Lade Inhalte...
  • NEWSLETTER
  • ABO / EPAPER
  • Lade Login-Box ...
    Anmeldung
    Bitte E-Mail-Adresse eingeben
    Bitte geben Sie Ihre E-Mail-Adresse oder Ihren nachrichten.at Benutzernamen ein.

gemerkt
merken
teilen

Neue Straßenbahn: Oberirdische Trasse in Urfahr könnte bis 63 Millionen Euro sparen

Von Herbert Schorn, 03. September 2012, 00:04 Uhr
Neue Straßenbahn: Oberirdische Trasse in Urfahr könnte bis 63 Millionen sparen
Die neue Linzer Straßenbahn bleibt großteils U-Bahn. Eine oberirdische Lösung in Urfahr soll Kosten sparen. Bild: OON

LINZ. Wegen neuer Studie des Landes wird die Trasse der geplanten zweiten Schienenachse in Urfahr noch einmal geprüft – Hauptstraße würde zur Fußgängerzone, Gebäude abgerissen.

Laut einer aktuellen Machbarkeitsstudie, die Verkehrslandesrat Reinhold Entholzer (SP) in Auftrag gab, ist eine weitgehend oberirdische Führung der zweiten Straßenbahnachse möglich. Die Studie steht damit im Gegensatz zur bisherigen Planung der Stadt, die die neue Linie 4 vom Mühlkreisbahnhof zum Bulgariplatz großteils als U-Bahn realisieren will.

Wie berichtet, bleibt die neue Studie nach einem Gespräch Entholzers mit der Linzer Stadtspitze und der Linz AG weitgehend in der Schublade – nur der Abschnitt in Urfahr wird von einem weiteren Planungsbüro bis Ende Jänner noch einmal geprüft.

Oben vier Minuten langsamer

Für eine oberirdische Trasse in Urfahr schlagen die Studienautoren vor, in der Hauptstraße eine Haltestelle einzurichten und die Hauptstraße zur Fußgängerzone umzuwandeln oder zumindest für den Durchzugsverkehr zu sperren. Die Parkplätze sollen in die Kaarstraße verlegt werden. Außerdem müssten möglicherweise Gebäude im Bereich des Knotens Hauptstraße/Reindlstraße abgerissen werden.

Entholzer ist davon überzeugt, dass eine oberirdische Trasse nicht nur billiger ist. „Der öffentliche Verkehr wird dadurch sichtbarer“, sagt er. „Die schnellere Erreichbarkeit hat eine hohe Qualität.“ Für den Linzer Verkehrsreferenten Vizebürgermeister Klaus Luger (SP) sprechen zwei Argumente dagegen: Eine unterirdische Bim ist in diesem Bereich um vier Minuten schneller. Zweitens könnte der Verkehrsknoten Hinsenkampplatz endlich neu gestaltet werden.

Luger gibt sich kompromissbereit: „Die zweite Schienenachse wird an Urfahr nicht scheitern.“ Die Kostenersparnis sei noch nicht abzuschätzen, sagt er. Derzeit kostet der Abschnitt Urfahr 70 bis 75 Millionen Euro, die billigste oberirdische Variante kommt laut Luger auf zwölf, die teuerste auf 45 Millionen Euro. Somit könnten zwischen 25 und 63 Millionen Euro eingespart werden.

VP, FP, Grüne für Neuplanung

Aktuell wird mit Kosten von 353 Millionen Euro für die 6,6 Kilometer lange Strecke gerechnet. Die restlichen Rathausparteien können der neuerlichen Prüfung einiges abgewinnen. Die Grünen hatten ohnehin lange die oberirdische Trasse in Urfahr gefordert. „Es gefällt uns, dass noch einmal geprüft wird“, sagt Grünen-Fraktionsobfrau Gerda Lenger. VP-Gemeinderat Stefan Hutter findet es klug, die Bim so weit als möglich oben zu führen: „Viele Leute fühlen sich unten nicht wohl.“ FP-Gemeinderat Manfred Pühringer will sich die Studie genau anschauen. Aber: „An uns soll’s nicht scheitern. Wir sind zu Kompromissen bereit.“

 

Die Linie 4 in Zahlen

353 Millionen Euro soll die neue Straßenbahnlinie 4 nach aktuellem Planungsstand kosten. Eine oberirdische Trassenführung in Urfahr könnte die Kosten senken.

6,6 Kilometer lang ist die Strecke, die vom Mühlkreisbahnhof in Urfahr über die Eisenbahnbrücke zum Bulgariplatz führt. Insgesamt 16 Haltestellen sind geplant.

mehr aus Linz

Zimtwirbel ab Herbst wieder in Linz

Arbeiten entlang der alten Klostermauer

Zeugenaufruf: Radfahrer (60) bei Kollision mit Pkw in Haid verletzt

Mit diesem Konzept soll die Mittelschule Puchenau gerettet werden

Lädt

info Mit dem Klick auf das Icon fügen Sie das Schlagwort zu Ihren Themen hinzu.

info Mit dem Klick auf das Icon öffnen Sie Ihre "meine Themen" Seite. Sie haben von 15 Schlagworten gespeichert und müssten Schlagworte entfernen.

info Mit dem Klick auf das Icon entfernen Sie das Schlagwort aus Ihren Themen.

Fügen Sie das Thema zu Ihren Themen hinzu.

59  Kommentare
59  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
( Kommentare)
am 04.09.2012 07:53

Bereits mehrere Buslinien bedienen ausreichend die Wohngebiete der Gruberstraße.

Nachdem ohnehin der Westring gebaut wird, könnte man da gleich Schienen mitverlegen.

Dann könnte man mit der Straßenbahn von Puchenau aus die neue Westringbrücke benützen und wäre schnurstracks am Hauptbahnhof.

lädt ...
melden
antworten
( Kommentare)
am 05.09.2012 12:00

das Obere MV wäre so am Besten versorgt.

BTW die neue Straba dient hoffentlich nicht zu bedienung der Gruberstrasse.

lädt ...
melden
antworten
( Kommentare)
am 03.09.2012 21:02

kostet in etwa, was die gesamte OÖ Gesundheitsreform bis 2020 einsparen soll. DAS muss ich nicht verstehen ... Oder?

lädt ...
melden
antworten
( Kommentare)
am 05.09.2012 08:11

Da gebe ich Ihnen zu 100% recht. Dank der SPÖ hat die Stadt 1,4 Milliarden Schulden (7000 Euro/Kopf den SWAP noch gar nicht mit eingerechnet).

Man sollte daher endlich anfangen zu sparen.

lädt ...
melden
antworten
jago (57.723 Kommentare)
am 03.09.2012 19:55

Kalten Krieg nach Westen gegondelt. Sowas muß die Linzer Straßenbahn nach Urfahr auch können, wenn wir im Mühlviertel wieder russisch besetzte Zone werden.

lädt ...
melden
antworten
Harbachoed-Karl (17.883 Kommentare)
am 03.09.2012 20:21

Die s-bahn war bestens zu besichtigungsfahrten geeignet - fast immer hoch über dem straßenniveau auf rundkurs ums zentrum, und ausgesprochen billig. die stützen und unterbau wurden als magistratsparaplü bezeichnet…

U-bahn, s-bahn und busse waren in den siebzigern, damals lernte ich sie kennen, schon auf zack, da konntest die uhr danach stellen, bei uns bestenfalls den Kalender.

lädt ...
melden
antworten
benzinverweigerer (14.603 Kommentare)
am 03.09.2012 18:36

...

lädt ...
melden
antworten
Harbachoed-Karl (17.883 Kommentare)
am 03.09.2012 18:49

die linzer strassenbahn gehört zu den schnellsten.

Ich meine aber: das ganze drumherumreden und des öfteren wiederaufwärmen ist nur verzögerungstaktik, um die leeren kassen nicht so in grelles licht stellen zu müssen. Sonst gäbs auf der strecke schon lange eine provisorische Schnellbuslinie… so schauts aus.

lädt ...
melden
antworten
Analphabet (15.410 Kommentare)
am 03.09.2012 18:24

Diese hochbezahlten Feinde, ich meine die Politiker, denken maximal bis zur nächsten Wahl, weshalb sind wir so gestraft mit Ihnen.

lädt ...
melden
antworten
rundschau (297 Kommentare)
am 03.09.2012 17:34

wenn eine u-bahn zu teuer ist und für eine straßenbahn zuwenig platz, dann sollte halt über andere verkehrslösungen nachgedacht werden. haben die linzer politiker und verkehrsplaner so die bretter vor ihren köpfen?????
was ist mit monorails und hochbahnen, die auch in gebäude eingebunden werden können. was ist mit lösungen, die jedes tiroler ski-kaff umsetzen kann?
oder ein bisserl googlen, wie in anderen städten und auf flughäfen die transporte gehandhabt werden...
aber linz an der tramway um jeden preis..
oder die einfachste lösung: die jetzige bim durch eine schnellbahn entlasten...
so what??

lädt ...
melden
antworten
Harbachoed-Karl (17.883 Kommentare)
am 03.09.2012 16:44

Es geht um urfahr, nicht? Weil die kampln wieder etwas vor der öffentlichkeit verstecken

gehts schon wieder in die H.

Rudolfstrasse - landgutstrasse mit der 3er drei Minuten

zu Fuß acht minuten. (laut ÖBB Auskunft)

lädt ...
melden
antworten
( Kommentare)
am 03.09.2012 16:41

Ja ich weiß es ist ein überstrapaziertes Thema. Aber ihr Roten was glaubt ihr? Bekommt Euer Linker Führer beim Plan der neuen Straßenbahn...ach vergesst es.

Ich hoffe ich bekomm dies aus dem Kopf.

lädt ...
melden
antworten
Ameise (45.683 Kommentare)
am 03.09.2012 15:05

Finanz"geschäften"sparen?...

lädt ...
melden
antworten
( Kommentare)
am 03.09.2012 14:01

die du unten *vielleicht* schneller bist, verlierst eineinhalb mal zw oben und unten.

Die verlierst auf jeden fall, ob du nun die ganze Strecke fährst oder nur eine kurze.

lädt ...
melden
antworten
pepone (60.622 Kommentare)
am 03.09.2012 14:30

ich glaube nicht dass vier minuten ausschlaggebend sind und ich habe mit sowas gar nicht gerechnet ...
jedoch wäre die unfallgefahr nicht so gross wie oberirdisch sei für den verkehr als für die fussgänger ...
siehe die strecke zwischen Bulgariplatz und Goethestrasse zwinkern

lädt ...
melden
antworten
Harbachoed-Karl (17.883 Kommentare)
am 03.09.2012 16:37

und wenn die autofahrer zu blöd sind, ist nicht der öffentliche schuld.

lädt ...
melden
antworten
( Kommentare)
am 03.09.2012 15:15

Nicht nur die Minuten verliert er. Möglicherweise auch sein Geld wenn er während der fahrt nach oben von einem Schengener ausgeraubt wird.

lädt ...
melden
antworten
pepone (60.622 Kommentare)
am 03.09.2012 15:35

bist schonmal die unterirdische strecke in Linz gefahren ?
oder redest afoch so daher ?

lädt ...
melden
antworten
( Kommentare)
am 03.09.2012 16:36

Die Strecke bin ich gefahren. Aber ehrlich gesagt ist mir die Oberirdische lieber.

Noch dazu nachdem schon öfter Menschen in der unterirdischen Station überfallen wurden... und die Stadtführung, unter Führer Dobusch, es trotzdem nicht für notwendig hält Kameras zu installieren.

lädt ...
melden
antworten
Harbachoed-Karl (17.883 Kommentare)
am 03.09.2012 16:48

mußt anziehend sein…

lädt ...
melden
antworten
pepone (60.622 Kommentare)
am 03.09.2012 13:40

da die oberstrasse UND die " untere strasse " zu verfügung stehen würden ...wie heisst es doch : doppelt hält besser zwinkern

ich glaube Linz ist zu klein für eine hoch oder schwebebahn ...
in südamerikanische und arabische städten gibt es gondeln die stadtteile verbinden ...aber dazu ist Linz auch zu klein .. zwinkern

lädt ...
melden
antworten
pepone (60.622 Kommentare)
am 03.09.2012 13:44

Oberirdische Trasse in Urfahr könnte bis 63 Millionen Euro sparen...

denn es wäre das erste mir bekannte projekt in Linz wo die kosten NICHT das vorgesehene budget übertreffen würden ... zwinkern

lädt ...
melden
antworten
137603 (553 Kommentare)
am 03.09.2012 13:53

wenn sich unsere poliddiga endlich getrauen würden VOR baubeginn mit den EHRLICHEN zahlen herauszurücken, dann gäbe es sowas nicht.
es gibt genug projekte die nach fertigstellung genau dort liegen wie vorher die ehrliche, politisch jedoch nicht gewünschte, kostenschätzung!

gemäss dem österreichischen weg: streichen wir alles weg, fangen wir mal an......dann wirds schon gehen!
es sind nicht immer die firmen die pösen!
der fisch fämgt wo zu stinken an....?

lädt ...
melden
antworten
pepone (60.622 Kommentare)
am 03.09.2012 14:26

wenn sich unsere poliddiga endlich getrauen würden VOR baubeginn mit den EHRLICHEN zahlen herauszurücken, dann gäbe es sowas nicht.

jo host scho recht oba wo gibts des ? hahahahaha
jeder häuslbauer rechnet 10 bis 20 % zu den kosten dazu um sich einen kredit von den banken zu gewährleisten ... denn im nachhinein ist sehr schwer den kredit rahmen zu erhöhen !!! traurig

ausserdem : welches projekt kannst du mit nennen das wirklich im dem vorgesehenen kostenvoranschlag gebaut wurde ?

lädt ...
melden
antworten
137603 (553 Kommentare)
am 03.09.2012 14:48

beide bauvorhaben wurden ungefähr so abgerechnet wie in den ersten kostenschätzungen......jedoch dann kamen die boligga....

lädt ...
melden
antworten
pepone (60.622 Kommentare)
am 03.09.2012 14:56

bindermichl ...
ja das sieht man an der baustelle die derzeit fast die hälfte des bindermichl untergrabt ... hahahahahaha
schau dir das mal an ... ganz interessant wo die kosten ersparung hinfliesst ... zwinkern
des is a blamach ... traurig

lädt ...
melden
antworten
137603 (553 Kommentare)
am 03.09.2012 15:43

vielleicht wurde auf direkter weisung der bolidigga auf eine folienabdichtung verzichtet......"des muass billiger werden...".
könnte mir gut vorstellen dass alle techniker die hände über dem kopf zusammengeschlagen haben, aber ober sticht unter....

könnte ich mir wirklich gut vorstellen, denn grüntunnel OHNE abdichtung ist eine sehr heikle sache und nicht anzuraten.

bitte nicht immer eine gruppe hinunterdodeln....bitte die ganze geschichte betrachten und da passen die puzzlesteine einfach zu gut zusammen!

lädt ...
melden
antworten
Harbachoed-Karl (17.883 Kommentare)
am 03.09.2012 16:47

schätze ich

Regten sich die linken auf, weils vier mal so schnell als üblich.

.

lädt ...
melden
antworten
( Kommentare)
am 03.09.2012 13:56

100%

Wenn sich der Bund, wie Faymann versprach wirklich zu 50% an den Kosten beteiligt. Und das Land nur die Strecke Mühlkreisbahnhof- Walding übernimmt. Dann entfallen auf Linz nur mehr etwa 200 Millionen Euro.

Hmm...das geht sich mit 1,4 Milliarden Schulden + SWAP Skandal nie aus....Aber vielleicht liegt ja viel Gold unter der Pleitestadt.

Da wird wohl wieder das Land OÖ einspringen müssen...doch ich zweifle daran, dass die so deppat sind.

lädt ...
melden
antworten
stoeffoe (10.776 Kommentare)
am 03.09.2012 16:22

Hm.
Dann würden aus den 63 Mio aber auch MEHR werden ...

lädt ...
melden
antworten
137603 (553 Kommentare)
am 03.09.2012 13:26

2.versuch um an der zenzi vorbeizukommen:

das tut der autofreundlichsten stadt natürlich sehr weh...strassenbahn frisst heiligen strassenraum....

hauptstrasse zur fuzo....ehrlich toll!

dann ist interessant dass wo jetzt eine volleisenbahn fährt plötzlich kein platz für eine lilliputbahn sein soll.
im bereich der tabakfabrik befinden sich fünf (!!!) fahrspuren plus nebenfahrbahnen...da ist auch kein platz...
häää?? wenn sich die stadt eine u-bahn wünscht, dann soll sie es aus eigener tasche bezahlen, bis auf wenige ausnahmen wäre eine richtige strassenbahn sofort denkbar, man müsste nur ein ehrliches bekenntnis zum öffentl verkehr beweisen und den automoloch in die schranken weisen.

doch linz ist und bleibt die autofreundlichste stadt österreichs und diesen spitzenplatz muss man verteidigen!

lädt ...
melden
antworten
Bergonzi (4.578 Kommentare)
am 03.09.2012 13:14

Tunnelbauten sind super, da fällt viel Geld für unsere korrupten Korrupten ab, man kann sinnlos lang herumbauen, die "Geologie" ist schuld, und Wahlen sind ja auch die nächsten Jahre, da braucht man Cash!

lädt ...
melden
antworten
pepone (60.622 Kommentare)
am 03.09.2012 13:53

im tunnelbau sind die linzer richtige profis...
fahrt mal über den Bindermichl tunnel und schaut euch diese baustelle an die nur entstanden is weil alles undicht ist/ war ... traurig
so haut ma des göd beim " tunnel " hinaus ... pfui teufi ...

lädt ...
melden
antworten
( Kommentare)
am 03.09.2012 10:40

Faymann hatte damals Linz zugesagt, dass der Bund 50% der Kosten übernimmt(Den Rest soll wahrscheinlich das Land bezahlen, da Linz pleite ist...).

Mittlerweile hat aber der Kanzler sein Versprechen schon wieder vergessen...wie praktisch.

lädt ...
melden
antworten
( Kommentare)
am 03.09.2012 10:43

Wahrscheinlich hat man das Geld dem Stelzen-Häupel für den Ausbau seiner U1 auf den Laaberg gegeben.

Tja, Linz ist Provinz und der Bundes SPÖ komplett egal.

lädt ...
melden
antworten
( Kommentare)
am 03.09.2012 10:50

Haben Sie sich Montag morgens pünktlich zu Dienstbeginn wieder einen neuen Nick verpasst? Das ist ja nicht mitanzusehen ...

lädt ...
melden
antworten
( Kommentare)
am 03.09.2012 11:34

Der freundliche Fridolin von der roten Stasi? Oder der freundliche Fridolin, mit dem Verfolgungswahn? Im Zweiten Fall wäre wohl der Namen "grüner Heinrich" besser angebracht.

Ich weiß nicht welche Poster Du alle meinst, aber Du kannst mir gerne darüber berichten.

Liebe Grüße

Das herzhafte Sojabienchen

lädt ...
melden
antworten
( Kommentare)
am 05.09.2012 08:14

tippi = hippi ? Dann muss es wohl die rote Sesselpfurzer-Parteizentrale sein.

lädt ...
melden
antworten
( Kommentare)
am 03.09.2012 10:33

Zu was brauchen wir diese neue Straßenbahn überhaupt?

Linz kann sie ohnehin wegen der hohen Stadtschulden und der Zockerei nicht bezahlen und die Strecke wird eh gut mit Bussen bedient.

Ich finde es gibt im Land viel wichtigere Projkete (etwa Steyr an die Phyrnautobahn anzubinden, die Gemeindeverschuldung in den Griff zu bekommen,..) als dieser Schuldenmacher SPÖ Regierung das Geld nachzuwerfen.

lädt ...
melden
antworten
tradiwaberl (15.611 Kommentare)
am 03.09.2012 11:15

Steyr ist über die Bundesstraßen schon sehr gut an die Autobahnen angeschlossen. Nach Norden jetzt sowieso und in Klaus ist man auch schnell.
Davon können andere Städte nur träumen.
Oder stellen sie sich eine neue Nationalpark-Autobahn nach Süden vor ?

@wer brauchts ?
Innerstädtische Massenverkehrsmittel kann man immer brauchen. Und nachdem die erste Achse eh schon mehr als Überlastet ist und nur mehr wenig Optimierungspotential bietet (ausser nach oben/unten weg von der Oberfläche) ist eine zweite Achse sicher sinnvoll.
Der Verlauf selbst ist sicher überlegenswert, aber grundsätzlich zu begrüßen ist es auf jedem Fall.
Nur die Art und Weise sei dahin gestellt. Eine U-Bahn ist sicher eine Prestigesache, weil "eine richtige Stadt eine U-Bahn hat" aber im beschaulichen Linz gibt es da noch Alternativen.

lädt ...
melden
antworten
( Kommentare)
am 03.09.2012 11:29

Eigentlich finde ich es gut wenn was neues gebaut wird. Ins besonders dann wenn es den BürgerInnen zu gute kommt.

Aber für die Kosten müsste schon Linz selber aufkommen.

lädt ...
melden
antworten
jago (57.723 Kommentare)
am 03.09.2012 09:35

Das gibt neue Flächen für Umsiedlungen und daraus entstehen wieder neue Flächen für die U-Straba.

lädt ...
melden
antworten
tradiwaberl (15.611 Kommentare)
am 03.09.2012 09:03

das wäre ebenfalls ein Schritt weg von 2D in Richtung 3D-Stadtentwicklung.
Und ich bin mir sicher, dass sich sowas sehr schön in die Stadtentwicklung miteinfließen ließe.
Die Hochbahn wäre nicht an Straßen gebunden, könnte etwa mitten durch Gebäude gehen... man stelle sich eine Station mitten im 2. Stock eines Einkaufscenters oder eines Krankenhauses vor.
Das wäre innovativ und aus meinem Bescheidenen Verständnis heraus wohl auch billiger aber ahnsehnlicher als eine U-Bahn.

Muss ja nicht Monorail sein, aber so könnte ich mir das schon vorstellen
http://www.travelblog.org/Photos/2253141

lädt ...
melden
antworten
reibungslos (14.485 Kommentare)
am 03.09.2012 09:25

wie harmonisch sich die vielen Stützen der Hochbahn ins Stadtbild einfügen. Und wie sich die alten Leute 20m hoch zum Zug quälen müssen. Oder ist gedacht, die Hochbahn an den berühmten Siemens-Lufthaken aufzuhängen. Das wäre dann eine wirkliche Schwebebahn.

lädt ...
melden
antworten
tradiwaberl (15.611 Kommentare)
am 03.09.2012 09:53

Rauf oder runter (also Hochbahn oder U-Bahn) ist schon egal, weils ja eh in beide Richtungen geht und neuerdings mittels Rolltreppen sogar technisch handlebar ist.
Und wie man Stützen gestaltet ist dann halt die Kunst.
Wenn es nackte Schiache Streben sind, dann hat wer was verkehrt gemacht.
In Bangkok sind es sehr massive Bauten, die aber schon Kultstatus haben und das Stadtbild prägen.
http://topworldcities.net/wallpapers/2012/03/thailand-bangkok-skytrain-768x1024.jpg

Ist halt was anderes, aber kann man alles sehr schön mit anderen Bauwerken kombinieren.

lädt ...
melden
antworten
rundschau (297 Kommentare)
am 03.09.2012 09:30

natürlich wäre eine monorail oder ähnliches ein verkehrsmittel der zukunft, weil es preiswerter zu errichten ist und am boden möglichst wenig fläche wegnimmt.
ob in asien, auf flughäfen, oder wie am bild in sydney.. diese schienensysteme sind bewährt und würden auch in linz den öffentlichen nahverkehr attraktiver machen.
zu den unkenrufen in bezug auf zugang zu den haltestellen... ob die reisenden über stiegen, rolltreppen und aufzügen zu einer u-bahn müssen oder einen stock hinauf, ist egal..
aus meiner sicht sind unsere politiker und verkehrsplaner für innovative lösungen einfach zu borniert.
nur meine meinung

lädt ...
melden
antworten
gerald160110 (5.612 Kommentare)
am 03.09.2012 10:00

hochbahn auch durch das hotel im 5. stock - ist besonders im strengen winter bei -35°c sehr angenehm!

lädt ...
melden
antworten
tradiwaberl (15.611 Kommentare)
am 03.09.2012 10:17

habe ich selbe schon in mehreren Städten erlebt.
Ich finds recht angenehm, wenn man über die Stadt dahingleitet.

Stell ich mir auch für FuZos (Landstraße) recht toll vor: keine Angst mehr um die Kinder, dass sie ne Bim erwischen, den Platz darunter könnte man mit Imbissen, Trafiken oder Bühnen für Straßenmusiker füllen bzw. mit der notwendigen Infrastruktur (Wartebereiche, Ticketschalter,...)

lädt ...
melden
antworten
( Kommentare)
am 03.09.2012 08:11

Kompromissbereit kann man dann sein, wenn man für den Großteil der Kosten selbst aufkommt.

In diesem Fall kann diese Kompromissbereitschaft nur das Land haben.

Ich denke nicht, dass diese Straßenbahnlinie Landessache ist. Auch das Pendlerargument ist unsinnig, denn es sind ja 95% Linzer die die Straßenbahn und die Eisenbahnbrücke benützen. Außerdem benutzen auch viele Linzer Landesstraßen.

Viel wichtiger wäre es die Infrastruktur Richtung Prag auszubauen. Da wird dringend eine Autobahn und eine schnelle Zugverbindung benötigt.

lädt ...
melden
antworten
reibungslos (14.485 Kommentare)
am 03.09.2012 09:19

wenn er zwar in 1,5 Stunden in Prag sein könnte, er aber über eine Stunde vom einen Ende von Linz zum anderen braucht? Es wollen aber 10x mehr Leute innerhalb von Linz schneller voran kommen als nach Prag. Nimmt man die Kosten dazu, liegt das Verhältnis bei ca. 1:50, d.h. es ist 50x so teuer, eine Person schnell innerhalb von Linz zu befördern als nach Prag zu bringen. Somit sind die Prioritäten eindeutig.

lädt ...
melden
antworten
Weitere Kommentare ansehen
Aktuelle Meldungen