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Schloss Puchenau: Verkauf soll der Gemeinde 100 Arbeitsplätze bringen

Von Von Herbert Schorn, 09. September 2009, 00:04 Uhr
Bild: Weihbold

PUCHENAU. Um kolportierte knapp drei Millionen Euro wurde das Schloss Puchenau an zwei Unternehmen verkauft. Dort sollen nun Klein- und Mittelbetriebe angesiedelt werden.

Bisher stand das Schloss im Eigentum der Immobilienfirma Amisola von Billa-Gründer Karl Wlaschek. Diese hat es nun an zwei Firmen verkauft: Die 18 Wohnungen im Dachgeschoß gehen an die Sare GmbH, die 5000 Quadratmeter an die neu gegründete Businesspark Schloss Puchenau GmbH. Die Verbindung zwischen den Firmen besteht in den Gesellschaftern: Die Businesspark-Firma gehört Ernst Seyr und Rainer Lehner, beide sind neben Schweizer Pensionsfonds, die 50 Prozent halten, auch an der Sare beteiligt.

Vier bis fünf Interessenten

Derzeit werden die Büroflächen adaptiert und renoviert. 15 bis 20 Firmen könnten sich im Schloss ansiedeln, glaubt Seyr: „Es handelt sich um hochwertigen Büroraum, den wir zu sehr attraktiven Konditionen vermieten wollen.“ Derzeit werde bereits mit vier bis fünf Interessenten verhandelt. Auch die Nachfrage nach den Mietwohnungen dürfte groß sein: Von den sieben leer stehenden Einheiten wurden bereits vier vergeben.

Für Bürgermeister Wolfgang Haderer ist der Verkauf ein Glücksfall. Denn nach dem Auszug der 150-Mitarbeiter-Firma Fabasoft war der Großteil der Bürofläche jahrelang unvermietet. „Es ist nicht gut, wenn eine so dominante Liegenschaft leer steht“, sagt Bürgermeister Wolfgang Haderer (VP). „Wir warten sehnlich darauf, dass Leben ins Schloss kommt.“ Er rechnet mit mindestens 100 Arbeitsplätzen, die die marode Finanzlage der Abgangsgemeinde deutlich verbessern würden.

Wenig tut sich hingegen in Bezug auf ein freies Grundstück an der Großambergstraße, das neben dem Schloss liegt und der Gemeinde sowie einer Privatperson gehört. Dort war ein Büro- und Geschäftshaus geplant, das Projekt wurde aber aufgrund mangelnder Mieternachfrage abgeblasen. „Derzeit gibt es keine Interessenten“, sagt Haderer. Er hofft aber auf eine Ankurbelung der Nachfrage durch die Belebung des Schlosses.

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