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Neue Donaubrücke: Stadt schreibt Bauleistung aus

Von OÖN   04.August 2017

Der nächste Meilenstein für das Projekt Neue Donaubrücke ist gesetzt. Für die Brücke, die die im Februar 2016 gesperrte Eisenbahnbrücke ersetzen soll, können sich europaweit Bauunternehmer bei der Linz AG bewerben.

Mitte September endet die Teilnahmefrist. Das technisch und wirtschaftlich günstigste Angebot macht das Rennen nach dem Bestbieterprinzip. Der "Sieger" wird als sogenannter Generalunternehmer "plus" einen Teil der Neuen Donaubrücke planen und sämtliche Bauleistungen ausführen.

Mit den baulichen Vorarbeiten wird gleich im Anschluss gestartet, kündigt Erich Haider, Generaldirektor der Linz AG, an. Damit meint er, die Leitungen von Urfahr ausgehend neu zu verlegen, um Platz für den Brückenbau zu schaffen. Im nächsten Schritt werden Pfeiler abgetragen, Unterbauten errichtet sowie das Tragwerk auf der Urfahraner Seite vormontiert und eingeschwommen. Die Hauptarbeiten dauern ungefähr 30 Monate.

Zwei Straßenbahngleise

Für die Neue Donaubrücke sind zwei Straßenbahngleise sowie zwei Fahrspuren für den Individualverkehr vorgesehen. In beide Richtungen sind zudem Geh- und Radwege geplant.

Die Stahlkonstruktion wird etwa 7500 Tonnen wiegen. Drei markante Bogenelemente sollen an die alte Eisenbahnbrücke erinnern. Die Linz AG rechnet damit, dass die Neue Donaubrücke im Herbst 2020 für den Verkehr freigegeben wird.

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24. April 2024