Ohne Kaserne wird Ebelsberg zum großen Linzer Entwicklungsgebiet
LINZ. Das Bundesheer lässt die Hiller-Kaserne in Linz-Ebelsberg auf. 2015 ist die Übersiedlung nach Hörsching abgeschlossen. Dann will der Bund die 200.000 Quadratmeter große Fläche verkaufen.
Die Linzer SP verlangt nun, für das Gebiet einen Entwicklungsplan zu erstellen.
Dieser sogenannte Masterplan soll nicht nur das Kasernen-Areal umfassen, sondern auch die Flächen nördlich und südöstlich. Man dürfe das Kasernen-Grundstück nicht isoliert betrachten, denn in den nächsten drei Jahrzehnten sei der ganze Bereich ein wesentliches Linzer Stadtentwicklungsgebiet, so die Linzer Sozialdemokraten.
700.000 Quadratmeter
Das Areal mit der Kasernenfläche sowie den Bereichen im Südosten hinauf zum Schiltenbergwald sowie nördlich der Kaserne die sogenannten Sommer-Gründe bis zur Traun sind an die 700.000 Quadratmeter groß. Das ist fast neun Mal so viel wie das Frachtenbahnhof-Areal, das derzeit größte neue Wohnbaugebiet von Linz.
Geht es nach der Linzer SP, dann sollen die Flächen in Ebelsberg vor allem mit Wohnhäusern bebaut werden. „Der Masterplan muss aber auch Aussagen über die Infrastruktur, den Verkehr und die Ansiedlung von Handels- und Gewerbebetrieben treffen“, sagt Vizebürgermeister Klaus Luger (SP).
Einfach wegreißen kann man die Kaserne aber nicht, da mehrere Bauten unter Denkmalschutz stehen. Die Kasernengebäude können freilich auch in Wohnhäuser umgebaut werden, wie das zum Beispiel am Auhof in der Nähe der Kepler-Uni geschehen ist. (gsto)
Ein riesiges Neubaugebiet
700.000 Quadratmeter: So groß ist das Kasernen-Grundstück mit den anschließenden Flächen nördlich und südöstlich der Bundesheer-Liegenschaft. Damit ist dieses Areal das größte Linzer Neubaugebiet.
Wohnungen: Auf dem Gebiet der Kaserne und den angrenzenden Flächen sollen nach Vorstellung der Linzer SP vor allem Wohnungen entstehen. Für die Entwicklung wird zunächst ein sogenannter Masterplan erstellt.
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Noch mehr neumoderne Plattenbauten???
Gratuliere???
stimmen.
Ernsthaft, nicht geblödelt! CO2 in rauen Mengen.
Ein Einkaufszentrum wäre nicht schlecht. Dann brauchen nicht alle
aus dem Süden von Linz nach Pasching, Leonding oder Haid fahren.
Entsiedelung, Dezentralisierung, Entstädterung.
Ohne Planer würde das den natürlichen Weg gehen.
Die Planer hingegen sind es, die für Steuergeld aus dem ganzen Land die Menschen in Wohnsilos pferchen, ihnen die geliebte "Infrastruktur" hinbauen und dann den Verkehr verbieten müssen, damit der Feinstaub die Höchstwerte nicht überschreitet.
Das Geld gehört in die Peripherie. Weil es in einem vereinten Europa keine Peripherie mehr gibt, nur mehr in den Köpfen der Planer aus dem 19.Jhdt.
Doch, eine Gedenktafel dürfen die bauen, für die wertvolle Zeit, die meine Kameraden und ich in dieser Kaserne zugebracht haben. Dafür würd ich sogar was Spenden, als Mahnmal quasi.
allerdings in der Wachau. Damals sind wir kreuzweise zugeteilt worden.
Ein wenig hat es einigen nicht geschadet, aus dem Hotel Mama heraus gerissen zu werden.
Umgebracht hats eh keinen von uns und es stimmt auch, Grundausbildung ist schon eine charakterbildende Maßnahme in gewisser Hinsicht Aber insgesamt wär mir wohl sinnvolleres eingefallen in dem Alter (obwohls bei mir nicht ganz so lang her is)
Hatte eh Glück, da ich als Kraftfahrer etwas herum kam und einiges gesehen habe (ca. 25 Tkm in 7 Bundesländern) und nicht nur bsoffen im Eck gelegen bin wie viele andere, dafür mussten wir die Autos auch schon mal 3 mal hintereinander waschen wenns sonst nix zu tun gab. Naja was solls, Bundesheer, ein Thema für sich ...
soll das Bundesheer so pervers geführt worden sein, dass der Sinn zweifelhaft sein sollte.
Linke 68er Zecken halt.
...
Sankt Florian, zum Bruckner!
wieviele Musiktheater-Luxusklos würden auf dieses Grundstück passen...
Da würde der Swap zur Portokasse degradiert werden!
wer braucht das bundesheer? nur das heer selbst! ist praktisch ein bundesheer zum selbstzweck mit gelegentlichen hilfseisätzen, den rest der zeit wird geschlafen, pnzer poliert und gelegentlich gepfuscht, gesoffen wird auch ab und zu wenn noch zeit bleibt.
gibt es doch dort schon wieder was zum Betonieren. Vor allem der Grund nördlich der Kaserne, wo noch Landwirtschaft betrieben wird bis zur Traun hin - das muss doch ein wahrer Leckerbissen für Zubetonierer der Landschaft sein. Die Traunauen brauchen wir doch eh nicht, die gibt es ja viel weiter weg von Linz noch mehr als genug. Schade eigentlich, dass man die Traun nicht so ohne weiteres zuschütten kann, so wie die Linzer Häfen, nicht wahr ? Aber ernsthaft, man wird gewissen PolitikerInnen sehr auf die Finger schauen müssen, dass nicht der Kauf eines Kasernengeländes in der Folge zur Vernichtung der ganzen umliegenden Nochnaturlandschaft missbraucht wird. So viel gibt es in Linz davon nämlich nicht mehr und Ausgleichsflächen irgendwo weit ernfernt - so wie im Falle der Häfen in Wilhering - nützen den Linzern herzlich aber wenig und den nachfolgenden Generationen gar nichts. Übrigens wie soll das Geld für die ganze Geschichte afgebracht werden, wenn die Stadt schon Schulden genug hat ?
gar nicht betonieren lassen, daß er nur
- halb so viel Fläche verbrauchen würde wie die Häuslbauer
- halb so viel Beton wie der Hiesl oder der Neugebauer
- halb so viel Natur wie die Landschaftgärtner
- halb so viel Sprit wie die Pendler
- halb so viel Diesel wie die Ölheizungen der Hausbesitzer
Jahr für Jahr verbrauchen.
So, jetzt wissen wir was dir nicht passt, aber wo sind deine Vorschläge? Wieso ziehst du da die Traunauen mit rein, die stehen gar nicht zur Debatte! Und wenn er am Kasernengeläde nichts bauen lässt, der Stadtrat für Bau und Raumplanung, was suderst du dann?
Es geht dir doch nicht um die konstruktive Diskussion über die Notwendigkeit von Wohnraum und wie dies am Besten zu bewerkstelligen ist bzw was man sonst am Standort dort machen könnte, sondern der passt halt der Luger nicht. So schauts aus.
Die vermurxen und zentralisieren alles, was ihnen nicht gehört.
e^t
ins Feuer, nicht? Die "freien" Märkte führen nämlich von einer Katastrophe in die nächste ...
Ihr Ergebnis ist eine massive Fehlallokation in den "Finanzindustrien", welche die Krise von der Ausnahme zur Regel macht.
Anerkennungs[+]plushakerln geschenkt. Nicht für den Inhalt,
nur dafür, dass Sie Ihrer Linie treu geblieben sind.
In den Kolchosen floss Milch und Honig für die Arbeiter...
Äll Pää Gääs in der Ex Dää Dää Ärr gesehen.
Na Dauongschei, mia grauosd schauo.
Die Erklärung, warum Sozialer Wohnbau für Sie bedeutet, daß der "eigene Säckel gefüllt werden muß", bleiben Sie uns allerdings schuldig.
MajaSirdi.
von unseren roten freunden erwartet?
die zeigen immer den selben notorischen reflexe. freie flächen mutieren zu wohnungen, kann "vermutlich" irgendwo ein arbeitsplatz entstehen, dürfen gebiete gerodet oder von straßen durchschnitten werden - umweltschutzbedenken vom tisch!
reicht denn das trieste graue mauerwerk, man ist geneigt ghetto-assoziationen zu erkennen, nebenan denn nicht?
in wien bemüht man sich den dichten aber notwendigen neuen lebensräumen originalität einzuhauchen, anstelle dessen muss man nur ein grua in grau, ala dresdner-plattenbauten ertragen.
die herrschaften sind einfach schwach. geld verbraten das sie nicht erwirtschaftet haben, naturraum vernichten den sie nicht gepfelgt haben, zukunft schmälern im namen der masse dafür stehen sie.
sie sollten verantwortung abgeben, sie sind nicht fähig einen anspruch auf die gestaltung unserer zukunft zu erheben.
Im Großraum Linz muss in den nächsten 20 Jahren Wohnraum für mindestens 50.000 Menschen geschaffen werden. Die Leute zieht es nämlich von der Peripherie in die Zentralräume. Man nennt dieses Phänomen Reurbanisierung. Dies hat auch positive Seiten, denn in Zeiten der Rohstoffverknappung bietet eine hohe Bevölkerungsdichte eine effizientere Nutzung. Der Prozess läuft außerdem anderswo schon seit 15 Jahren, nur Österreich und speziell Oberösterreich hinken wie üblich etwas nach.
Dass man nun vorzugsweise Wohnblocks baut und keine Einfamilienhaussiedlungen, ist unter dem Gesichtspunkt der Ressourcenschonung auch nachvollziehbar.
Was das allerdings mit der Farbe Rot zu tun hat, bedürfte einer näheren Erläuterung.
weil solche ansätze immer nur einer fraktion zu erwarten sind. ebenso wie die plattitüde der arbeitsplatzschaffung wenn es darum geht legitim natur zerstören zu wollen.
eine sinnstiftende maßnahme mündet nicht immer nur im schaffen neuer billigen wohnmöglichkeiten für viele - das ist ein wenig zu eindimensional und unattraktiv. für mich ist das gelände zu groß als das man es nur mit wohnblöcke zupflastern sollte.
ich muss zugeben nicht die eine "richtige" lösung zu haben, aber wohnungen alleine lehne ich entschieden ab. für vieles andere bin ich offen.
zurück auf die Bäume. Ist es das, was Sie meinen?
das zubetonieren keine zukunft hat, höchstens nur eine ganz kurze. was eben die roten ihr eigen nennen, denken in legislaturperioden zu lasten künftiger generationen. sie machen und reden einer aktuellen stimmung nach dem mund. zugegebnermaßen machen das ja alle politiker, nur das zubetonieren ist meiner erfahrung nach ein ur-instinkt der roten.
es dürfen ruhig wohnmöglichkeiten errichtet werden, aber bitte nicht schon wieder ghettos und vorallem in maßen.
im Speckgürtel lieber sind?
Für Manche ist jeder, der der Allgemeinheit nicht als Häuslbauer und Pendler auf der Tasche liegt, ein Roter.
Eine vernünftige Verwertung dieser Flächen mit einem Mix aus Wohnungen, Sportanlagen etc. wäre wohl am sinnvollsten.
Man muss ja nicht wieder ein Ghetto wie es in anderen Ebelsberger Bereichen entstanden ist, errichten.
Man könnte sich ja mal was einfallen lassen.
Und der Trend -da gibts keinen Zweifel- geht wieder in die Städte oder Stadtnähe retour.
Und dass hat nichts mit Parteipolitik zu tun, sondern auch mit der Einsicht, dass sich Lebensqualität nicht nur über ein maximales Ruhebedürfnis definiert...
Zudem können ja auch Eigentumswohnungen errichtet werden, in der jeder Bewohner sein eigener Herr ist..
Der Industriepark Pichling ein Begriff, von der Hillerkaserne leicht (nach Verlängerung) mit der Bim zu erreichen!
Ned mosern, denken!
rote freunde nennen sie diese korrupte bagage!
bei der nächsten wahl sollen sie "unter liefen" zu finden sein!
...wenn nicht nur da wieder die Nachbarn in dem Hochhaus neben an wären...jetzt ist alles Staubfrei gemacht worden um vieles Geld...
Wäre das nicht die beste Lösung so ein Sport Veranstaltungszentrum und die Leute auf der Gugl hätten auch wieder einmal eine bessere Lebenqualität...
Die Anbindung passt, auch zur Autobahn über Südlichen Teil des Schiltenberges lässt sich eine neue Auf,-Abfahrt machen...
Aber nein, da baut man rund um die Kaserne alle zu, Stellt Trabantenstädte hin und jetzt kommt wieder das große Zipperlein wie man die Denkmalgeschützten Häuser aufwendig renovieren kann...
Eine Politik die nur ein klein wenig vorausschaut - die gibt es schon lange nicht weil zuerst das eigene Säckel gefüllt werden muss...leider...