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Polizistin als Lehrerin, um Schüler vor dem Verkehrstod zu schützen

Von Von Christopher Buzas   14.Oktober 2008

Von Christopher Buzas

„Mir ist die Verkehrserziehung schon seit langem ein Anliegen“, sagt die Linzer Polizistin Gertrude Haas. Sie ist bei den Schülern der vier Klassen der Volksschule Römerberg gut bekannt. Seit mehreren Jahren geht sie in die Klassen, um die Kinder auf die Gefahren des Verkehrs aufmerksam zu machen. „Im heurigen Schuljahr widmen wir dem Thema aber noch mehr Aufmerksamkeit“, sagt Haas.

Nicht nur die ersten Klassen machen mit, erstmals nimmt eine gesamte Volksschule mit insgesamt 65 Schülern Unterricht in Verkehrserziehung. Der Unterricht der Polizistin findet auch außerhalb der Klassenräume statt.

Mit jeder der vier Klassen gibt es zwei Lehrausgänge, bei denen der Schulweg abgegangen und das sichere Überqueren der Straße praktisch angewendet wird. „Ich zeige den Kindern auch, wie sie sich in öffentlichen Verkehrsmitteln zu verhalten haben, und bereite die Viertklässler auf die Radfahrprüfung vor.

Zudem tragen die Schüler auf ihrem Schulweg stets eigene Warnwesten, die ihrem Schutz dienen sollen. „Es gibt vor der Schule zwar eine Geschwindigkeitsbeschränkung, an die halten sich jedoch die wenigsten Autofahrer“, sagt die Direktorin der Schule, Edith Haberlik. Sie ist mit dem Verlauf des Projektes sehr zufrieden. „Die Kooperation zwischen Schule und Polizei klappt hervorragend“, sagt Haberlik.

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