Neue Donaubrücke: Stadt schreibt Bauleistung aus
LINZ. Die Vorarbeiten für das Projekt starten im Herbst.
Der nächste Meilenstein für das Projekt Neue Donaubrücke ist gesetzt. Für die Brücke, die die im Februar 2016 gesperrte Eisenbahnbrücke ersetzen soll, können sich europaweit Bauunternehmer bei der Linz AG bewerben.
Mitte September endet die Teilnahmefrist. Das technisch und wirtschaftlich günstigste Angebot macht das Rennen nach dem Bestbieterprinzip. Der "Sieger" wird als sogenannter Generalunternehmer "plus" einen Teil der Neuen Donaubrücke planen und sämtliche Bauleistungen ausführen.
Mit den baulichen Vorarbeiten wird gleich im Anschluss gestartet, kündigt Erich Haider, Generaldirektor der Linz AG, an. Damit meint er, die Leitungen von Urfahr ausgehend neu zu verlegen, um Platz für den Brückenbau zu schaffen. Im nächsten Schritt werden Pfeiler abgetragen, Unterbauten errichtet sowie das Tragwerk auf der Urfahraner Seite vormontiert und eingeschwommen. Die Hauptarbeiten dauern ungefähr 30 Monate.
Zwei Straßenbahngleise
Für die Neue Donaubrücke sind zwei Straßenbahngleise sowie zwei Fahrspuren für den Individualverkehr vorgesehen. In beide Richtungen sind zudem Geh- und Radwege geplant.
Die Stahlkonstruktion wird etwa 7500 Tonnen wiegen. Drei markante Bogenelemente sollen an die alte Eisenbahnbrücke erinnern. Die Linz AG rechnet damit, dass die Neue Donaubrücke im Herbst 2020 für den Verkehr freigegeben wird.
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In knapp 2 Jahren eine Brücke bauen? Da bin ich echt gespannt. Ich glaube eher an 2022.
Die Brücke muss natürlich warten bis Adler, Igel, Maulwurf und Wolperfinger eine neue Heimat gefunden und der letzte Regenwurm evakuiert wurde.
Wolperdinger 😉
...es dauert alles soooo laange....
.
Weshalb bloß wurden mit diesen Arbeiten u Auschreibungen nicht schon längst begonnen?
.
Bitte keine gegenseitigen Schuldzuweisungen- die kann ich echt nicht mehr hören....
( ich vetmute mal, unser "Freundlicher Hinweis" wird sich dazu wieder melden und das Vorgehen der Stadt verteidigen..).
Da gibt's nichts zu verteidigen und eine klare Antwort: Hätte es keine über ein halbes Jahre Verzögerung erzeugende Bürgerbefragung gegeben, wäre die Brücke schon im Bau. Es ist bekannt, wer diese wollte und durchgedrückt hat.
eigentlich hätte ich die neue Brücke schon noch gerne erlebt. Aber bei diesen Dilettanten habe ich so meine Zweifel.... Drei Jahre Bauzeit - das wirds sicher werden - ist für dieses Bauwerk wohl auch weltweit einmalig.
Sie wissen, dass Sie innerhalb der nächsten drei Jahre von uns gehen? Mein Beileid.
ich hoffe es nicht und wünsch es mir nicht, denn ich möchte sie ja noch 20 jahre nützen, die Brücke....
R.I.P.