Linzer ÖVP für alkohol-freie Zone rund um den Bahnhof
Linz soll sich ein Beispiel an Innsbruck nehmen, wo alkoholfreie Zonen am Bahnhof sowie in der näheren Umgebung "störende Missstände" beseitigt haben. Einen entsprechenden Antrag bringt die Linzer ÖVP am Donnerstag in den Gemeinderat ein.
Diverse Vorfälle hätten das Sicherheitsgefühl am und um den Bahnhof stark in Mitleidenschaft gezogen, sagt Vizebürgermeister Bernhard Baier (VP). Verursacher der Probleme seien Suchtkranke, unbegleitete minderjährige Asylwerber und "Personen aus kriminellem Umfeld". Mit einem Alkoholverbot im und vor dem Bahnhofsareal in Linz sieht Baier nach Innsbrucker Vorbild ein taugliches Mittel, um die Situation zu entschärfen. Er will das geforderte Paket als Maßnahme für und nicht gegen etwas verstanden wissen.
In enger Abstimmung zwischen ÖBB, Exekutive und Politik sollen neben dem Alkohol-Verbot auch eine zeitliche Begrenzung der WLAN-Nutzung am Bahnhofsgelände, ein verstärktes Wegweisungsrecht und der vermehrte Einsatz von Streetworkern umgesetzt werden, so die Forderung der Volkspartei. Beim Alkoholverbot könnte sich Baier eine zeitliche Beschränkung auf "zwei bis drei Monate" vorstellen, um aus Erfahrungen lernen zu können.
Was passiert mit denen, die sich nicht an das Alkoholverbot halten, das mittels ortspolizeilicher Verordnung umgesetzt und dessen Einhaltung von der Polizei, der Stadtwache und dem privaten Sicherheitsdienst der ÖBB kontrolliert werden würde? Ermahnung, Strafe, Wegnahme der Alkoholika - das Strafausmaß müsste in der Verordnung ebenfalls festgeschrieben werden. In Innsbruck, an das sich Linz orientieren sollte, beträgt der Strafrahmen übrigens bis zu 2000 Euro.
Aber dass der ÖVP diese alkoholfreie Zone ja nicht zu weit ausgedehnt wird, wenn ich bitten darf, auf jeden Fall nicht bis zum LDZ, sonst wird womöglich noch Landesamtsdirektor Erich Watzl böse!
Wieso den Alkohol nicht überall verbieten? Mit dem Rauchen gehts ja auch.
Warum mir das einfällt? Einfache Überlegung: Weil Rauchen nie die schlimmen Folgen hat wie der Alkohol. Oder hat schon jemals wer gehört dass aufgrund persönlicher Probleme jemand zum Tabak griff und dadurch Job, Familie und Existenz verlor hat? Und unter Nikotineinfluss hat es auch keinen Verkehrstoten gegeben - unter Alkoholeinfluss sehr wohl.
Gut, ein Vergleich.
Er ist für mich überdenkenswert.
Beim Nikotin bin ich heilfroh,
Dass mir die Obrikeit kleine Refugien einräumt
ohne Qualm.
Alkohol macht das Hirn kaputt
und täglich hören wir die Schreckensmeldungen,
die freilich nur aus dem Meer ragende Spitzen sind.
Katerlichselbst macht es mir nichts aus,
wenn Alkoholgenuss punktuell verboten wird.
Und wenns nichts bringen sollte: kein Beinbruch.
Bahnhöfe haben es an sich, Meeting Point für "Gesindel" zu sein.
Seit je her. Egal woher man stammt, egal wo.
Leider stieg mit den paar tausend Flüchtlingen die Quote exponentiell an, um bei der Bahnhof Thematik zu bleiben. Nicht nur in Linz, natürlich, denke ich.
Statistisch dargestellt ergeben diese Daten eine progressive Kurve, meiner persönlichen Meinung nach.
Graphisch auf die bekannte Spirale projiziert, deutet diese nach "abwärts", finde ich.
Jeder Risk Manager hat Albträume bei dieser Thematik
Meine persönliche Meinung, in keine politische Richtung steuernd.
Mc Donalds verkauft sowieso keinen Alkohol.
Das Hauptproblem am und um den Bahnhof dürfte aber das Drogenproblem sein….
bemerkenswert, dass ALK überhaupt eliminiert werden muss,
zeigt, welch großes problem dieser in unseren breiten ist - von wegen brauchdumm & genuss.
Auch mit Autos
gehen die Leute ganz unterschiedlich
um.
Hole ich Alkohol aus der Apotheke,
besteht große Sorge um ds Behältnis,
dass es nicht verwechselt wird.
xolarantum:
"bemerkenswert, dass ALK überhaupt eliminiert werden muss"
Ich bin nicht gegen punktuelles Alkloholverbot - aber Alklohol österreichweit zu eliminieren ist nicht notwendig und wird dir auch nicht gelingen!
Was soll dieses schwachsinnige Posting?
Aber ich habe eine Lösung für dich: Auswandern nach Saudi-Arabien.
faschingsscherz oder schnapsidee?
warum nicht gleich in ganz linz?
Alkohol ist das geringste Problem am Bahnhof. Kriminalität, Diebstähle und Belästigungen werden dadurch nicht weniger. Es werden Strafen verkündet die nicht durchgesetzt werden. -SiNNLOS-
Aber die Leber wird es danken und die Maßnahme kommt rechtzeitig zur Fastenzeit.
Alkohol ist sicher nicht das Hauptproblem - er rinnt dort nicht herum. Doch hat er möglicherweise eine Katalysatorwirkung.
Alkohol ist NIE das Problem. Eine Halbe Bier im Resti oder auch zwei machen niemanden zum Deppen. Das Problem sind die Schnapsflaschen, die weitergereicht werden......
Alkohol ist sicher nicht das Hauptproblem - er rinnt dort nicht herum. Doch hat er möglicherweise eine Katalysatorwirkung.