Neue Wohnungen und Büros in Linz: Grünes Licht für drei Bauprojekte
LINZ. GWG errichtet Wohnanlage in Pichling – Möbelhaus und Hotel werden abgerissen.
Insgesamt 47 neue Wohnungen, eine Arztpraxis, eine Bankfiliale und 2100 Quadratmeter Bürofläche werden in den kommenden Monaten in der Landeshauptstadt entstehen.
In seiner jüngsten Sitzung gab der Gestaltungsbeirat nun grünes Licht für insgesamt drei Bauprojekte.
Wohnanlage: An der Traundorfer Straße in Linz-Pichling errichtet die Wohnungsgenossenschaft GWG eine neue Wohnanlage. Dort entstehen insgesamt 33 Wohnungen. Gebaut werden drei Häuser mit je vier Geschoßen. Insgesamt haben sie knapp 5400 Quadratmeter Wohnfläche. Insgesamt werden 47 Parkplätze angelegt. Die Wohnungen haben eine Größe zwischen 43 und mehr als 90 Quadratmetern.
Büros statt Möbelhaus: Das ehemalige Möbelhaus Leitner an der Wiener Straße 44 wird abgerissen. An seiner Stelle wird ein Bürohaus errichtet. Dort stehen 2100 Quadratmeter an Büroflächen zur Verfügung. Im fünften Obergeschoß sind zwei Wohnungen, im Dachgeschoß ein Penthouse mit zwei Terrassen vorgesehen. Im Erdgeschoß wird in Zukunft eine Filiale der Oberbank Platz finden. In der Tiefgarage können insgesamt 26 Autos abgestellt werden. Mit dem Bau wird im kommenden Frühling begonnen. Im Herbst 2020 sollen dann die ersten Büros in das neue Haus an der Wiener Straße einziehen.
Wohnhaus statt Hotel: Auch das ehemalige Hotel Opera an der Scharitzerstraße 7 wird abgerissen. Hier wird ein neues Wohnhaus errichtet. In das Erdgeschoß wird eine Arztpraxis einziehen, in den weiteren fünf Geschoßen sind neun Eigentumswohnungen vorgesehen. Sie sind 51 bis 101 Quadratmeter groß. Auch für dieses Haus beginnen die Bauarbeiten im Frühjahr 2019. Die ersten neuen Bewohner sollen im Herbst 2020 einziehen können.
Büro-Großprojekt
Anstelle des ehemaligen Siemens-Gebäudes an der Wolfgang-Pauli-Straße sollen neue Büroflächen entstehen. Immobilien-Investor Hans Neunteufel investiert einen zweistelligen Millionenbetrag, um Platz für Firmen zu schaffen. Das bestehende Gebäude soll saniert und durch Neubauten ergänzt werden. Der Gestaltungsbeirat regte aber in seiner jüngsten Sitzung an, die Innen- und Außengestaltung zu überdenken und statt herkömmlicher Raumkonzepte Flächenstrukturen zu schaffen, die die Teamarbeit erleichtern.
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