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Linzer Luft ist stärker mit Schadstoffen belastet als berechnet

Von Erhard Gstöttner, 27. Dezember 2017, 02:33 Uhr
Dieselskandal: Linzer Luft ist stärker mit Schadstoffen belastet als berechnet
Mit spezieller Software in Dieselfahrzeugen tricksten Autokonzerne die Kontrollen von Abgaswerten aus. Bild: APA

LINZ. Stadträtin Eva Schobesberger: "Bund soll öffentlichen Verkehr nicht nur in Wien fördern".

Die Linzer Luft war berüchtigt wegen ihrer Schadstoffbelastung. Durch Investitionen in Industrie und Gewerbe ist die Belastung gesunken. Doch im Autoverkehr ist die Situation viel schlechter als bisher angenommen.

Mehrere Autohersteller gaben den Schadstoffausstoß ihrer Dieselfahrzeuge viel zu niedrig an. Die Emissionswerte für Stickoxide (Ausstoß von Stickstoff-Sauerstoff-Verbindungen) sind viel höher als Fachleute bisher angenommen hatten.

Linz ist laut EU-Vorschriften ein Luftsanierungsgebiet. Nach EU-Regeln sollte wegen der zu hohen Stickoxidbelastung ein Vertragsverletzungsverfahren eingeleitet werden. Linz ist vorläufig mit einem blauen Auge davongekommen. Denn die EU-Verantwortlichen verlängerten die Frist für die Sanierung der Linzer Luft.

Gros der Belastung durch Diesel

Um dieses Ziel zu erreichen, sind vor allem Maßnahmen beim Autoverkehr nötig. Denn aus den Verbrennungsmotoren, vor allem vom Dieselantrieb, kommt der Großteil der Stickoxide. "Die Hälfte der Stickoxidemissionen stammt in Österreich aus dem Verkehr, der Großteil von Diesel-Fahrzeugen, ein Viertel aus der Industrie, 15 Prozent durch Kleinverbrauch", sagt Umweltlandesrat Rudi Anschober (Grüne).

In Linz ist die Schadstoffverteilung teilweise noch drastischer als im Österreich-Durchschnitt. An der Messstelle Römerbergtunnel stammen zum Beispiel 80 Prozent des Stickoxidausstoßes von Autos. Hätten die Abgas-Angaben der Autokonzerne gestimmt, gäbe es auch beim Römerbergtunnel keine Überschreitungen. "Das haben Berechnungen des Umweltbundesamtes ergeben", sagt Landesrat Anschober.

In Linz berechnen nun Fachleute des städtischen Umweltmanagements die tatsächlichen Abgaswerte. Die Stadt Linz leiste durch das Umweltticket für den öffentlichen Verkehr einen großen Beitrag zur Schadstoffminderung, sagt Umweltstadträtin Eva Schobesberger (Grüne) und fordert: "Der Bund sollte die Dieselprivilegien abschaffen und auch außerhalb von Wien den öffentlichen Nahverkehr finanziell unterstützen."

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136  Kommentare
136  Kommentare
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vjeverica (4.295 Kommentare)
am 28.12.2017 18:37

Grüne Welle schaffen sie auch nach wie vor nicht. Würde helfen und täte keinem weh 😉

Oder absolutes Verbot für Abschuss von Feuerwerkskörpern im Linzer Stadtgebiet - Kleinkinder, Tiere und Kranke wären auch dankbar.

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analysis (3.469 Kommentare)
am 28.12.2017 15:56

Alt-PKW- Verbot ohne Umwelt-Effekt !
1)Bei der alten Euro3 (ab 2000) war der NOx-Grenzwert 500mg/km und das war problemlos einzuhalten, da die Motoren nicht so hoch aufgeladen waren, aber damit mehr Verbrauch hatten
2)Tests an 6 modernen Diesel-PkW (5 europäische Hersteller), beauftragt durch ZDF bzw. DUH ergaben extrem hohe Realemissionen:
Bei Euro 5 (ab 2009, Grenzwert 180mg/km) hat die TU-Bern Werte zwischen 473 und 1289mg/km gemessen, wenn die Motorsteuerung keinen Prüfmodus erkennt.
Bei Euro 6 (ab 2014, Grenzwert 80mg/km)) sogar Werte bis 2061mg/km
3)Nach seriösen technisch physikalischen Kriterien ist zu hinterfragen:
a)Sind die Grenzwert-Verschärfungen ein behördlich unterstütztes PKW-Verkaufs-Förderungsprogramm
b)Mit welchen Werten "berechnen" "Experten" die Schadstoffreduktion
4)Umweltmaßnahmen verkommen zu PAPIERTIGERN, da sie weder plausibel auf Ihren Effekt berechnet noch anhand von Messwerten überprüft werden.
Das gilt auch für Industrie, Heizwärme, E-Geräte,...

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( Kommentare)
am 28.12.2017 18:12

Zudem weiß man ja ned wie der Hersteller an den Ergebnissen herumbastelt bis sie auf dem Papier passen.

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( Kommentare)
am 28.12.2017 08:30

Die Statistiken sind sinnlos, und es liegt sicher nicht allein an Diesel Autos. Es liegt am schlechten Verkehrssystem.
Vielleicht kann man es am Ende den Rauchern in die Schuhe schieben...

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mike12_2008 (843 Kommentare)
am 27.12.2017 23:37

Jedes Jahr der selbe aufgewärmte Schaas.
Was soll das?

Die technischen Lösungen zur deutlichen Senkung der Nox Emmissionen sind da und mit Ausnahme von ein paar Südeuropäischen PKW-Marken (im Schnitt 8x über der PrüfstandsNorm EU6) sinken die Nox Werte mittlerweile deutlich.
Gerade Fahrzeuge deutscher Hersteller inkl. VW liefern schon sehr niedrige Werte (im Schnitt 2x über der PrüfstandsNorm EU6) bei etlichen Straßenabgastests.

Jetzt braucht man dieses blöde politische Hühnergeschrei nicht mehr.

Die motorische Umrüstung von älteren Diesel ist ein Wunsch ans Christkind,
die auf der Straße höheren Werte kommen hier überwiegend aus Motorschutzgründen zu Stande. (Temperaturfenster zum Schutz der Abgasrückführung ist Stand der Technik)

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Harbachoed-Karl (17.883 Kommentare)
am 27.12.2017 23:03

Objektiv 27.12.2017 16:29 Uhr „Die Brücke gehörte den ÖBB, ohne Übernahme durch die Stadt Linz gäbe es keinen Neubau.“

Harbachoed-Karl „Soviel ich weiß, hat jemand anderer die Brücke verrosten lassen (Sole auf tragende Elemente geleitet). Wen du dir jetzt als Schuldigen aussuchst, ist mir wurscht“

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prinz_von_linz (4.794 Kommentare)
am 27.12.2017 20:07

Wenn Regierung und Gesetzgeber wie in anderen Ländern darauf beharren würden, dass die Betrugskonzerne ihre Fake-Fahrzeuge mit aufwändigen technischen Mitteln nachrüsten müssten, käme man ohne jegliche Anstrengungen und Kosten für die Allgemeinheit auf den "berechneten" Wert, von dem im Artikel fabuliert wird ...

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( Kommentare)
am 27.12.2017 18:26

PR1234,
Hat nicht Linz hier Scheuklappen auf, wenn die Stadtgemeinde einzig ihre Versäumnisse, den innerstädtischen Verkehr jetzt dem Land und dem Bund aufbürdet? Die Strassen in Linz sind keine Landes- und keine Bundesstrassen. Warum soll sich dann um die Gemeindestrassen von Linz das Land/Bund kümmern? Es ist überall so, dass für die Güterwege, auch im ländlichen Bereich die Gemeinden für Erhaltung, Räumung und was anfällt zuständig sind und nicht das Land oder der Bund. Linz hat mit ihrem Verkehrskonzept total versagt und will jetzt alle ihre Versäumnisse dem Land und wie hier Frau Stadtrat Eva Schobesberger dem Bund in die Schuhe schieben.

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Klettermaxe (10.508 Kommentare)
am 27.12.2017 18:33

"Innerstädtisch", wenn es hauptsächlich um Pendler geht?

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mynachrichten1 (15.427 Kommentare)
am 27.12.2017 18:39

P + R ist zumindest im größeren Wien ein innerstädtisch gelöstes Problem, ich denke da an die Hütteldorfer Anlage. In kleineren Linz wird es Beide brauchen oder andere Orte dazu.

Das traurige ist ja wirklich, das auch unter Entholzer, der ja auch keine Erfahrung hatte, gerade im Bereich Gmunden die außerordentlichsten Verkehrsplanungsfehler gemacht wurden. Aber er hat halt das getan, was die Bürgermeister vor Ort aus Florianiprinzip Einstellung oder mangels hören auf Bürger vermasselt haben, zum Schaden für die Bürger, die Umwelt und die Finanzen gesamtheitlich aus öffentlichen Mitteln betrachtet.

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( Kommentare)
am 27.12.2017 18:47

Klettermaxe,
ja, auch in ländlichen Gemeinden gibt es Pendler. Nicht nur in Linz. Hier wird eben die von den Unternehmen bezahlte Kommunalsteuer für die Infrastruktur der in den Gemeinden beschäftigten Personen verwendet. Es werden Parkmöglichkeiten geschaffen, oder die Gemeinde arbeitet aktiv beim Verkehrskonzept des Verkehrsverbundes mit. Nicht wie die Stadt Linz, die sich um den Verkehrsverbund nicht besonders kümmert, da sie ja ein "eigenes, angeblich funktionierendes innerstädtisches Verkehrskonzept" haben.
Ihr könnt ja nur über die lästern, welche den Verantwortlichen der Stadt Linz ein bisserl auf die Finger klopfen. Ihr seht diese als Feinde von Linz. "Mia wissen eh wias geht! - Uns braucht kana von da draussen was erklären. - Uns sicha nit!"

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FreundlicherHinweis (15.581 Kommentare)
am 27.12.2017 19:15

Weil das bei uns "ned" heißt, hat das Wort "nit" in Linz keine Relevanz. Genausowenig wie Sie.

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( Kommentare)
am 27.12.2017 19:24

FreundlicherHinweis,
"Weil das bei uns "ned" heißt, hat das Wort "nit" in Linz keine Relevanz. Genausowenig wie Sie."
- Lies meinen Beitrag und den darin angeführten Argumenten.
- Lies deinen Beitrag mit all den nichtsaussagenden Worten.
Wer darf sich jetzt auf seinen im Forum geschriebenen Beitrag etwas einbilden? zwinkern zwinkern zwinkern
Siehst jetzt den Unterschied?

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restloch (2.553 Kommentare)
am 27.12.2017 19:29

@Fortunatus, aus meiner Sicht beträgt der Unterschied 4:0 (19.29 Uhr).

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( Kommentare)
am 27.12.2017 19:50

restloch,
deine Meldung 4:0 ist ein Ergebnis, kein Unterschied.
Ein Fussballergebnis? Wie kommst du zu diesem Ergebnis? Soll dieses Ergebnis die Richtigkeit einer Aussage bestätigen, wie wahr die Aussage ist, die Statistik der Befürworter und Gegner des geschriebenen wiedergeben oder die Beliebtheit eines Forenteilnehmers. Ja es könnte auch eine total wertlose Zahl sein, in welcher manche glauben die Bestätigung ihrer Meinung zu sehen. Einfach weil die Zahl dieses auszudrücken scheint.
Für mich zählen keine Zahlen/Ergenisse. Für mich zählen nur Argumente!

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FreundlicherHinweis (15.581 Kommentare)
am 27.12.2017 20:19

Für Sie zählt nur Fortunatus. Und Till Eulenspiegel. Und wer noch? Alcea?

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( Kommentare)
am 27.12.2017 20:30

Wie habe ich geschrieben?
Für mich zählen keine Zahlen/Ergebnisse. Für mich zählen nur Argumente! Was zählt für dich, du sollst dich mit dir beschäftigen du armer Kerl, nicht mit anderen. Da wirst nie was. Glaub mirs.

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mynachrichten1 (15.427 Kommentare)
am 27.12.2017 18:34

auch die Grünen generell in Oberösterreich sind ja egal wo man sie antrifft nicht unbedingt diejenigen, die über Verkehrslösungen offen diskutieren mögen, immerhin sind manche ihrer Nochwähler gegen jede auch sinnvolle neue Straße in ihrer Gegend.
Verkehrsplaner unterschiedlicher Zuständigkeiten zeigen ja manchmal ein Verhalten, das dann auch öffentlich als Schildbürgerstreich genannt wird,
oder den fehlenden Hausverstand oder den echten Verkehrs -Verhältnisse widerspricht. Und vielfach bei mehreren Zuständigkeiten kommt dann als Ergebnis unglaublich Dummes heraus - oder betoniern ohne Hirn.

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FreundlicherHinweis (15.581 Kommentare)
am 27.12.2017 18:41

Jaja, LR Hiesl hat ja NIE für Pendlerrennstrecken, Ortsumfahrungen und Güterwege Unmengen an Landesgeld verbraten. Ihr eingebildetes Paralleluniversum wird immer abstruser.

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mynachrichten1 (15.427 Kommentare)
am 27.12.2017 18:51

also ihrer Meldung entnehme ich, was auch mein Eindruck ist, es liegt nicht am Geld, sondern an mangelnder Planungsintelligenz durch offensichtlich unfähige Politik über weite Strecken.

Hiesl hat ja wenigsten bei viele Umfahrungen nichts falsch machen können,

oder durch den teilweise dreispurigen Ausbau der Westautobahn.

Aber was dann in Teilbereichen passiert ist, das ist wenn man die Gesamtpläne der ÖBB rund um Pinsdorf betrachtet einfach unglaublich falsches betoniern zum Beispiel einer noch geplanten Bahnüberführung Richtung Ohlsdorf mit Kreisverkehr, für eine Handvoll Fahrzeuge.

Umgekehrt hat man zwei Millionen Kilometer Umwege geschaffen an Knoten die damit noch mehr überlastet sind und damit einen teilweise auch noch zusätzlichen Stau erzeugt. Dabei haben die Bürger mit Unterschrift bezeugt, bitte so nicht, nicht diesen Schildbürgerstreich.
Von allen guten Geistern verlassen, anders kann man diesen Jahrzehntepfusch nicht bezeichnen.

Es gilt natürlich immer die UV.

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FreundlicherHinweis (15.581 Kommentare)
am 27.12.2017 18:59

Nichts für ungut. Aber ich lese Ihre Beiträge erst dann wieder, wenn Sie auch noch ein anderes Thema als den Bahnübergang in Pinsdorf haben. Den 10.000 mal zu bejammern reicht doch echt mal.

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mynachrichten1 (15.427 Kommentare)
am 27.12.2017 19:10

aber nachdem noch nicht alles geplante sinnlos verbetoniert ist, könnte man noch schadens minimierend einwirken.
es ist leider so, das die Medien auch hier weggeschaut haben und den Gesamtpfusch nie so weit publik machten, das die Politik gezwungen worden wäre noch mal nachzudenken.

Und an diesem Extrembeispiel zum ja nun doch täglich bestehenden Schaden für Tausende sieht man ja trotzdem ganz klar, das genug Geld da wäre, nur intelligente Strukturen fehlen. Auch Zeitungen könnten sich mehr diesem Thema widmen und zwar gesamtheitlicher und zusammengefasst dargestellt.
Das würde auch zukünftigen Projektplanern sehr helfen.

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allesistmOOEglich (5.632 Kommentare)
am 27.12.2017 19:18

Wieso - gibt's irgendein Problem mit dem Bahnübergang in Pinsdorf? Fahre täglich pünktlich mit dem Zug drüber - kein Problem. grinsen

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mynachrichten1 (15.427 Kommentare)
am 27.12.2017 20:57

und stell Dir vor, bevor man den teuren Jahrzehnte Verkehrspfusch hatte, sind noch 1400 Autos zusätzlich ohne Probleme drüber gekommen, ohne Umwege , ohne Verkehrsstau, denn wie Du ja sicher weist, geht sich zeitlich bei dieser Pemperlbahn bei der stündlich zwei Personenzüge in beide Richtungen verkehren, mittels der Erfindung von Bahnschranken oder Unterführungen ohne Einschränkung beides aus.

Die Bahn und die Straße ergänzen sich wunderbar. Und wenn ich ein bisserl weiter ausholen darf, dann wird der neue Zug in Gmunden, wenn er leer bis auf den Straßenbahnlenker fährt, nicht nur das Subventionsbudget, sondern auch die CO 2 Bilanz belasten.

Aber solche Komiker, die mit der Bahn fahren sind auch bei der Diskussion in Pinsdorf damals dabeigewesen und der Bürgermeister hat sich sichtlich schwer getan, zwischen inhaltlicher Kritik und nicht persönlich gemeinter Kritik zu unterscheiden.

Und durch Mangelinformation und durch Partei ins Spiel bringen kam es leider zu keinem Stopp.

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mynachrichten1 (15.427 Kommentare)
am 27.12.2017 21:03

hast Du dir schon einmal überlegt, wieviele ihr Auto trotzdem brauchen, nämlich zur Fahrt auf den Bahnhofsparkplatz.

Verkehrtheoretiker wissen da sicher Zahlen, denn natürlich fahren viele gerne und billig mit dem Zug nach Linz, ich selber genoss es nach einer kleinen Eingewöhnungsphase nachdem die Fahrgemeinschaft aufgrund flexibler Arbeitszeiten nicht mehr möglich war,
sicher nach Linz zu gleiten.

Auch das Mehr an Zeit war mir egal - macht ungefähr eine Stunde täglich aus von Gmunden nach Linz und dort noch 25 Minuten vom Bahnhof weg.

Sogar die damals häufigen Verspätungen um eine Stunde beim Westbahnausbau nimmt man so in Kauf. Und das Angebot nach Gmunden war damals auch noch halb Elf bis Attnang und dann der Bus ins Salzkammergut.

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( Kommentare)
am 27.12.2017 19:07

FreundlicherHinweis,
naja, für den Durchzugverkehr ist ja auch Linz nicht verantwortlich. Der ASFINAG gehört die Autobahn durch Linz zur Verkehrsentlastung. Viele Bundesstrassen um Linz herum sind Bundes- oder Landesstrassen zur Entlastung des Durchzugsverkehrs, wenn ich mir das so anschaue. Also ist hier sicher die Zuständigkeit von Land und Bund ganz bestimmt nicht zu tadeln. Für die innerstädtischen Strassen, den innerstädtischen öffentlichen Verkehr, da sollte sich halt doch die Stadt Linz kümmern können. Sollt!

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Sandkistenschreck (6.580 Kommentare)
am 27.12.2017 18:47

Nein.
Schrei nicht rum, sondern schick das dem Adressaten PR1234.

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( Kommentare)
am 27.12.2017 18:58

Sandkistenschreck,
s'tut halt Wahrheit weh, die Wahrheit, wie man an deiner Antwort sieht. Ewig kann Linz diese Probleme nicht verstecken, nicht anderen in die Schuhe schieben. Sie müssen einmal von der Stadt Linz, welche dafür zuständig und verantwortlich ist gelöst werden. Es bleibt nicht aus. Genau wie auch dieser leidig swap 4175 einmal gelöst werden muss und nicht immer hinausgezögert werden kann.
Linz schadet sich nur selber, wenn sie lauter offene Baustellen in der Verwaltung hat. Genau so wie bei den Brücken, beim Linzer Stadtverkehr und und und.
Lösen und nicht ewig die Schuld anderen zuschieben.
Wenn das Land für die Verkehrsprobleme von Linz verantwortlich ist, soll Linz sofort eine Anzeige bei den obersten Richtern veranlassen und nicht immer nur blöd daherreden. Merkt ihr das nicht, liebe Linzer?

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FreundlicherHinweis (15.581 Kommentare)
am 27.12.2017 19:05

Wie rechtfertigen Sie eigentlich mit "Till Eulenspielegel" und "Fortunatus" (mindestens) zwei paralelle Nicks" zu verwenden? Erstens ist das laut Benutzungsbedingungen der OÖN nicht gestattet und eigentliche in Grund Sie zu sperren. Zweitens ist das komplett sinnlos, wenn Sie unter beiden Nicks denselben Inhalt im selben Stil verbreiten. Man kann es auch "Forum zumüllen" nennen.

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Sandkistenschreck (6.580 Kommentare)
am 27.12.2017 19:15

@Freundlicher Hinweis, vermutlich ist er irgendein Verwandter vom Mandlbauer oder Mascher. Er missachtet ja permanent sämtliche Forumsregeln und müllt wie du sagst alles mit seiner Rechthaberei zu, macht andere Forumsteilnehmer herunter, kann sich hier offenbar konsequenzlos alles erlauben. Am besten man läßt ihn rechts liegen, das schmerzt ihn am meisten.

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( Kommentare)
am 27.12.2017 19:16

FreundlicherHinweis,
mit wievielen Nicks schreibst du, wenn so viele auch deiner Meinung sind? Willst du andere Meinungen sperren lassen? Ist das dein Zugang zur Meinungsfreiheit, andere Meinungen sperren zu lassen, weil diese nicht deiner Meinung entsprechen.
Es ist nur so, wenn jemand begründet argumentiert, ein anderer auch dieses pflegt, dann müssen diese für dich die gleiche Person sein. Intelligenz um argumentieren zu können, die muss man sich erarbeiten.

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FreundlicherHinweis (15.581 Kommentare)
am 27.12.2017 19:23

Sie beleidigen Ihre und meine Intelligenz, indem Sie das so plump abstreiten. Abgesehen vom Inhalt ist Ihr Stil unverkennbar. Na schön, sind Sie also noch weniger ernst zu nehmen, als Sie ohnehin schon sind.

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MitDenk (29.558 Kommentare)
am 27.12.2017 22:33

Na, dann denk mal darüber nach, für wen die Straßen gebaut, bzw. erhalten werden, in der Stadt und auf dem Land.
In der Stadt wohl kaum für die Städter selbst. Die lassen das Auto oft schon lieber stehen, weil die Straßen von denen, die da glauben mit dem Auto rein oder wieder raus müssen, schon genug verstopft sind.
Am Land wird man womöglich noch schief angeschaut, wenn man einen kilometerlangen, einsamen, teuren Güterweg auch mal befährt. Und den hat die Gemeinde ganz alleine aus eigener Kraft finanziert? Wie könnte sie bloß, wenn keine Kommunalsteuer (übrigens ein winzig kleiner Betrag im Verhältnis zu den Straßenbau- und -Erhaltungskosten) reinkommt, weil die Arbeitsplätze nicht vorhanden sind? Die Bedarfszuweisungen, finanziert aus Steuergeldern, sind es, die diesen großzügigen Ausbau, auch im Mühlviertel, ermöglichen.

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mynachrichten1 (15.427 Kommentare)
am 27.12.2017 18:19

meine These: nachdem sogar Politiker wie Anschober, der so besorgt durch die Luftbelastung ist, nicht wirklich was weiterbringen, könnte man fast annehmen, das man dem Gesundheitssystem Aufträge gönnt, oder den Pensionsversicherungen Ersparnisse erwirtschaftet durch theor. verringerte Lebenserwartung.

eine andere These ist, alle reden gescheit daher unter Ihresgleichen, aber gemeinsam bringen sie nichts zusammen.

was Verhandlungen zwischen verschiedenen Zuständigkeiten betrifft, da habe ich beim Schnuppern die Erfahrung gemacht, das der Blick über den Tellerrand kaum möglich ist und letztlich das Florianiprinzip gilt.

letztlich ist unsere Bürokratie überhaupt nicht in der Lage Problem praktisch zu lösen, sondern der Höhepunkt wo man Intelligenz braucht ist beim Auswendiglernen von Amtsdeutsch.

Das die Wähler nur an Nichtergebnissen sehen, welche Nichtleistung erbracht wird, liegt am Amtsgeheimnis, das die wahren Unfähigen ever schützt.

Betoniern ohne Hirn, zum geniern.

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Objektiv (2.408 Kommentare)
am 27.12.2017 16:03

Einige Landbewohner bauten sich ein Häuschen fernab einer guten Öffi-Anbindung und fahren meist alleine mit dem Auto nach Linz. Am daraus resultierenden Stau soll die Stadt Linz schuld sein?

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Harbachoed-Karl (17.883 Kommentare)
am 27.12.2017 16:09

Wer sonst?
Stadt und Land haben Verkehrsagenden abzustimmen.
Die Stadt ist bekannt fürs Brückenverrostenlassen und Abreißen.

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Objektiv (2.408 Kommentare)
am 27.12.2017 16:29

Die Brücke gehörte den ÖBB, ohne Übernahme durch die Stadt Linz gäbe es keinen Neubau.

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mynachrichten1 (15.427 Kommentare)
am 27.12.2017 17:58

und wem gehört die ÖBB? und wer ist für Infrastruktur verantwortlich, alle die im öffentlichen Eigentum stehen.

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Harbachoed-Karl (17.883 Kommentare)
am 27.12.2017 23:00

Soviel ich weiß, hat jemand anderer die Brücke verrosten lassen (Sole auf tragende Elemente geleitet). Wen du dir jetzt als Schuldigen aussuchst, ist mir wurscht

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Discostew (1.042 Kommentare)
am 27.12.2017 17:29

Sollen die e.g. Kleinzeller jetzt in Linz eine 2 Straßenbahnachse bauen? Und die Niederwaldkirchner eine Donaubrücke?

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FreundlicherHinweis (15.581 Kommentare)
am 27.12.2017 17:47

Es würde genügen, wenn das Land Oberösterreich sich seiner Verantwortung auch stellen würde. Indem es beispielsweise Park + Ride vor der Stadtgrenze mehr forcieren würde. Oder bei der Mühlkreisbahn endlich zu Beschlüssen kommen würde. Oder die 2. Schienenachse nicht verzögern würde. Oder ein echtes S-Bahnsytem schaffen würde, anstatt nur bisherige Regionalzüge umzubenennen. Oder die längst beschlossenen Radhighways auch umzusetzen. Oder Summerauer- und Phyrnbahn auszubauen. Oder in Sachen Mauthausenbrücke nicht nur vor Wahlen in OÖ oder NÖ aktiv zu werden. Oder die Busverbindungen am Land attraktiver zu machen. Oder oder oder

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mynachrichten1 (15.427 Kommentare)
am 27.12.2017 18:01

eigentlich wenn sich Anschober selber noch in den Spiegel schauen kann, wenn er von den Schadfaktoren bei Dieselfahrzeugen spricht, dann müsst er schon lange auf die Tube drücken und einige Parkplätze schottern lassen und Pendlerbusse in die Stadt organisieren. Aber die sind Alle so sagen wir einfach "Politiker", mehr nicht.

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Discostew (1.042 Kommentare)
am 27.12.2017 18:20

Ich kann nur für das obere Mühlviertel und für den Raum Eferding sprechen:

Es scheitert nicht an den Pendlerparkplätzen und nicht mal an den Verbindungen nach Linz. Es scheitert innerstädisch.

Was habe ich davon wenn ich in 20 Min am Hbf oder in 20 Min am Mkrbhf bin wenn ich dann nochmals solange brauche um ins Industriegebiet, in die Sankt Peter Str. oder in die Lunzerstr. will.

Und das muss LINZ lösen und nicht Niederwaldkirchen oder Kleinzell.

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FreundlicherHinweis (15.581 Kommentare)
am 27.12.2017 18:46

Und wer oder was genau hindert Sie in der Früh am Forkommen in der Stadt? Schauen Sie mal auf die Kennzeichen der Autos, die mit Ihnen in die Stadt hineinstauen. Ein einzelnes L werden Sie auf den wenigsten finden.

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Discostew (1.042 Kommentare)
am 27.12.2017 19:21

Sie wollen es ja nicht verstehen.

Es geht darum das die lieben Linzer ständig fordern doch endlich auf Öffis umzusteigen.

Ist OK, nachvollziehbar. Aber man muss diese auch anbieten.

Das muss in der Peripherie passieren damit die Pendler nach Linz kommen, meinetwegen zuständig dafür eben auch die jeweiligen Bezirke, Landbürgermeister.... Aber die haben Ihre Aufgabe ganz gut gemacht, man ist entlang der MK-Bahn bis Rottenegg relativ schnell in Linz.

Was die Öffis aber so unattraktiv macht ist das es dann keinen Anschluss zu den wirklichen Arbeitsstellen in Linz gibt (die von mir erwähnten Lunzerstr., St. Peterstr. Industriezeile....)

Und das ist Aufgabe der Linzer.

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FreundlicherHinweis (15.581 Kommentare)
am 27.12.2017 19:30

Ich denke, Sie wollen nicht verstehen. Wer einmal mit dem Auto bis in die Stadt fährt, steigt nicht mehr um. Das sage nicht ich sondern sämtliche Verkehrszählungen und -studien. Dabei gebe ich Ihnen sogar recht, dass der öffentliche Anschluss des Industrie- und Hafenviertels derzeit unzureichend ist. Diesen zu verbessern, nützt aber nur dem innerstädtischen Verkehr und dämmt die Autopendlerstöme nicht ein.

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Discostew (1.042 Kommentare)
am 27.12.2017 20:27

ein letztes mal.

Ich denke sie missverstehen mich ja bewusst.

Um ein Verkehrsmittel interessant zu machen muss es AUF DER GANHZEN LÄNGE schnell sein.

Mühlkreisbahn Walding - Mühlkreisbhf. 14 Min für 13 km. akzeptabel und interessant. Wird wohl jeder nutzen der in die Gegend will, sind aber leider nicht viele.

Mühlkreisbahnhof - Sankt Peter Str. (nur als Beispiel, kann auch Pummerer, Lunzer, stahl oder Turmstr.....) 29 Min für 9 km
unakzeptabel und der Casus Knaxus warum die Öffis nicht angenommen werden.

Es liegt also zum allergrößten Teil an Linz die Verkehrswege so zu gestalten das Sie attraktiv werden. Und es ist unnötig immer auf die Pendler zu schimpfen die die Straßen blockieren. Die machen dies aus Mangel an Alternativen.

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FreundlicherHinweis (15.581 Kommentare)
am 27.12.2017 20:54

Ich versteh Sie sehr gut. Wenn Sie aber von der "ganzen Länge" sprechen, sollte Ihnen bewusst sein, dass Sie überregionale Verkehrsmittel meinen. Also beispielsweise die Mühlkreisbahn. Und für diese ist nun mal das Land zuständig. Das kann die Stadt Linz nicht ändern, selbst wenn sie das wollte. Das Ziel sollte also sein, dass diese überregionalen Verkehrsmittel auch in der Stadt die Strecken fahren, die für die Pendler sinnvoll sind. Und falls möglich ohne auf die Linzer innerstädtischen Verkehrsmittel umsteigen zu müssen. Es wäre also sinnvoll, wenn man vom oberen Mühlviertel direkt in das Industrieviertel kommen könnte. Somit wäre eine Verlängerung der Mühlkreisbahn dorthin sinnvoller als zum Bahnhof. Oder aber es gäbe auch von dort eine Verlängerung zu voestalpine & Co.

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Ohrwaschlkaktus (147 Kommentare)
am 27.12.2017 18:07

Im Sinne Ihrer Zuspitzung: tendenziell ja.

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mynachrichten1 (15.427 Kommentare)
am 27.12.2017 17:50

Herr Objektiv, wer ist an den jährlich mindestens zwei Millionen Mehrkilometer der Jahrzehnte Verkehrspfusches der Zerstörten direkten Straßenverbindung nach Pinsdorf Schuld, nach ihrem dafürhalten?

Nicht die Verkehrsplanung, nicht die Politik, sondern einfach die Leute die noch in die Arbeit fahren und halt jetzt dümmsterweise einen Umweg machen müssen.

Ja, man kann alles von der anderen Seite sehen und meinen das sei Objektiv.
Dabei ließe sich mit Hausverstand so viel wesentlich billiger und besser machen, aber sobald Papierextertendumm und Zuständige Unzuständige und dann noch die Kostenverantwortlichen gefragt sind,
dann kommt das heraus, das niemand einen Fehler gemacht hat, sondern diejenigen die sich von der Politik verschaukelt fühlen,
die nicht fähig ist wirtschaftliche und zweckmäßige Schritte zu setzen.
Blindgänger würde viel mehr erklären, als ihre objektive Darstellung, aber so schickt sich ja nicht auszusprechen, auch wenn das noch weit untertrieben ist.

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