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Mit dem "Garten Ebel" bekommt Linz im Süden ein neues städtisches Zentrum

Von (rgr), 02. Juni 2017, 06:29 Uhr
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   Bild: Planungsteam Masterplan Ebelsber

LINZ. Kooperatives Planungsverfahren hat sich bewährt – Erste Ergebnisse fanden Zustimmung.

Es war ein Diskussionprozess mit "gewaltig vielen Lernkurven" (FP-Stadtrat Markus Hein), bei dem viele unterschiedliche Interessen unter einen Hut gebracht wurden. Am Ende steht das laut Hein bisher beste Stadtentwicklungsprojekt, das in Linz bisher in Gang gebracht wurde. Bei der Präsentation der Ergebnisse des kooperativen Planungsverfahrens für die Bebauung des Areals der Hiller-Kaserne sowie der angrenzenden "Sommergründe" gab es Mittwoch Abend durchwegs positive Rückmeldungen. Die Einbindung von Experten und der Anrainer hat sich bewährt, sagte Hein gestern den OÖNachrichten.

"Garten Ebel", wie das im Süden der Stadt Linz entstehende neue Zentrum im Arbeitstitel heißt, hat einmal seinen ersten Schritt getan, dem nun viele weitere folgen werden müssen. Man liege gut im Zeitplan, wobei sich niemand unter Druck setzen ließ. "Qualität muss der bestimmende Faktor bei dieser Stadtentwicklung sein", sagte Hein. Diese Qualität äußerst sich nun in einem Projekt, das eine "Stadt der kurzen Wege" wirklich möglich macht und die Bereiche Arbeit, Wohnen und Freizeit verbindet.

Diese war auch ein zentraler Punkt in der kooperativen Planung, in die Experten, Wohnbaugenossenschaften, Stadtplaner und Investoren eingebunden waren. Aus der Vergangenheit wollte man lernen, um nicht wieder Fehler wie in Auwiesen oder am Ennsfeld zu machen.

Der Entwurf, der nun einmal einen ersten wichtigen Schritt markiert, sei hervorragend geworden, was auch die Resonanz bei der Präsentation gezeigt habe, so Hein. Es sei aber allen bewusst, dass viele weitere Schritte notwendig sein werden, um mit dem "Garten Ebel" dem Linzer Süden ein Stadtzentrum zu geben.

Insgesamt wird mit dem nun vorliegenden Plan für das 330.000 Quadratmeter große Entwicklungsgebiet besonderer Wert auf hochwertiges, aber erschwingliches Wohnen gelegt. Zudem sind allein 55.000 Quadratmeter als Betriebsfläche vorgesehen, um neue Unternehmen anzusiedeln.

Durch die gute Nutzungsmischung mit Wohn- und Gewerbeflächen soll das Entstehen einer reinen "Schlafstadt" verhindert werden, die den innerstädtischen Pendlerverkehr aufgrund ihrer geringen Arbeitsplatzdichte weiter erhöht. Neben dem Wohnen waren also auch ein hochwertiges Freizeit- und Arbeitsangebot eine wesentliche Zielsetzung des Kooperativen Verfahrens.

Verkehrskonzept entsteht

Dass das Entstehen des neuen Stadtteiles auch ein entsprechendes Verkehrskonzept braucht, ist den Beteiligten bewusst. Für Hein gibt es auch bereits einen Übersichtsplan, was passieren muss (siehe Grafik oben). Die ursprüngliche als reine Rad- und Busbrücke angedachte Verbindung wird nun für alle Mobilitätsformen untersucht. Für den Durchzugsverkehr wolle man damit aber keine neue Ausweichroute schaffen. "Sicher nicht" auf der Brücke unterwegs sein werde der Schwerverkehr, bekräftigte Hein im OÖN-Gespräch. 

Download zum Artikel

Erschließung Ebelsberg

PDF-Datei vom 01.06.2017 (11.732,48 KB)

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18  Kommentare
18  Kommentare
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Primal (44 Kommentare)
am 02.06.2017 12:39

Wo geht die Brücke hin. Schön, dann steht man mit dem Rad in der Lunzerstrasse, und der Bus muss wieder auf die überlastete Umfahrung.

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FreundlicherHinweis (15.581 Kommentare)
am 02.06.2017 13:10

Fürs Rad solls ja dann eine "Highway" geben. Beim Bus sehe ich leider auch keine Alternativen.

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simi47777 (2.009 Kommentare)
am 04.06.2017 10:26

vielleicht gibt's ja zwischen den Schienen einen Platz?

"einspurige" Busspur mit Gekenverkehrsabwartemöglichkeiten,
rechts und links davon ein breiter Radweg

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simi47777 (2.009 Kommentare)
am 04.06.2017 10:27

update: Ge(g)enverkehr

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Suedlinzer (16 Kommentare)
am 02.06.2017 11:56

Eine Zusätzliche Brücke aber ohne Schwerverkehr! Braucht es auch nicht, es gibt ja die B1, welche auch für Gefahrenguttransporte bestens geeignet ist und durch das echte Ebelsberger Zentrum (das neue "E(b)sel" wird das nie werden - auch nicht mit 100 Streetworkern)führt. Es sind sogar schon die bewohnten Lärmschutzwände bis zur Traunbrücke vorhanden. Es passt eigentlich für die Planer alles. Die Entwertung des Altbestandes in Ebelsberg wird ja nicht zu den Projektkosten hinzugerechnet.

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laskpedro (3.370 Kommentare)
am 02.06.2017 11:25

wie geht das .. laut wikipedia steht die kaserne unter denkmalschutz ?

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FreundlicherHinweis (15.581 Kommentare)
am 02.06.2017 12:26

Ja. Eh. Und? Die denkmalgeschützten Gebäude bleiben erhalten und werden in das Gesamtkonzept integriert.

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pepone (60.622 Kommentare)
am 02.06.2017 10:08

Gratulation an Hein für den Mut die Anrainer MIT-einbezogen zu haben ...

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FreundlicherHinweis (15.581 Kommentare)
am 02.06.2017 10:18

Das ist nicht der Verdienst von Herrn Hein alleine. Und schon gar nicht seine Idee. Der Vorschlag kam eigentlich von Seite der Architekten und wurde dann breit von allen Parteien aufgegriffen. Konsens im Gemeinderat bei einer sinnvollen Idee, auch wenn sie von "außen" kommt. So kanns auch gehen.

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pepone (60.622 Kommentare)
am 02.06.2017 12:53

FreundlicherHinweis

ja so soll es sein ..
mir ist es eigentlich einerlei wer es erlaubt hat , Hauptsache es wurde erlaubt grinsen

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andersdenken (551 Kommentare)
am 02.06.2017 08:54

Wer möchte in diesen Gegenden denn auch freiwillig wohnen?? Da kann ich mein Geld auch gleich verbrennen, denn ein anstieg des Preises in diesen Multikultigegenden ist in den nächsten 10 Jahren sicher nciht zu erwarten.
Bin gespannt wie das dann mit dem Verkehrsaufkommen im Bereich Mona Lisa Tunnel , B1 und Ebelsberg wird.

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FreundlicherHinweis (15.581 Kommentare)
am 02.06.2017 09:08

Irrtum. Obwohl es noch gar keine Detailplanung gibt, ist das Interesse von potenziellen Bewohnern bereits sehr groß. Aber Ihnen geht es ja eh nicht um Fakten, sondern nur um negative Stimmungsmache.

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SRV (14.567 Kommentare)
am 02.06.2017 09:20

Probiern´s einmal mit Denken, anders Denken können´s dann noch immer...

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pepone (60.622 Kommentare)
am 02.06.2017 10:07

SRV FreundlicherHinweis und anderen

da schließe ich mich an ,positv denken und problemlösend . zwinkern

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andersdenken (551 Kommentare)
am 02.06.2017 13:02

Wenn dann suche ich eine interessante Investition in die Zukunft und da denke ich halt wie hoch ist die Möglichkeit das der m2 Preis steigen könnte (sofern bei den momentanen extrem Überhöhten Immopreisen noch möglich ist) und nicht wie ich mein hart erarbeitetes Geld verbrennen kann. Auch bei einer Anlage als reines Eigentum möchte ich schon in einer angenehmen Nachbarschaft (ja auch unter Ö kann es denn einen od. anderen unangenehemn Zeitgenossen geben) leben.
Habe es schon einmal in so einer Multikultigegend probiert, bin dann aber schneller aus als eingezogen.

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( Kommentare)
am 03.06.2017 01:13

Dass einmal alles passt, das ist selten.
("Immer hat's was" ein beliebter Spruch der Altvorderen)

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vorsicht (3.443 Kommentare)
am 02.06.2017 07:43

was wird sich dort wohl für ein Puplikum gefördert niederlassen?
schon mal beobachtet wie niedrig in den Brennpunktstadtteilen Eigentumswohnungen angeboten werden? und niemand will sie grinsen

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pepone (60.622 Kommentare)
am 02.06.2017 10:11

vorsicht ist die Mutter des Porzellan sagt ein Spruch ...
ich ergänze :
bei anderen für den Betonschädl den se mittragen !

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