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Linzer Hilfe beim Aufbau von zerstörter Schule in Ecuador

26. November 2018, 00:04 Uhr
Linzer Hilfe beim Aufbau von zerstörter Schule in Ecuador
Pater Holl und Andreas Reumayr besuchten Schwester Klara. Bild: Missionsstelle

Erdbeben: Die Missionsstelle der Diözese Linz war in Manta, um die Überreste der Schwestern-Oblatinnen-Schule zu besichtigen.

Es war Samstag, 16. April 2016, um 18.58 Uhr, als in Ecuador eine Minute lang die Erde bebte. 60 Sekunden, die das Leben der Schüler und Schwestern der Oblatinnen in Rocafuerte und Manta verändert haben. Zwei Schulen, an denen tags zuvor noch 900 Kinder und Jugendliche unterrichtet worden waren, gab es plötzlich nicht mehr. Ein schwerer Schlag nicht nur für die Familien, sondern auch für die aus Schwertberg stammende Schwester Klara Maria Falzberger, Regionaloberin der Oblatinnen des heiligen Franz von Sales für Ecuador und Kolumbien.

Sie investierte ihre Kraft in den möglichst raschen Wiederaufbau der gänzlich zerstörten Gebäude sowie in Renovierungsarbeiten an leichter beschädigten Häusern. Eine Aufgabe, die durch Hunderte Nachbeben erschwert wurde.

Langsame Rückkehr ins Normale

Heute, mehr als zweieinhalb Jahre nach dem Beben, ist die Volksschule in Rocafuerte wieder aufgebaut. Das Gebäude der Oberstufe befindet sich in Bau.

Möglich machte das nicht nur die finanzielle Unterstützung einer Schweizer Unternehmerfamilie, auch das Land Oberösterreich und die Missionsstelle der Diözese Linz trugen dazu bei. Im November reiste der Leiter der Linzer Missionsstelle, Andreas Reumayr, nach Ecuador, um sich ein Bild von der Lage vor Ort zu machen.

"Dringendstes Anliegen" der Missionsstelle und Schwester Klara Maria sei es, "die vierstöckige Schule in Manta ebenfalls wieder aufzubauen", sagt die Ordensschwester. Die Schüler der eingestürzten Schule "Leonie Aviat" müssen derzeit täglich 40 Kilometer nach Rocafuerte fahren – ein Zustand, der "Schüler, Lehrkräfte und Schwesterngemeinschaft an die Grenzen ihrer Belastbarkeit" bringe, sagt Reumayr.

Die Missionsstelle Linz will nun Spenden sammeln, um die Schule wieder errichten zu können.

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