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LisiGo: "Eine gute Idee, um den Stau zu umfahren"

Von rgr, 15. März 2017, 01:14 Uhr
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Die neue Verkehrs-App LisiGo ist "eine gute Idee, um den Stau zu umfahren". Bild: VOLKER WEIHBOLD

LINZ. Die neue Verkehrs-App der OÖNachrichten wird von der Linzer Stadtpolitik und Wirtschaftsvertretern begrüßt.

Als gute Idee bezeichnet der Linzer Infrastrukturstadtrat Markus Hein (FP) LisiGo, die gestern präsentierte neue Verkehrs-App der OÖNachrichten. "Ich glaube, dass damit das Bewusstsein der Menschen geschärft werden kann."

Hein, der LisiGo auf seinem Handy installiert hat, war gestern früh von 7 bis 8 Uhr auf diese Weise Beobachter des Verkehrsgeschehens in Linz. Mit auch für ihn interessanten Details. "Auf der Rohrbacher Bundesstraße kam es zu Wartezeiten von bis zu acht Minuten. Vor der Voestbrücke waren es zwischen fünf und sechs Minuten."

Durch die Echtzeit-Information über das Staugeschehen würden Anwender in die Lage versetzt, neuralgischen Punkten auszuweichen. Davon erwartet sich Hein durchaus eine Entflechtung der Verkehrsflüsse.

Als "gute flankierende Maßnahme", um den vom Stau betroffenen Pendlern Linderung zu verschaffen, sieht Klaus Schobesberger, Obmann der WKO Linz-Stadt, die neue Verkehrs-App der OÖN. Es sei eine gute Idee, um den Stau zu umfahren.

"Jeder kann sich nämlich aufgrund der Informationen von LisiGo Gedanken darüber machen, ob er lieber einen Umweg von ein paar Kilometer nimmt und durchfährt oder den Stau in Kauf nimmt", sieht auch der Wirtschaftsvertreter die Chance, dass sich dadurch das Verhalten der Menschen verändert.

LisiGo-App

Klar ist aber, dass die App nicht die dringend notwendigen Verkehrsmaßnahmen in Linz ersetzen können wird, um die Stauproblematik besser in den Griff zu bekommen. Aber durch die punktgenaue Information sieht auch Bürgermeister Klaus Luger eine gute Möglichkeit, Staus im Linzer Stadtgebiet nicht größer werden zu lassen, weil ausgewichen wird. 
 

„LisiGo ist toll. Mit dieser App kann man die Zeit besser nutzen. Man kann ein Zeitfenster suchen, in dem man ohne Stau fahren kann. Das hilft mir privat und auch als Unternehmer.“
Rene Gschiel, Raumausstattungsunternehmer, Traun

„Schon beim Frühstück ein kurzer Blick auf das Handy und ich weiß, ob ich früher wegfahren oder eventuell sogar eine Ausweichroute wählen sollte.“
Waltraud Aichinger, aus Arbing ist Stützpunkt-Leiterin des Vereins „Aktion Tagesmütter“ in Perg

„LisiGo ist eine super Idee. Die App passt zu Linz und bietet nicht nur den Menschen eine Hilfe bei stockendem Verkehr und Stau, sie ist auch eine technologische Entwicklung, die die Stadt brauchen kann.“
Klaus Luger, Linzer Bürgermeister

„Alles, was hilft, die knappen Ressourcen besser zu verteilen, ist zu begrüßen. Zeit ist eine knappe Ressource. Die Zeit ist wertvoll, die Verkehrs-App ist daher etwas Gescheites.“
Klaus Schobesberger, Obmann der WKO Linz-Stadt

„Ich habe die App auf meinem Handy installiert und gestern früh bereits das Verkehrsgeschehen von
7 bis 8 Uhr früh auf diese Weise beobachtet. Die Idee von LisiGo finde ich gut und sinnhaft.“

Markus Hein, Verkehrsstadtrat Linz

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29  Kommentare
29  Kommentare
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( Kommentare)
am 15.03.2017 22:20

"Die neue Verkehrs-App der OÖNachrichten wird von der Linzer Stadtpolitik und Wirtschaftsvertretern begrüßt."

Dass die Stadtpolitiker nicht ganz klar im Kopf sind, beweisen sie ja jeden Tag, aber von den Wirtschaftsvertretern hätte ich mir etwas anderes erwartet (oder handelt es sich vielleicht um Ex-Politiker?)

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PedroDeLaLuna (577 Kommentare)
am 15.03.2017 21:48

Google Maps >> Verkehrslage aktivieren

Die App hätte man sich sparen können und mit dem Geld mal brauchbare Artikel generieren oder so...

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benni_börger (1.462 Kommentare)
am 15.03.2017 15:16

das versagen der politik kann man mit einer app nicht ungeschehen machen grinsen

nett gemeint, aber völlig sinnlos, so eine app. es reicht, beim autofenster hinauszusehen um festzustellen, dass man im stau steht.

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pepone (60.622 Kommentare)
am 15.03.2017 13:39

LisiGo... naaa Lisikomm ...naaa Lisigeh...naaaaa Lisibleib . zwinkern

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oldcharly (2.292 Kommentare)
am 15.03.2017 11:39

Mein Eintrag wurde gelöscht sitzen wohl einige Rote LINZER im Wimmer Medienhaus die SWAP wohl nicht kennen möchten

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Vollhorst (4.973 Kommentare)
am 15.03.2017 11:24

Den Stau kann man in den seltensten Fällen umfahren. Wie und wo denn, wenn keine Donaubrücken vorhanden sind?

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kallewirsch63 (2.124 Kommentare)
am 15.03.2017 12:31

Selbst wenn du nicht über eine Brücke musst: 6 bis 10 Minuten Stau kannst du in den seltensten Fällen umfahren. Wenn ich aus der Innenstadt auf die Westautobahn muss, ist eine Ausweichroute über die Salzburgerstrasse und Hais keine Alternative zum Durchstauen auf den A1-Autobahnzubringer. In Richtung Wien ist das Ausweichen über die VOEST Umfahrung, Mona Lisa Tunnel und Anschlussstelle Asten keine Alternative. Alles schon ausprobiert, das dauert alles länger als sich auf dem Autobahnzubringer bis zur A1 durchzustauen. Zumal diese "Ausweichrouten" zu den Stosszeiten ebenfalls voll sind. Du stehst also nur an anderer Stelle im Stau mit dem zusätzlichen Bonus Wartezeiten an buchstäblicher jeder einzelnen Ampel.

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reibungslos (14.459 Kommentare)
am 15.03.2017 12:33

Wenn man von Ampel zu Ampel hoppelt, vergeht die Zeit schneller als wenn man im Schritttempo auf der Autobahn dahin kriecht.

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kallewirsch63 (2.124 Kommentare)
am 15.03.2017 12:39

Freitag 18:30. Ich wollte nach Ottensheim raus um Freunde zu besuchen. Vom Wissenturm bis zur Stadtgrenze Linz habe ich länger gebraucht als von der Stadtgrenze bis nach Ottensheim. Das Problem: Bei jeder Ampel schafften es nur 2 bis 3 Autos über die Kreuzung. Warum war das so: Weil die Ampeln so verschaltet sind, dass die jeweils nächste Ampel erst dann auf Grün geht, wenn meine schon längst grün zeigt. Dadurch können sich die Wartezonen der nächsten Ampel nicht entleeren und es schaffen es immer nur 2 bis 3 Autos jeweils über die Kreuzung.
Und oh Wunder, kaum ist die letzte Ampel in der Rudolfstrasse passiert, geht es auf der völlig leeren Rohrbacher Bundestrasse mit den erlaubten 70 durch bis zur nächsten Ampel in Puchenau.

Fazit: Eine Ampelverschaltung für eine grüne Welle ist zu den Stosszeiten bzw. wenn sich erst einmal ein Stau gebildet hat, völlig kontraproduktiv.

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reibungslos (14.459 Kommentare)
am 15.03.2017 12:31

Doch, die Donaubrücke in Niederranna ist immer aufnahmefähig. Es dauert halt, aber die Gegend ist schön.

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martinmt (75 Kommentare)
am 15.03.2017 10:41

sinnvoll wäre eine App zur Organisation von Mitfahrgelegenheiten um die durchschnittliche Besetzung der Autos zu erhöhen; diese App führt nur dazu, dass das eingelernte und bequeme Verhalten beibehalten wird!

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bernhardb. (1.696 Kommentare)
am 15.03.2017 11:21

Sehr guter und konstruktiver Vorschlag!

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landlinzer (656 Kommentare)
am 15.03.2017 12:27

Solche Apps gibt es auch schon zur Genüge, z.B: BlaBlaCar

Nur die Durchdringung bei den Nutzern ist in Oberösterreich noch sehr gering

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landlinzer (656 Kommentare)
am 15.03.2017 09:52

Habe die App getestet.
Fazit: Da wurde auf Steuerzahlerkosten das Rad neu erfunden. Nur dass diese neue Rad (noch) gewaltig eiert.

Am besten finde ich die Stauinformationen in Google Maps unter dem Punkt "Verkehrslage". Vor der Abfahrt erhält man schon einen super Überblick wo es gerade staut und wenn man sich damit navigieren lässt stimmt die prognostizierte Zeit für die Route auch in den meisten Fällen (bzw. wird die verbleibende Fahrzeit dann in Echtzeit bei inzwischen aufgetretenen Verkehrsbehinderungen ermittelt).

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Istehwurst (13.376 Kommentare)
am 15.03.2017 09:41

Wenn das die Verkehrspolitik der FPÖ ist dann gute Nacht. Gestern 1615 Uhr Fahrtrichtung A1 Stau ab Prinz Eugen Straße App zeigt NICHTS an ???

Ok , Lernphase, aber es gibt in Linz KEINEN Ausweg aus dem Stau Chaos 😜

Gut gemeint aber das Problem liegt bei den Verantwortlichen Politikern der FPÖ welche seit einem Jahr nicht fähig sind Lösungen zu präsentieren! Eine Katastrophe kollektives Versagen 🚙🚙🚙🚙🚙🚙🚙🚙🚙

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alleswisser (18.463 Kommentare)
am 15.03.2017 11:46

Benötigst du wirklich eine App, um zu erfahren, dass die A7 zwischen 16 und 18 Uhr dicht ist?

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kallewirsch63 (2.124 Kommentare)
am 15.03.2017 12:33

Welche Lösung soll denn eine FPÖ aus dem Ärmel zaubern?

1 Brücke weniger ist 1 Brücke weniger und die kannst du nicht so einfach durch etwas anderes ersetzen.

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Istehwurst (13.376 Kommentare)
am 15.03.2017 19:03

Parkverbot Rudolfstrasse von 0500 bis 2200, Verkehrsinsel untere Donaulände und Zebrastreifen weg. Ampelschaltungen immer noch wie vor einem Jahr. Überwachung der Abbiegeverbote ! Usw usw allein es fehlt der Wille !

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mitreden (28.669 Kommentare)
am 15.03.2017 08:36

Den Stau "umfahren" heißt nichts anderes, als woanders einen Stau produzieren.
----
Außerdem ist die Verwendung des Hendis oder was auch immer während der Fahrt verboten und wird bestraft.
----
Also nichts mit der "Sinnhaftigkeit" (was für ein undeutsches Wort!) des Herrn Hein....

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juergenk (207 Kommentare)
am 15.03.2017 08:29

gestern Abend ausprobiert.
A7 Richtung Westautobahn, ca. 16:30 Anzeige lt. App zwischen Prinz Eugen Straße und Salzburger Straße 2 Minuten Verzögerung. In Wahrheit warens fast 10. Prognose in 30 Minuten war sogar nach unten gerichtet, ich was zwar nicht mehr dort, aber ich wette alles was ich habe das der Stau noch mehr wurde (Spitzenzeiten beginnen ja erst ab 16:30 bis ca. 18 Uhr)

App also leider unbrauchbar, weil nicht genau genug bzw. nicht fertig ausgereift.

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kallewirsch63 (2.124 Kommentare)
am 15.03.2017 12:26

Darf ich dich ernsthaft etwas fragen?

Was würde es dir bringen, wenn die Zeiten minutenaktuell genau wären?

Es ist das übliche Dilemma: Anstatt Probleme anzugehen und zu lösen werden sie verwaltet. Das ist genau das, was diese App macht. Hilft es dir irgendetwas, wenn dir die App einen Stau anzeigt, von dem du sowieso weisst, dass er existiert?

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cfrit (1.376 Kommentare)
am 15.03.2017 08:28

als Pendler würde mir eine P&R Anlage beim 24er Turm gefallen-
direkte Einfahrt von der Autobahn, Umsteigen in Bus
von dort wären Verbindungen in alle Stadtteile möglich
und das Gelände ist groß genug

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Rapunzel368 (376 Kommentare)
am 15.03.2017 08:17

Den Pendlern kannst auch nichts recht machen. Hauptsache, sie können sudern. Dabei verursachen sie mit ihrer rücksichtslosen Haltung erst den Stau. Nicht bereit Öffis zu nutzen oder mit mehreren Personen ein Auto zu nutzen.

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Manuel1200 (45 Kommentare)
am 15.03.2017 10:29

deine Meldung ist hier unpassend es geht um die App und nicht um die Pendler.

Da kennt man wieder die Leute raus die nur hetzen und mit dem eigenem Leben nicht zufrieden sind.....

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friedrich.ramesberger@liwest.at (1.192 Kommentare)
am 15.03.2017 07:11

Den Stau zu umfahren. Wie bitte soll ich den Stau umfahren wenn ich von Rohrbach kommend nach Linz zu Arbeit muss etwa über Aschach oder über den Pöstlingberg oder wo sonst Stau gibt es rund um Linz da gibt es keine andere Möglichkeit.ein echter Schwachsinn 🤔😡

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ersterkarli (4.670 Kommentare)
am 15.03.2017 06:55

Wenn nun die App meldet in 30 min kein Stau und Pendler warten deswegen, was ist dann in 30 min? Mehr Stau ist dann! Daher funktioniert die Stauumfahrungsfunktion auch bei NAVIs nur ganz kurz und nur für die ersten die reagieren.

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tocomp (131 Kommentare)
am 15.03.2017 06:28

Hallo!
Was fehlt ist eine Unterscheidung zwischen PKW und öffentlichen Verkehr. Damit sieht ob ein Umstieg in ein öffentliches Verkehrsmittel sich auszahlt. Oder steht das genau so im Stau.
Dazu müsste auch beim tracking angegeben werden können ob öffentlich oder PKW.

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( Kommentare)
am 15.03.2017 13:40

Solange es nicht Westbahnstrecke oder Wiener U-Bahn ist, lässt sich das Ergebnis leicht prognostizieren.
Öffis sind leider oft im Postkutschenzeitalter steckengeblieben. ):

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xolarantum (2.762 Kommentare)
am 15.03.2017 05:13

anstatt pendler den umstieg auf öffis schmackhaft zu machen,
lotst man sie per app wiederrum in den verkehr ! total falscher - nicht zum lachen.

politiker, realtitätsfern wie nur was, sitzen oft fein im dienstwagen,
es mutet schon etwas kurios an, diese, offensichtlich für werbezwecke der app, zu befragen

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