Fünf Tonnen Mais behinderten Abendverkehr auf der B1
ENNS. Zu einem ungewöhnlichen Einsatz wurden die Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Enns am späten Donnerstagnachmittag im Bezirk Linz-Land gerufen.
Ein Sattelzug hatte gegen 16:20 Uhr während der Fahrt auf der B1 rund fünf Tonnen Mais verloren. Aus unbekannter Ursache hatte sich eine der beiden Hecktüren geöffnet, das gelbe Getreide rieselte auf die Straße.
Die Korn-Spur zog sich vom Kreisverkehr beim Ennshafens aus rund 300 Meter auf der B1 in Richtung Asten und löste erhebliche Behinderungen im Abendverkehr aus.
(Bild: www.fotokerschi.at | Kerschbaummayr)
Die Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehr Enns waren gut eine Stunde damit beschäftigt, das verlorene Ladegut mit Schaufel und Besen von der Fahrbahn zu entfernten.
Unterstützt wurden sie von einem Radlader eines privaten Unternehmens. Die Straßenstelle war für die Dauer der Aufräuarbeiiten nur erschwert passierbar bzw. kurzzeitig gänzlich gesperrt. Gegen 17:30 Uhr konnte die Polizei die Fahrbahn wieder freigeben.
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Dumme Frage!
Die Strassenmeisterei kann das letzte Prozent zusammenkehren, aber nicht FÜNF TONNEN mit der Kehrmaschine wegputzen.
Wenn die Feuerwehr ohnehinschonda ist würde die "Unterstützung" der Strassenmeisterei der Feuerwehr 2 - 3 Minuten ersparen.
Ahja aber die Feuerwehr soll 5 Tonnen wegschaufeln? Wolle ich der Straßenerhalter schauen, wo ein Radlader oä. aufgetrieben werden kann. Dieses Szenario ist ganz klar nicht Aufgabe einer Feuerwehr.
Gibts eigentlich noch sowas wie eine Straßenmeisterei mit einer Kehrmaschine? Einsatzbeginn für die Feuerwehr war um 16:21, warum macht das nicht die Straßenmeisterei? Hier wird wie so oft eine ehrenamtliche Oranisation als kostenlose/billige Hilfskraft benutzt.