Linzer Stadtwache soll künftig aggressive Bettler verscheuchen
LINZ. Mehr als bisher tun dürfen soll der Ordnungsdienst der Stadt Linz, landläufig Stadtwache genannt. Die Ordnungshüter sollen aggressive Bettler bestrafen, verscheuchen und diesen das erbettelte Geld abnehmen dürfen.
Möglich werden soll dies durch eine Änderung des oberösterreichischen Polizeistrafgesetzes, über die der Innenausschuss des Landtages morgen, Donnerstag, berät. Durch die von der FP-Fraktion beantragte Änderung des Landesgesetzes soll nicht Betteln generell, sondern so genanntes qualifiziertes Vorgehen verboten werden.
Gemeint ist damit, „Betteln in aggressiver und aufdringlicher Weise, Betteln als Beteiligter einer organisierten Gruppe sowie Betteln mit oder durch unmündige Minderjährige sowohl auf öffentlichen Plätzen als auch von Haus zu Haus“ zu verbieten.
Dass die Novelle beschlossen wird, ist weitgehend fix. Denn VP und FP, die miteinander eine satte Mehrheit im Landtag haben, sind voll und ganz dafür. Auch bei der SP-Landtagsfraktion zeichnet sich eine Zustimmung ab. Lediglich die mit fünf Mandaten im Landtag vertretenen Grünen sind dagegen.
In Linz möchten VP und FP, dass der Ordnungsdienst das Bettel-Verbot überwacht. Nach dem Willen von VP und FP sollen die Ordnungshüter Bettler nicht nur von Orten wegweisen, sondern auch strafen können. Zudem sollen die Stadtwächter das Recht bekommen, den Bettlern das erbettelte Geld abzunehmen und für verfallen zu erklären.
Die Sozialdemokraten und die Grünen in Linz sind gegen diese Ausweitung der Aufgabe des Ordnungsdienstes. „Die bisherige Regelung durch das Sammlungsgesetz reicht“, sagt Vizebürgermeister Klaus Luger, der Chef der SP-Fraktion im Linzer Gemeinderat. Ebenso argumentiert Grünen-Fraktionschefin Gerda Lenger: „Die bisherige Regelung reicht.“
Betteln und Sammeln
VP und FP halten dem entgegen, dass das Sammlungsgesetz nur für Spendensammlungen zum Beispiel von wohltätigen Einrichtungen gedacht sei. Betteln sei hingegen etwas anderes und darum auch anders zu regeln.
Mit der geplanten Novelle des Polizeistrafgesetzes folge der Landtag der Bitte vieler Gemeinden, die eine Handhabe gegen organisierte Bettler verlangen, sagt Thomas Stelzer, der Obmann der VP-Fraktion im Landtag.
Ausbau von 18 auf 30 Mitarbeiter kommt
18 Männer und Frauen sind derzeit für den im vorigen September gegründeten Ordnungsdienst der Stadt Linz (oft auch Stadtwache genannt) im Einsatz. Im heurigen September soll die Truppe auf 30 Mitarbeiter aufgestockt werden.
Im Stadtbudget ist das dafür nötige Geld reserviert. Die Linzer SP verlangt, dass vor dem Ausbau die bisherige Arbeit analysiert wird. Zudem will die SP, dass die Stadtwache im Sommer nicht bis 24 Uhr, sondern länger im Dienst ist.
Unsere Gesellschaft ist komplett blind & blöd geworden.
Zwischen kriminellen Bettlerbanden und uneigennützigen Sternsingern soll kein Unterschied sein ?
Nur kranke Gehirne verstehen den Unterschied nicht.
Mit meiner Gabe an die Sternsinger - die noch dazu dabei lernen, Hilfsbedürftigen zu helfen,
und kriminellen Ostbanden, die uns nur penetrant (ist fast so arg wie "aggressiv"),
die uns nur abzocken wollen, ist wohl noch ein "kleiner" Unterschied ?
Ihr habt wohl nicht alle Tassen im Schrank !
Ich bin dafür, daß kriminelle Bettlerbanden gnadenlos aus der Stadt Linz verjagt werden.
Basta.
helfe ich Bedürftigen und entwickle das soziale Gewissen unserer Jugend:
Wenn jemand unverschuldet in Not geraten ist, helfen wir !
wach auf!
http://derstandard.at/1293370828011/Dreikoenigsaktion-Dioezese-Linz-hat-Spendengelder-in-Aktien-investiert
wem wurde denn hier geholfen?
und, cicero, du bist es, der nicht versteht:
20 - C + M + B - 400.000,- €
Das "Täterprofil" beschreibt eindeutig die Sternsinger:
„Betteln in aggressiver und aufdringlicher Weise (Singen, Spruch aufsagen,etc.), Betteln als Beteiligter einer organisierten Gruppe (oder ist Sternsingen nicht organisiert?) sowie Betteln mit oder durch unmündige Minderjährige (Kinder gehen doch normal Sternsingen) sowohl auf öffentlichen Plätzen als auch von Haus zu Haus (sogar von Tür zu Tür)“
ich habs ja selber auch gemacht.
aber mich kotzt euer dauerndes bettler-bashing an. wie schäbig und niederträchtig seid ihr eigentlich, um auf dem ärmsten der armen in unserer gesellschaft herumzuhacken. und dann bekommt ihr wieder einen halben orgasmus wenn ihr euch als spendenweltmeister selbst beweihräuchert.
und was soll der sch.... mit, "die sind ja organisiert", ja und, in der gruppe ist der mensch eben stärker und kann sich somit besser helfen.
in wirklichkeit habt ihr nur angst, dem bettler oder der bettlerin ins gesicht zu sehen und dabei eure eigene verrottete wohlstandsverwahrlosung zu erkennen!
einmal umgekehrt: bettler sollen die stadtwache vertreiben!
die Leute von der Stadtwache. Sind auch sehr hilfsbereit.
______________________________
aus der altstadt eskortiert?
wir brauchen wirklich keine organisierten Ostblocktruppen von Bettlern in unserem schoenen Linz darum ist es echt super wenn es jemand gibt der sich darum kuemmert.
Dann koennen wir Linzer Pensionisten endlich wieder ungestoert in die Innenstadt gehen.
ich wollte schon fast fragen, ob ich den ordnungsdienst auch holen kann, wenn wieder mal rotes kreuz, sternsinger, rauchfangkehrer, feuerwehr... an meiner tür läuten und aggressiv betteln. aber weil ich kein bildungsferner blauner bin, hab ich trotzdem weitergelesen und festgestellt, daß die weiter von haus zu haus betteln dürfen.
die ordnungshüter dürfen z.b. eingreifen wenn ein bettler einer organisierten gruppe angehört: wie bitte sollen ausgerechnet d i e (ich kenne sie als nichtlinzer allerdings nur von fotos,puhh)das feststellen. müssen sie vorher noch investigativ tätig werden, oder genügen schwarze haare und eine etwas dunklere hautfarbe um die bettler als organisiert zu entlarven.
aber was dem fass den boden ausschlägt: die dürfen ihnen das gesammelte geld abnehmen!!!!
also, wenn ich einer wäre, der so einem bettler geld gibt und sehe, daß ihm dieses dann von solchen möchtegernsheriffs abgenommen wird (was macht der dann damit? liefert er es vollständig ab, lässt er sich vom bettler, der nicht lesen und schreiben kann, eine quittung unterschreiben?), dann könnte dieser sheriff was erleben. mein geld kann ich immerhin geben wem ich will.
ich betrachte das als diebstahl der öffentlichen hand. aber was will man von den blaunen schon anderes erwarten (siehe grasser,meischberger,rumpold und konsorten).
bin ich froh, daß ich nicht in linz, sondern in wels lebe. hier haben wir allerdings auch schon solche von den blaunen ernannte hilfssheriffs, aber die sind noch damit beschäftigt, in den bei den altstoffsammelzentren illegal deponierten müllsackerln, nach einbruch der dunkelheit (damit sie niemand dabei sieht), mit taschenlampen bewaffnet zu stierln.
ob feuerwehr, musikverein, sternsinger, rotes kreuz - jeder muß seine spendentätigkeit bei der bh anmelden. ich glaube nicht, daß die bettler in der landstraße dies tun. agressiv sind sie gottseidank nicht, nur die zigeunerweiber, die einem den tod wünschen, wenn man nichts gibt. aber der tod ereilt ohnehin jeden.
... bitte, ab wann ist ein Bettler denn "aggressiv"? Der Job eines Bettlers ist es nun einmal, Geld zu sammeln. Dazu gehört es auch, im richtigen mentalen Zustand aktiv auf seine "Kunden" zuzugehen und entsprechend zu argumentieren . Und je besser er das macht, desto mehr wird er auch einnehmen.
Es gibt in diesem Sinn ja auch "aggressive" Finanzberater, Versicherungsvertreter, Direktverkäufer, Vereinsmeier, Politiker und so weiter und so fort.
So gesehen würde sich hier für die Stadtwache ein breites Betätigungsfeld auftun und die abgenommenen Gelder ließen sich gut in eine Stiftung für soziale Wohltaten einbringen.
hier die genaue vorgehensweise:
maßnahme 1:
der stadtwachler blast sich zur dreifachen größe auf und versperrt damit die sicht der gabengebenden auf den gabenehmenden ...
sonst weiter mit ...
maßnahme 2:
der stadtwachler redet stundenlang in seiner ihm eigenen sprache auf den bettler ein bis dieser endglültig "über-reif" ist ... für linz
sonst weiter mit ...
maßnahme 3:
der stadtwachler ist am ende seiner kräfte und holt sich eine ihm persönlich bekannte österreicher-gang und die helfen ein wenig beim aus(teilen)
sonst weiter mit ...
maßnahme 5:
erst jetzt erkennt der stadwachler, dass sich ein 8 stunden-betteltag richtig bezahlt macht und er kündigt sms-fristlos und sucht sich ein wirklich gutes - ihm bestens bekanntes - bettelpaltzerl
weiter mit maßnahme 1
(weg)nehmen und (dazu)geben und (aus)teilen ...
also eher der fade teil und somit nur im nachwort eine bemerkung wert.
soll kriminelle bettler "entsorgen"...
ich sehe sie fast jeden tag in urfahr - 2 gutbeleibte herren des ordnungsdienstes!
nur sie tun nicht's - bei glatteis am gesteig, wenn radfahrer am gehsteig fahren - sie tun nicht's - weil sie nichts tun dürfen! also, ordungsdienst auflösen und dieses sinnlos verpulverte geld für die polizei verwenden - die dürfen ja - wenn sie wollen!!
Bei der Stadtwache braucht man ein gewisses Mass an Körperfülle um dort aufgenommen zu werden , frag micht nur was diese Stadtwache soll und kann außer dass sie uns allen viel Geld kostet!
Eine sehr gute Idee...
...her mit der Zivilcourache!!!
... her mit Realismus !
Das "Täterprofil" beschreibt eindeutig die Sternsinger:
„Betteln in aggressiver und aufdringlicher Weise, Betteln als Beteiligter einer organisierten Gruppe sowie Betteln mit oder durch unmündige Minderjährige sowohl auf öffentlichen Plätzen als auch von Haus zu Haus“
o tempora, o mores
die dürfen dann aber nicht mehr betteln. soll ja nur mehr für wohltätige zwecke erlaubt sein.
und d a f ü r betteln die, wie man jetzt weiss, ganz eindeutig nicht
Wer fürchtet sich vorm aggressiven Bettler?
Also ich wohne seit vielen, vielen Jahren in Linz, bin viel in der Stadt unterwegs und habe noch nie einen aggressiven Bettler erlebt.
Dass die SPÖ sich in dieser Causa Stadtwache so am Nasenring vorführen lässt ist echt eine Schande.
stellen doch selbst mehr Bedrohung als Schutz dar...
welcher Bettler aggressiv ist/war, und welcher nicht?
Sie kann ihm auch sein Geld (nur das gerade erbettelte, dass des ganzen Tages oder alles was er hat) wegnehmen?
Sind sie also Richter und Vollstrecker in einem?
Wer garantiert uns, dass nicht der eine oder andere aus Fremdenfeindlichkeit oder nur zur Machtdemonstration willkürlich handelt?
Was geschieht mit dem "verfallenen" Geld? Werden damit die Fehler und Verbrechen der Politiker zu kompensieren versucht?
Wer verhindert, dass die Stadtwache das Bargeld einfach so einsteckt, oder bekommen die Bettler eine Quittung, so wie wenn ich für´s zu schnell Fahren zahle?
Was passiert, wenn ein Bettler z.B. (aus welchem Grund auch immer) 500€ bei sich haben sollte? Können im diese genommen werden?
Für mich scheint diese ganze Aktion reiflich unüberlegt und macht den Eindruck einer Säuberungsaktion des Stadtbildes auf Kosten der Ärmsten.
damit man von den Schandflecken, den mutmaßlichen Schandtaten, Gaunereien, Wirtschaftsverbrechen, Steuerbetrugs Grassers, Meischbergers und anderer ehemaliger FPÖ ÖVP Politiker abgelenkt, baut man ein "Bettler Feindbild" auf.
Wenn schon die Polizei am ersten Mai nicht in der Lage war ungerechtfertigt eine friedliche Demo richtig einzuschätzen, wie sollen dann die "Reserve - Polizisten" richtig handeln?
Vielleicht gibt auch hier wieder Pühringer seinen sauren Senf dazu!
Und ich wette, dass dann erst recht die Arbeit der Behörden, Gerichte etc. losgeht wenn es dann zu Problemen kommt und wer garantiert, dass das Geld nicht in die eigene Tasche gesteckt wird - wenns die Reichen auch vormachen.
Es wäre dringend anzuraten unseren "sauberen" Politikern mehr auf die Hände zu schauen, denn dort verschwinden Millionen mit einem Augenzwinkern- aber die ÖVP FPÖ hat offenbar sonst kein gescheitpolitisches Programm und greift in diesem Fall auf primitiven Feindbild Säuberungsaktionismus zurück.
Jetzt gegen 'aggressive' Bettler später gegen aggressiver Kleidung, etc.... wie dortzumal '38!
Sie sollten den Nichtraucherschutz kontrollieren in den Gaststätten, Amtsstuben und städtische Einrichtung.
Gegen das, was einen persönlich stört, soll natürlich vorgegangen werden.
Nur bei dem was einem wurscht ist ist es Selbstjustiz ...
Typisches Bürgerverhalten ...
Große Unterschied?
Bist du so einer Quittung schon einmal nachgegangen?
Kennst du jemanden, der's getan hat?
hast ah zigaretten oder im supermarkt derfs nochwas sein ein bisserl mehr ist es geworden
warum werden bettler nicht polizeilich überprüft und bei armen menschen wirklich geholfen?
die moral aus dem blickwinkel aus dem gedächtnis ist ein zweifelhaftes anliegen
armut zu verstecken
... wirklich helfen?
Da gehts um nichts,lasst sie doch,nur sudern,und das tun wo sie euch haben wollen! Interessante Postings verschwinden. Raucher schlagen-Bettler verjagen.......wollt ihr dass?
Form ist für die Würscht. Es gilt ein Ordnungsamt nach Vorbild der deutschen Städte zu schaffen, das mit ordentliche Befugnissen ausgestattet ist und die Forderungen der Öffentlichkeit auch durchsetzten kann.
sollten wir eigentlich geheilt sein.
Wir brauchen einen "Wachkörper", der die Polizei für wichtige Aufgaben frei hält! Natürlich freuen uns die "Politessen" auch nicht wenn sie die Kurzparkzonen kontrollieren. Warum sollen nicht "Stadtwächter" unsere Parks und Straßen von Ruhestörern und anderem Gesindel frei halten?
Du lebst wirklich in der Vergangenheit.
... so wie´s auch kan Inschpekta mehr gibt.
Aber "Politessen" gibts.
Siehst du den Unterschied?
und kenn`mich in der stadt nicht so gut aus, aber heißt das nicht "politussen" ?
das heisst heute, angestellte des öwd.
dann: Group4. Der ÖWD ... Naja, zu Studentenzeiten war ich da auch dabei.
Also kein Kommentar.
auchvertipper uns aber ❣
19.01.2011
irgendwo an der donau
eulenauge hat sich vertan, vertan, vertan ...
und auch noch ein blödes rotes gesicht gemalt シ
bei den gelben und roten Gsichterln
erkennt man wenigstens WAS es ist!
Was ich bei deinen Kasterln leider nicht kann!
;-)
aber seit einiger Zeit dürfen Frauen auch "richtige" Polizistinnen werden. Mag sein, daß das Wachzimmer Landhaus noch eine "Politess" hat, die noch nicht pensioniert wurde.
Die Parküberwachungsdamen, die unsere Parkplätze bewachen, sind was anderes: Sie sind bei xxxxx4 angestellt, also privat und daher sehr effektiv. Und die wurden in obigem Post gemeint, nehme ich an.