Mehr Verantwortung für Freiheitliche

Während sich bei der Linzer VP und bei den Grünen die Veränderungen in den Ressortaufgaben für die nächsten sechs Jahre im überschaubaren Bereich befinden, hat sich bei der SP und bei der FP einiges verändert, womit sich hier auch das Wahlergebnis am deutlichsten niederschlägt.

So sehen die neuen Zuständigkeiten im Detail aus:

Bürgermeister Klaus Luger (SP): Innovation, Wissenschaft und Technologie (inklusive Fachhochschulen), Medien und Präsidialangelegenheiten.

Vizebürgermeister Christian Forsterleitner (SP): Finanzen (inklusive Vermögensverwaltung, aber ohne Finanzrecht, Abgaben, Steuern und Parkraumbewirtschaftung), Personal und Liegenschaften.

Vizebürgermeister Detlef Wimmer (FP): Finanzen (Finanzrecht, Abgaben und Steuern, Parkraumbewirtschaftung), Gesundheit, Sicherheit, Feuerwehr, Städtepartnerschaften und Verwaltungspolizei.

Vizebürgermeister Bernhard Baier (VP): Kultur (inklusive Büchereien/Bibliotheken und Altstadterhaltung) und Tourismus.

Stadträtin Karin Hörzing (SP): Soziales, Sport und Integration.

Stadtrat Markus Hein (FP): Stadtplanung und Bau (Raumplanung und Baurechtsangelegenheiten), städtischer Hochbau und Verkehr.

Stadträtin Susanne Wegscheider (VP): Wirtschaft und Märkte (inkl. Betriebspark Pichling und künftiger Betriebsbaugebiete sowie erweitert um den Bereich Standortentwicklung), Stadtgrün und Straßenbetreuung (also auch Abfallwirtschaft und Planung und Errichtung von Kinder- und Jugendspielplätzen).

Stadträtin Eva Schobesberger (Grüne): Bildung (das Ressort wurde auch um die Angelegenheit der Volkshochschule ausgeweitet), Frauenförderung und Umwelt.

 

Mit der Einigung auf die Ressortverteilung ist nun auch die Zeit des Verhandelns und Taktierens vorbei. Dies bekräftigten zumindest alle Parteien und Stadtsenatsmitglieder. Es müsse nun umgehend mit der Arbeit für die Linzer Bevölkerung begonnen werden, hieß es von allen Seiten. Am kommenden Donnerstag wird der neue Gemeinderat konstituiert. (rgr)