Co. müssen ja dort nicht durchgehen, die werden bis zu Haustüre gefahren.
"Das größte Problem ist dort nicht der Geruch sondern das Gesindel, das ihn verursacht!"
und genau das ist ein Spiegelbild einer unfähigen und feigen Politik, die sich nicht getraut mit ordentlicher Härte gegen das Gesindel vorzugehen!
Staatsgewalt ist bei diesen gesellschaftlichen Randerscheinungen (und bei der aktuellen Fremdenkriminalität)die einzige Lösung welche verstanden wird. Keine Menschenrechte für Verbrecher, der Schutzanspruch der Bevölkerung geht vor.
am besten zuschütten. wenn der westring überhaupt irgendeinen sinn hat, dann den, diese unterführung unnötig zu machen.
Diese Unterführung war immer schon alles andere als einladend.
Gerne geht man dort nie durch und ist jedes Mal froh, wenn man wieder draußen ist.
Ein heller Anstrich könnte schon eine Verbesserung für uns sein. Dann halten sich die, die jetzt Gestank und Dreck nicht stört auch weniger gerne dort auf. Soziale Probleme löst man aber natürlich so nicht.
Die Unterführung war schon vor 25 Jahren lebensgefährlich...
Diese Zustände zeigen auf
- welche Typen in Linz herumlaufen
oder
- zu wenig Reinigung
oder Beides.
So oder so:
Wirkt veherrend auf jeden Touristen in Linz.
Schade.
Das größte Problem ist dort nicht der Geruch sondern das Gesindel, das ihn verursacht!
Sandler, Säufer, Dealer, Hundeviecher, ...
Und die Stadtwache, welche sowieso per se zu diskutieren wäre, ist hier sicher zu nichts nütze. Man sollte vielleicht überlegen, eine Polizeistation da unten zu machen. Ein Lokal wäre ja frei
Dealen, Hanfgeruch, Urin und Mist wohin man sieht. Die Polizei geht verstärkt Streife, traut sich aber auch nurmehr zum mehrt (!) dort hinein. Anwohner und Leute die dort arbeiten (Billa, GKK) sowie der Hausmeister sind absolut nicht zu beneiden. Da hilft Farbe nur wenig. Im Prinzip müsste man die Stadtwache fix dorthin stellen, aber die fahren halt auch lieber mit der Bim auf den adretten Hauptplatz und damit sprichwörtlich über die Probleme weg...
Oder spazieren um 10 Uhr Vormittag in Dornach/ Uniparkplatz herum. Soll das etwa ein Gewalthotspot sein??
Die Grünen fordern also schon wieder...
Ich gehe täglich durch diese Unterführung. Ja, es ist wirklich "kein Renommee", aber das ist auch der einzige Punkt bei dem ich den Grünen hier zustimmen kann.
Mit Reinigung, Ausmalen und ein wenig Kunst wird man die Grundproblematik an einem Brennpunkt nicht lösen! Schön wär's, wenn's so einfach wär!
Ich mach' mir die Welt - widdewidde wie sie mir gefällt ...
Manchmal frag ich mich schon: Meinen die Grünen das jetzt ernst, oder ironisch?
Wenn es sauber und freundlich ist dann benehmen sich Menschen besser, aber kein Mensch hat behauptet, gravierende Probleme mit ein wenig Farbe an der Wand zu lösen!
Ist beinhartes bösartiges Mist - verstehen!
Für diejenigen, die keine Probleme machen - immerhin die große Mehrheit, kann man doch auch etwas tun und eine Schmuddelecke schöner gestalten.
Den Volksgarten finde ich per se attraktiv und freundlich. Dieser wird täglich in den Morgenstunden intensiv gereinigt wird. Oder besser gesagt: er muss intensiv gereinigt werden, da sich eben viele Menschen trotzdem dort nicht benehmen können.
Den Ansatz 'die Stadt soll einfach den öffentlichen Raum etwas verschönern und intensiver reinigen' finde ich grundlegend falsch. Besser wäre es, wenn sich die Stadt bemüht, dass sich die Menschen im öffentlichen Raum wieder besser benehmen und sich an gewisse Spielregeln des Zusammenlebens halten. Dafür braucht es Sozialarbeit (wird in Linz an Brennpunkten bereits betrieben) und zusätzlich auch aufklärende Kampagnen (in Wien gibt es laufend 'Sauberkeitskampagnen'), aber auch restriktive Maßnahmen, wenn sich Personen einfach nicht an Spielregeln halten wollen.
...und Alkoholmissbrauch ist leider die primäre Ursache, dass manche Linzer Parkanlagen morgens total verdreckt sind - da müsste man ansetzen und nicht nur hinterher putzen.
"Den Ansatz 'die Stadt soll einfach den öffentlichen Raum etwas verschönern und intensiver reinigen' finde ich grundlegend falsch"
Nein,das ist wichtig, der öffentliche Raum macht das Stadtbild und Lebensqualität aus.
Das Bauliche ist das Einfachste und kann sofort gemacht werden,
das Benehmen der Menschen - egal wo sie herkommen! - ist etwas, das in unserer Kultur vernachlässigt worden ist.
Eine gesunde Gesellschaft vermüllt nicht ihre öffentlichen Plätze, sonder jeder übernimmt Verantwortungfür die Sauberkeit,
stattdessen:... was nicht mir gehört ist mir egal.
Zu viel Besitzdenken und zu wenig Gemeinwohldenken.
Ein gesellschaftliches Problem, das uns eben auf dem Kopf fällt.
Die Unterführung ist insofern problematisch, als dass zu viele Eigentumsverhältnisse vorhanden sind: Teile gehören zum U-Punkt-Center, Teile dem Land, ein Teil liegt am Rathausgelände, die Haltestelle wird von der LinzAG betreut... Da ist es schon mal schwer, an einem Strang zu ziehen.
Wird beispielsweise auf Schau.auf.Linz die Reinlichkeit reklamiert, betrifft dies meist die Aufgänge zur Geschäftspassage mit der GKK.
Sehr schlau war es in dem Zusammenhang, die dortige öffentliche Toillete zu sperren (extra massivere Türen montiert!)...
Wichtig wäre auch, Herumlungern, Saufen und Pöbeln an zentralen Stellen zu untersagen (Hausrecht!) und dieses auch zu exekutieren.
Bezüglich Streichen: Mein Lieblingsfarbton wäre die Zurückpinkel-Farbe.
Diese Farbe wäre eine krasse Erfindung.
Selbst beim Vorbeilaufen am LDZ halte ich gelegentlich die Luft an...
mal unter "zurückpinkeln" suchen...
Hamburg, Köln und etliche Bahnhöfe wenden schon erfolgreich diese Nanobeschichtung an - inklusive Warnschilder. Wer nicht lesen will, muss Nässe fühlen. *g*
Erinnere mich wieder, hatte ich vergessen, danke fürs Posten!!!