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Nibelungenbrücke: Land blockiert Ausbau für Radfahrer

08. Juni 2011, 00:04 Uhr

LINZ. Die geplante Verbreiterung der Linzer Nibelungenbrücke ist wieder ins Stocken geraten. Das Land hat starke Bedenken gegen den Plan der Stadt Linz, den Geh- und Radweg auf beiden Seiten um je 80 Zentimeter zu verbreitern.

LINZ. Die geplante Verbreiterung der Linzer Nibelungenbrücke ist wieder ins Stocken geraten. Das Land hat starke Bedenken gegen den Plan der Stadt Linz, den Geh- und Radweg auf beiden Seiten um je 80 Zentimeter zu verbreitern.

Straßenbaureferent Landeshauptmann-Stellvertreter Franz Hiesl (VP) hat zwei Einwände. Der erste Einwand ist ein technischer. Laut Brückenbauabteilung des Landes, so Hiesl, könne nach der Verbreiterung das Brückenprüfgerät nicht mehr auf der Nibelungenbrücke eingesetzt werden. Mit diesem Gerät wird der Unterbau von Brücken überprüft.

Verbreiterung zu teuer?

Beim zweiten Einwand geht es ums Geld. Laut Berechnungen der Stadt Linz werde die Verbreiterung der Nibelungenbrücke 1,4 Millionen Euro kosten. Hiesl beruft sich indes auf Landesexperten, die die Baukosten mit zwei Millionen Euro beziffern. Darum legt sich Hiesl nicht fest, ob das Land dazuzahlen werde. Angesichts der Kosten sei das Vorhaben überhaupt fragwürdig, teilt Hiesl in einem Schreiben mit: „Es wird stark angezweifelt, ob die Investitionskosten von rund zwei Millionen Euro den erzielbaren Nutzen rechtfertigen.“

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17  Kommentare
17  Kommentare
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beobachterin (9 Kommentare)
am 21.06.2012 20:39

freitag 15.06.2012 ca. 15:30 Uhr auf der Nibelungenbrücke
richtung Urfahr mit meinem Fahrrad unterwegs gewesen.
Und es wäre bald meine letzte Fahrt gewesen! Eine Fußgängerin ist auf gleicher Höhe in mein Rad und mich reingegangen.
Ich hatte keine Chance,bin voll auf die Fahrbahn gefallen!
Das Auto hinter mir konnte noch rechtzeitig bremsen.
Glück oder mehrere Glücksengeln habe ich da gehabt!
In meinem Schock bin ich mit meinem Rad auf den Geh-Radweg gesprungen. Einen Radhelm hatte ich auf.Normalerweise ist um diese Zeit die Hölle los.Ergebnis: Mein linker Oberschenkel ist blau und tut noch immer höllisch weh!
Wissen FußgängerInnen, dass sie auch Verkehrsteilnehmer sind?
Ich bringe das Bild von der Kühlerhaube des Autos nicht auch meinem Kopf. http://www.nachrichten.at/oberoesterreich/linz/art66,905467
In Wedel/Hamburg+Hamburg fahren Radler auf dem Gehweg und es funktioniert.Jeder passt auf den Anderen auf.In Linz funktioniert das nicht.Wieso?Eine Unfallstatistik wäre interessant!

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stoeffoe (10.776 Kommentare)
am 21.06.2012 21:03

Radstreifen nach außen ans Geländer.
Dann solltest du aber schwimmen können zwinkern

Nein, nur ein Scherz - den ich nur wage, weil nicht viel passiert ist.

Ich würde mich auch fürchten auf diesem "Radweg" und entsprechend langsam fahren, mit dem Finger an der Klingel.

Eine Statistik würde mich auch interessieren, aber die wird's wohl erst geben, wenn - Gott bewahre - genügend oft etwas passiert ist.
So gesehen wünsche ich mir keine Statistik ...

Allzeit gute Fahrt !

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hein-tirol (1.116 Kommentare)
am 13.06.2011 18:49

Die Frage ist doch: Muss eine Brücke für Radfahrer verbreitert werden, oder tut es auch eine durchgehende weisse Linie. Diese bräuchte nicht einmal mit einem Symbol gekennzeichnet werden, da motorisierte Fahrzeuge darauf nichts zu suchen haben. Und diese Maßnahme kann keine 2 Mio.€ kosten, wenn man städtische Arbeiter zu den Markierungsarbeiten heranzieht. Die sind eh da und bekommen eh ihr Salär. Nur die Farbe kostet.

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eulenauge (19.448 Kommentare)
am 13.06.2011 19:54

Nur werden die Mühl4tler Pendler NIE begreifen, daß der Engpaß nicht die Brücke ist, sondern auf der einen Seite Römerbergtunnel & Graben, auf der anderen die Rudolfstraße.

Darum bestehen sie darauf, daß die Radler nicht auf die Fahrbahn dürfen.

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stoeffoe (10.776 Kommentare)
am 13.06.2011 20:13

... dass Radler nicht auf der Fahrbahn fahren, das sind doch wohl die Radler selbst.
Wer auf der Nibelungenbrücke mit dem Rad auf der Fahrbahn fährt ist jugendlich leichtsinnig, no-risk-no-fun-Adrenalin-Junkie oder lebensmüde.

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eulenauge (19.448 Kommentare)
am 14.06.2011 05:20

auf die Fahrbahn. Wir hatten das übrigens schon, in den 90ern, und es hat, wie ein anderer Poster schrieb, nichts gekostet als ein paar Kübel Farbe, mit Hilfe eines weißen Strichs einen Radfahrstreifen auf der Fahrbahn zu markieren.

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stoeffoe (10.776 Kommentare)
am 14.06.2011 09:21

OK.
Unter Umständen.

Ob ein Radweg auf der Fahrbahn der Nibelungenbrücke wirklich die bessere Lösung wäre ?
Na vielleicht wenn die Westbruckn amal steht ...

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stoeffoe (10.776 Kommentare)
am 13.06.2011 20:11

... wird nicht verhindern können, dass Hans-guck-in-die-Luft (per pedes oder per pedalo) zsammfahrn.

Und auch nicht, dass mal einer über die 30 cm Gehsteigkante runterfällt - direkt vor ein Auto, dessen Lenkers Aufmerksamkeit von dreispurigem Verkehrsdurcheinander auf zweieinhalb Fahrspuren gefesselt ist.

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am 08.06.2011 18:32

Der Autoverkehr wird gefördert wos geht und mehr und immer mehr - aber wenns um Radverkehr geht ist jeder Euro zuviel! Echt eine Frechheit!

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_guenther (1.877 Kommentare)
am 09.06.2011 08:18

und den sinnlosen Westring, da kanns nicht genug Geld sein, aber bei 2 Millionen für einen Radweg ist beim Hiesl Schluß. Kein Wunder, daß OÖ tiefste Provinz ist bei solchen weitsichtigen Politikern grinsen

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beobachterin (9 Kommentare)
am 21.06.2012 20:25

... vermute einmal Linz / Rhein. Weil Linz an der Donau ist es bestimmt nicht!:(

ja ich finde es auch eine Frechheit was alles für die Autos gemacht wird. Welche Mittel dafür aufgewendet werden.
Was soll das ?
Linz fährt Rad - Werbung und Tourismus muss gefördert werden.
Hääää Leute im Neuen Rathaus! Ihr seid gemeint!
ISt die Verbindung zwischen Linz Hauptplatz und Linz Urfahr bei euch eigentlich irgendwo notiert????

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am 08.06.2011 17:01

die für einen anständigen und wirklich getrennten Geh- und Radweg benötigte Breite einfach von der KFZ-Fahrbahn abzuziehen. *duckundweg*

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eulenauge (19.448 Kommentare)
am 13.06.2011 19:54

Nur werden die Mühl4tler Pendler NIE begreifen, daß der Engpaß nicht die Brücke ist, sondern auf der einen Seite Römerbergtunnel & Graben, auf der anderen die Rudolfstraße.

Darum bestehen sie darauf, daß die Radler nicht auf die Fahrbahn dürfen.

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bbw (2.105 Kommentare)
am 08.06.2011 13:58

aber eine verbreiterung der brücke löst nicht die verkehrsprobleme.
es gehört ein gesamtkonzept für linz erstellt.

außerdem würde ich euch radler ersuchen einen radhelm zu tragen.
ich erlebe täglich, radfahrer die sich zwischen den autokolonen durchschlängeln, bei rot übner die ampel fahren, auf gehwegen oder einhändig mit regenschrim, bei schnee uns eis.
bitte denkt etwas mehr an eure gesundheit als an euer ego oder eure frisur.

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( Kommentare)
am 08.06.2011 18:32

helfen wird es allerdings nicht's! ohne überwachung werden die radfahrer überall und gegen alles fahren.
ich fahre seit 50 jahren ohne unfall mit dem rad (weil rücksichtsvoll und mitdenkend) - eines wird aber natürlich zu recht kritisiert - der zustand der radwege lässt schon sehr zu wünschen übrig!

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sumpfdotterblume (3.158 Kommentare)
am 08.06.2011 12:42

Ich war grad in Berlin - radeln. Der Unterschied zu Linz was das Radelfahren betrifft könnte nicht krasser sein. Da eine große Stadt, die das Radfahren fördert, hier eine kleine Stadt, die seit Jahren nichts mehr für die Zweiradler tut.

Ich stimme Hiesl insofern zu, dass zwei Mille zuviel für die Verbreiterung sidn. Viel wichtiger wäre die verkehrstechnisch sichere Anbindung der Radwege an die Nibelungenbrücke. Das wäre viel dringender. Die zu- und abfahrten sidn teilweise lebensgefährlich!

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stoeffoe (10.776 Kommentare)
am 13.06.2011 20:16

Dabei hatten wir doch einen grünen Verkeh...äh...Mobilitätsstadtrat.

Na immerhin steht auf den Schildln ...Innen zwinkern

Von wegen 2 Mio für die Verbreiterung: wieviel hat noch schnell die Planung für den "Radlersteig" gekostet ... ?

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