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Nach 19 Jahren: Trattoria Giuseppe in Linz schließt

20. Dezember 2018, 10:24 Uhr
Giuseppe Verdichizzi schließt sein Lokal. Bild: Weihbold

LINZ. Wieder ein Haubenlokal weniger in Linz: Die Trattoria Giuseppe in der Linzer Herrenstraße schließt am Freitag. Der Grund: Personalmangel. 

„Wir suchen seit einem Jahr Personal. So konnte es einfach nicht mehr weitergehen“, sagt Susanne Verdichizzi, die mit ihrem Mann Giuseppe seit 19 Jahren die Trattoria Giuseppe an der Linzer Herrenstraße führt. Derzeit gibt es sechs Mitarbeiter, je einer im Service und in der Küche fehlt. „Offenbar wollen die Leute nicht mehr in der Gastronomie arbeiten“, sagt die Gastronomin. Zum Schluss mussten die Öffnungszeiten eingeschränkt werden: „Und das, obwohl das Lokal sehr gut ging“, sagt Verdichizzi. Die Trattoria ist eines der wenigen Italiener in Oberösterreich, die vom Restaurantführer Gault&Millau seit Jahren immer wieder mit einer Haube ausgezeichnet wurden.

Nun zogen die beiden die Reißleine: Das italienische Lokal schließt am Freitag die Pforten. Gearbeitet wird aber bis zum Schluss, stellt die Chefin klar: „Wir werden alle Reservierungen wie gewohnt abarbeiten. “Giuseppe Verdichizzi wird sich danach seiner angeschlagenen Gesundheit widmen, Susanne eine neue Arbeit suchen. „Ob das in der Gastronomie sein wird, weiß ich nicht“, sagt sie. „Ich bin ein gebranntes Kind.“

In den Räumlichkeiten an der Herrenstraße wird es aber weiterhin ein Lokal geben: Es gibt dem Vernehmen nach bereits Nachmieter, die dort eine Gastronomie betreiben wollen.

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54  Kommentare
54  Kommentare
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( Kommentare)
am 23.12.2018 00:49

Ich finde nicht das die Gehälter in Österreich zu hoch sind. Auch nicht das die Unternehmen mehr zahlen sollten.
Ich sehe das Problem großflächiger. Die Nebenkosten Explodieren. Alles wird immer teurer.
Wohungen werden unbezahlbar. Es hieß einmal das die Monatsmiete ein drittel des Gehalts ausmachen sollen. Mittlerweile sind ma bei knapp der Hälfte. Energie und Lebensmittelpreise machen Ihr übriges.

Zudem sind die Abgaben an den Staat a Wahnsinn. Was Unternehmen bezahlen müssen und dann nocht dem Arbeiter vom Lohn abgezogen wird grenzt schon an moderne Sklaverei. Die Nebenkosten müssen gesenkt werden dann klappts auch wieder mit den Löhnen.

Entlastung für alle

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Fran (1 Kommentare)
am 22.12.2018 01:34

Ich heiße Francesco. Ich habe zwei Jahre für Giuseppe gearbeitet, bis Januar 2018. Ich war sein Souschef und noch viel mehr, seit ich mich voll mit den Vorbereitungen und den Bestellungen beschäftigte. Gesamtverantwortung für die Küche.An den Küchenvorbereitungen nahm er nicht teil.In zwei Jahren habe ich ihm mein Blut gegeben. Ich habe alles ausgehalten.Der erste zu beginnen. Der letzte zu Ende Ich wurde entlassen, weil ich wegen des Todes meines Vaters fünf Tage lang abwesend war: in Italien. Ich bin 40 Jahre alt. Ich arbeite ab 20 in der Küche. Mein Gehalt betrug waren 1600 Euro netto plus 1300 Euro für Weihnachten und Sommer. Ich blieb zwei Jahre, weil die anderen Italiener noch schlechter sind. Schwarze Arbeit. Giuseppe weiß das. Er nutzt es aus. Er nimmt dich vom Hunger.Zum Schluss danke ich dir, Giuseppe , dass du mich gefeuert hast, ich war dein letzter Koch !Ein anderer Idiot wie ich fand es nicht! Eine Zeitung, die diese Artikel schreibt, muss dies wissen!!

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Gabsi1968 (1 Kommentare)
am 21.12.2018 15:08

Diese Begründung entspricht nicht der Wahrheit
Habe mich selbst dort vor einiger Zeit beworben bekam nicht einmal eine Antwort geschweige denn die Möglichkeit für ein persönliches Gespräch.

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elang (429 Kommentare)
am 21.12.2018 23:08

Genau so ist es!
Um 1580,00 Brutto arbeitet kein Qualifizierter.
Und am Monatsende kein Lohn?

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lentio (2.770 Kommentare)
am 21.12.2018 13:08

Die Begründung ist schon abenteuerlich...

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Einheizer (5.398 Kommentare)
am 21.12.2018 12:48

Wieder ein Suderanten-Ehepaar weniger in der Gastronomie.
Koa schod !

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segafredosteyr (117 Kommentare)
am 21.12.2018 12:32

ich hab keine Ahnung was beim Guiseppe bezahlt wurde, ich fand das Lokal spitze!.... Tatsache ist (und das war klar bevor ich die Kommentare gelesen habe) , dass sich hier wieder ein paar linke, selbsternannte Gastronomieexperten mokieren. Das zieht sich bei jeder Gastronomieschließung, die an die Medien geht, wie ein roter Faden durch.- völlig Blunzn was der Besitzer an Löhnen bezahlt hat. Tatsache ist auch, dass Dank unserer Steuern, Lohnnebenkosten und Auflagen, die Preise um ein vielfaches höher sein müssten- nur hat Qualität leider keinen grossen Stellenwert in Österreich. Dem gelernten Österreicher ist es wichtig viel "Scheisse" am Teller zu haben, Hauptsache billig! Es lebe die Systemgastronomie und die China Restaurants!

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angelfriend (51 Kommentare)
am 21.12.2018 09:04

Wisst ihr was !!zahlt ihr das doppelte für speisen und getränke und am wochenende und abends gefälligst das dreifache dann bekommt das personal auch mehr geld!!beim chinesen ist das bereits so ..mittags 9 euro abends und wochenende 20 euro!!macht selber einen gastronomiebetrieb auf und macht es besser wenn ihr alles so genau wisst und lässt euch von missmutigen gästen und wichtigtuern sagen wie man es besser macht!!!

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athena (3.249 Kommentare)
am 21.12.2018 05:12

ZAHLTS DEM PERSONAL EINEN ORDENTLICHEN GEHALT dann müssts nicht jammern!
aber um dieses lokal muss man nicht traurig sein!

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elang (429 Kommentare)
am 21.12.2018 13:33

Genau so ist es.
Nur jammern Klosterhof bis Haubentaucher nur die Chefs sind schuld an der Lage (Misere).

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Istehwurst (13.376 Kommentare)
am 21.12.2018 02:52

Das Hauberl war höchstens für die Preise 🤬

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Reisbauer (85 Kommentare)
am 20.12.2018 21:43

Brief an Christkind: Liebe OÖN,
leider hört man das jetzt ja immer öfters. Ich wäre wirklich an ein paar Zahlen der Restaurants interessiert. Was ist der jeweilige KV, was war der Arbeitgeber zu zahlen. Und vorallem auch, würde man den Mitarbeitern (Hausnummer) 15-20% mehr zahlen, wie würde sich das auf die Preise auswirken. Als Branchenfremder tue ich mir schwer das selbst zusammen zu reimen.

Wie viele Kommentare hier zeigen, man sagt ja einfach die Wirte sollen halt mehr zahlen, aber was wären die Auswirkungen? Kostet das Bier dann 6€ statt 4? Die Hauptspeise 24 statt 18? Keine Ahnung.

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atmos99 (1.063 Kommentare)
am 20.12.2018 21:22

Wöchentlich der gleiche Quatsch in den OÖN!

MERKE:

Es gibt keinen Personalmangel — es gibt nur zu geringe Löhne, für die keiner mehr jene Leistung in der Gastronomie erbringen will.

Einfach ein durchschnittliches, österreichisches Gehalt zahlen, und das Personal klopft an der Tür, um arbeiten zu dürfen.

Bei einem angeblich gutgehenden Lokal sollte das auch kein Problem sein. Wegen Personalmangel zusperren, ist also eine glatte Lüge!

Und die OÖN faselt den Blödsinn ungeprüft nach.

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Betroffener127 (3.704 Kommentare)
am 20.12.2018 20:46

Scheinbar wird mittlerweile bei fast jeder Lokalschließung auf fehlendes Personal verwiesen.

Kann stimmen. Andererseits, wenn man mit Leuten aus der Gastro spricht, würden viele sofort den Arbeitgeber wechseln, wenn der Neue anständig bezahlt und das Arbeitsklima gut ist.

Ich fürchte eher, dass einige Wirte eben für diesen Knochenjob nicht adäquat bezahlen können, und manche vielleicht auch gar nicht wollen.

Aber bei Mindest-Kollektiv sterben die Knechte mittlerweile aus.
(was ausdrücklich nicht auf diesen Betrieb bezogen ist, den ich auch nicht kenne)

Gute Arbeitgeber haben gutes Personal. Dort wo hohe Fluktuation herrscht oder sich gar niemand bewirbt, sind die Gründe meist auch nachvollziehbar. Stellensuchende gibt es ja.

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kleinEmil (8.275 Kommentare)
am 20.12.2018 19:02

Nicht jeder mag sich zumuten lassen, durch den verstunkenen Raucherbereich gehen zu müssen, bevor er ins tatsächliche Lokal kommt... - deshalb nicht schade drum

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Einheizer (5.398 Kommentare)
am 20.12.2018 18:32

Das Gejammere von wegen Personal und so kann doch keiner mehr hören.
Personal gut zahlen und gut behandeln ,dann gibt es keine Probleme.
Die anderen Wirte und möchte gerne Chefs sollen sich brausen gehen !

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Weltoffen2015 (193 Kommentare)
am 20.12.2018 18:59

Was machen Sie von Beruf? Administration im öffentlichen Bereich? Wenn ein Gastronom Gehälter nach Ihrem Gedanken bezahlt, dann kostet das inkl. Nebenkosten soviel, dass selbst Sie zu Hause kochen würden, weil das auch in den Soeise-Preisen Niederschlag finden würde. Das Problem sind einmal mehr die irren Lohnnebenkosten, mit denen der Verwaltungsbereich und andere Nichtleister finanziert werden müssen.

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kleinEmil (8.275 Kommentare)
am 20.12.2018 19:21

Kennt es die Preise bei Fam. Verdighizzi? Damit ließen sich sehr wohl vernünftige Gehälter bezahlen, wenn man nicht jedesmal Businessclass nach Sizilien fliegen müsste, wenn Mama Bauchweh hat.

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Weltoffen2015 (193 Kommentare)
am 20.12.2018 19:44

ach ja, führen Sie bitte mal für 3 Monate ein beliebiges Unternehmen dieser Größe mit eigenem Geld und auf eigenes Risiko ... möglicherweise wird Ihre Denke dann etwas weihnachtlich ... oder österlich ... milder

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Betroffener127 (3.704 Kommentare)
am 20.12.2018 20:59

Etwas hart formuliert, kann ich aber zustimmen.

Wenn ein Wirt sein Personal nicht anständig bezahlen kann, dann funktioniert das Geschäftsmodell eben leider nicht.

Das tut mir einerseits für den Wirt natürlich leid, aber es kann ja wohl auch nicht auf Kosten seiner Angestellten gehen.

Ich gehe oft und gerne essen, aber wenn ich merke, dass das Personal kaum über die Runden kommt, ich aber ziemlich hohe Rechnungen zahle, dann habe ich auch als Gast keinen Genuss mehr.

Und wenn ich (selten aber doch) in manchen Lokalen sehe, wie das Personal öffentlich vor den Gästen vom Wirteehepaar kritisiert oder gar ausgeschimpft wird, dann gehe ich dort auch nicht mehr hin. Und das habe ich schon in sehr bekannten Linzer Lokalen erlebt.

Umdenken müsste aber die Regierung, in dem sie endlich die Lohnnebenkosten senkt.

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Einheizer (5.398 Kommentare)
am 20.12.2018 18:26

Die Wirtin will künftig selbst nicht in der Gastronomie arbeiten, was sagt uns das ?
Als Chefin jammern, schlecht zahlen und die Mitarbeiter schlecht behandeln. Das spricht sich herum - deshalb auch keine Bewerbungen.
Mein Bedauern ist enden wollend, die Suderei der Wirte kaum mehr erträglich !

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Weltoffen2015 (193 Kommentare)
am 20.12.2018 19:00

Führen Sie selbst mal ein Lokal und reden Sie dann g“scheit weiter.

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elang (429 Kommentare)
am 21.12.2018 13:38

Wenn Ich es nicht kann muss ich es lassen.
Einen Rat an viele Neue Gastronomie Erfinder?

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mitreden (28.669 Kommentare)
am 20.12.2018 17:31

dann macht halt ein anderer auf....

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linz2050 (6.587 Kommentare)
am 20.12.2018 17:15

Da könnte sich diese ÖVPFPÖ Regierung profilieren!
Anstatt sich auf Raucherlokal zu konzentrieren sollte sie für gute Arbeitsbedingungen und Bezahlung für Personal in Mangelberufen schaffen!
Aber da würde man ja die gesamte Regierung überfordern.

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( Kommentare)
am 20.12.2018 16:28

Könnte am cholerischen Chef liegen.

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Strachelos (7.167 Kommentare)
am 20.12.2018 16:29

besser cholerisch als dumm.

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Strachelos (7.167 Kommentare)
am 20.12.2018 16:30

selten.

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garcon (19 Kommentare)
am 20.12.2018 16:11

Ich finde es immer wieder schade und es tut richtig weh solche Kommentare zu lesen. Erstens haben die se Leute noch nie in der Gastronomie gearbeitet und zweitens gibt es nicht immer nur nette Gäste. Es sind alles nur Menschen die auch ihre Launen oft am Personal auslassen. Ich bin in der Gastronomie aufgewachsen und weiss wie hart das sein kann.

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Strachelos (7.167 Kommentare)
am 20.12.2018 16:29

das Linzer Publikum ist nicht einfach. Oft zuviel Geld und zu wenig Hirn, Monsieur. Also ich meine die Linzer Kleinbürgern nicht Sie.

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pepone (60.622 Kommentare)
am 20.12.2018 15:42

wenn in so einem gutgehendes Lokal 2 MA fehlen haben die anderen mehr stress !
ich verstehe jedoch als ehemaliger Gastronomiefachmann nicht dass ein gutgehendes Restaurant IN DER STADT diese Schwierigkeiten hat !

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Strachelos (7.167 Kommentare)
am 20.12.2018 15:53

dem freut es nicht mehr oder er hat sich privat übernommen.

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Damax (383 Kommentare)
am 20.12.2018 17:50

Ich verstehe nicht, warum Sie alles doppelt posten müssen.

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pepone (60.622 Kommentare)
am 20.12.2018 15:33

wenn in so einem gutgehendes Lokal 2 MA fehlen haben die anderen mehr stress !
ich verstehe jedoch als ehemaliger Gastronomiefachmann nicht dass ein gutgehendes Restaurant IN DER STADT diese Schwierigkeiten hat !

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HerrVOLVO (2.330 Kommentare)
am 20.12.2018 14:46

Hochpreisig weil Haube. Gut.
Nur den Mindestlohn laut Kollektivvertrag zahlen. Ganz schlecht.

Warum wird Frau Wirtin nicht mehr in der Gastro arbeiten? Genau, weil die erbrachte Leistung selten bezahlt wird.

Früher gab es Personal die ausschließlich auf Saison gingen, obwohl bis zu 14 Stunden an 7 Tagen der Woche geleistet wurden. Aber sie verdienten damals im Monat mehr als das Doppelte und Trinkgeld gabs auch mehr.

Fachkräfte um ca 1200.- € im Monat ist eben nur Wunschdenken...

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pepone (60.622 Kommentare)
am 20.12.2018 15:41

von HerrVOLVO

und Trinkgeld gabs auch mehr.

eine gute freundliche Servierkraft bekommt gutes Trinkgeld und kann sogar davon leben, ganz besonders in einem gutgehendes Lokal.

ABER :
wenn MA fehlen kann/können die Anderen nicht die notwendige zeit für Gäste aufwenden da Stress besteht . Das wirkt aufs trinkgeld

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HerrVOLVO (2.330 Kommentare)
am 20.12.2018 15:59

Es geht nicht ums Trinkgeld, es geht um eine ordentliche Entlohnung der MA.
Wenn der Wirt glaubt nur KV zahlen zu müssen, darf er sich nicht wundern wenn er allein dasteht.

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fai1 (6.014 Kommentare)
am 20.12.2018 17:45

Ah-und der HerrVOLVO weiß natürlich sofort, dass in diesem Lokal nur Mindestlöhne gezahlt wurden. Haben Sie dort gearbeitet?

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HerrVOLVO (2.330 Kommentare)
am 20.12.2018 22:44

Nein. Ich wohne in der Nähe und hin und wieder gehe ich aus. Dabei treffe ich regelmäßig interessante Leute - und stellen sie sich vor: sogar Personal aus anderen Lokalen trifft man.
Bei Lokalen welche ordentlich bezahlen und das Personal korrekt bzw. wertschätzend behandelt wird haben langjähriges Stammpersonal und sollte jemand ausscheiden, haben diese Betriebe auch genug Bewerber - in der Branche kennt man sich...

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( Kommentare)
am 20.12.2018 14:34

Wir suchen seit einem Jahr Personal. So konnte es einfach nicht mehr weitergehen“, sagt Susanne Verdichizzi.

Ich glaube sie suchen Europas neue Sklaven, moderne Sklaverei existiert weltweit.
Laut FirmenABC keine umsatz kein einzigen mitarbeiter angegeben!

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klettermaxl (6.833 Kommentare)
am 20.12.2018 14:08

Eigentlich gehen alle diese von der Wirtschaftskammer in die OÖN hineinreklamierten Gastronomie-Tränendrücker-Gschichtln regelmäßig voll in die Hose (siehe Kommentare, die Leser lesen ja nicht nur, sondern denken auch mit, und dürfen sich noch äußern), ist das der Wirtschaftskammer noch nie aufgefallen?

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allesistmOOEglich (5.632 Kommentare)
am 20.12.2018 13:57

Wenn die Konditionen nicht passen, wird sich niemand finden. So ist das in einer Marktwirtschaft. Im konkreten Fall haben Angebot und Nachfrage nicht übereingestimmt.

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allesistmOOEglich (5.632 Kommentare)
am 20.12.2018 14:03

Natürlich wird der Arbeitnehmer versuchen, zum eigenen Vorteil seine Arbeitskraft möglichst effizient einzusetzen, also ggf. woanders bzw. in einem anderen Beruf zu arbeiten; alles andere hieße sich karitativ am Gewinn seines Vertragspartners (Arbeitgebers) zu beteiligen.

Das hat ja die liebe Frau auch vor, sich zu verbessern, und Recht hat sie.

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herzeigbar (5.104 Kommentare)
am 20.12.2018 13:52

Typisher Hetzer gegen Arbeitslose um von sich abzulenken.

Die Unfähigkeit mancher Gastronomen kommt
immer mehr zum Vorschein.

Darum bekommt auch kein Gastronom mehr
Geld von Mir.

Derer Ger unterstütze Ich nicht mehr.
Da Koche Ich lieber Selber.

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allesistmOOEglich (5.632 Kommentare)
am 20.12.2018 13:59

Wenn nur manche unfähig sind, warum besuchst du keinen mehr?

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herzeigbar (5.104 Kommentare)
am 20.12.2018 16:00

Weil Ich draufgekommen bin,
das leider Gastronomen egal wer
nie ehrlich sind.

Die Poster da glauben - Ich tue ja nie was.
Das stimmt ja nicht.

Und habe einige Erfahrungen in dieser Branche.

Die sind es nicht wert,
sich damit auseinanderzusetzen.

Habs schon einmal gesagt.
Letztes Jahr war es eine aus Laakrichen die
sich beschwerte.

Da Ich zufällig dort Sommer Gmunden war.
Lies Ich Mich dort hinfahren.

Nach Bewerbung als Kellner sagte Sie Mir.
Sie glaubt nicht, daß Ich in einen reinen Frauen
Wirtsbetrieb mitarbeiten kann.

Ganz ehrlich die sind irgendwie total Realitätsfern.
Macht das zuviel Alkohol oder Stress/Gier.
Keine Ahnung.

Seitdem meide Ich wenn möglich Gasthäuser/Restaurants.

Ausserdem habe Ich keine Freundin mit der Ich ab und zu mal ausgehen würde.

Nur Ich will nicht mehr für 2 Essen mit Getränke, wo Ich selber fast kein Geld habe € 50,-- ausgeben,
nur um es dann den Lokus runterzuspülen.

Manchmal noch dazu ziemlich schnell. Auf meinen Magen ist immer Verlass

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PinkyFloyd (1.240 Kommentare)
am 20.12.2018 13:07

Natürlich wird sie nicht in der Gastronomie arbeiten. Wie sie selbst sagt, ist sie ein gebranntes Kind. Das heißt, sie weiß, wieviel verlangt und wie schlecht bezahlt wird.

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meisteral (11.750 Kommentare)
am 20.12.2018 13:03

Immer die gleiche Leier: Personalmangel, Rauchverbot oder Registrierkasse!
Das Personal bleibt solange fern, solange sich die Preise der Karte, die der Gast zu bezahlen hat, nicht auch zu einem angemessenen Teil im Börsel der Angestellten wiederfindet!
Diese ewige "schlecht zahlen, dafür Trinkgeldargumentation" holt keinen mehr hinter dem Ofen hervor!

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anschinsan (1.359 Kommentare)
am 20.12.2018 11:44

Das ist mir unverständlich, die Argumentation Personalmangel

Ich kenne genug Wirtshäuser, die seit vielen Jahren Stammpersonal haben, keinerlei Probleme. Beim L´osteria wimmelts vor Kellnern, zig neue Wirtshäuser haben in den letzten Jahren in Linz ERÖFFNET!
Der Nachmieter traut sich offenbar auch drüber, der braucht auch Personal.

Giuseppe ist im absoluten Hochpreissegment für einen Italiener angesiedelt. ergo kann er wohl auch mehr für Personal als eine
L´osteria ausgeben, hat er offenbar wohl nicht. Oder liegts am arbeitsklima?

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Autofahra (115 Kommentare)
am 20.12.2018 14:08

Schwer zu sagen, worans wohl liegen mag...
Aber dass beide Besitzer nicht mehr in der Gastro arbeiten werden obwohl sie da so toll ist, lässt doch viel Platz für Vermutungen...

Liest sich auf jeden Fall etwas fragwürdig, gerade wenn man andere lokale kennt und sieht, wie leicht die zu Kellnern kommen würden, wenn sie welche brauchen. Sind nur leider keine Haubenkellner für Leiharbeiterpreise, ob's wohl daran liegt?

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