Preisunterschiede von bis zu 100 Prozent bei Christbäumen
LINZ. Beim Christbaumkauf lohnt sich der Preisvergleich: Ein Test der Arbeiterkammer Oberösterreich hat ergeben, dass die Unterschiede bis zu 100 Prozent betragen. Heimische Ware sollte bevorzugt werden: Importware kann bis zu 1.000 Kilometer auf dem Buckel haben.
60 Prozent der Händler haben den Vorjahrespreis beibehalten, ein Viertel hat ihn erhöht und 15 Prozent sind sogar billiger geworden.
Die Konsumentenschützer haben 73 Verkaufsstände im oberösterreichischen Zentralraum unter die Lupe genommen. Für eine einen Meter hohe Nordmanntanne muss man zwischen elf und 23 Euro berappen - macht im Durchschnitt 18,89 Euro. Für einen Baum mit 1,70 Meter Höhe werden zwischen 22,99 und 44,95 Euro - im Schnitt 32,10 Euro - verlangt.
Importierte Christbäume: Transportwege von bis zu 1.000 Kilometern
Die AK appelliert, zu heimischer Ware zu greifen, um lange Transportwege zu vermeiden. Wird ein österreichischer Christbaum im Schnitt nur 40 Kilometer transportiert, kann Importware 1.000 Kilometer auf dem Buckel haben.
Hat man einen Baum gekauft, raten Experten, ihn im Netz zu lassen, kühl und möglichst sonnen- und windgeschützt zu lagern. Zudem sollte man drauf achten, dass der Baum nicht austrocknet und keinen großen Temperaturschwankungen ausgesetzt ist. Vor dem Aufstellen wird empfohlen, den Stamm noch einmal nachzuschneiden, den Baum in einen mit Wasser gefüllten Ständer zu stellen und das Netz von unten nach oben aufzuschneiden.
Außenpolitik 
Kaufen schon seit Jahrzehnten beim Bauern unseres Vertrauens. Ein kleiner Ausflug in der Vorweihnachstszeit, immer ein super Baum zu einem fairen Preis. Hoffentlich gibt es noch länger unsere Christbaumbauern.