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Linz eröffnet ersten Outdoorpark für Freerunner

Von Reinhold Gruber, 23. März 2015, 00:04 Uhr
Linz eröffnet ersten Outdoorpark für Freerunner
Das erste Übungsgelände für Freerunner wird in Linz eröffnet. Bild: Team Obsession

LINZ. Ab 28. März kann auf dem Gelände der Sportunion Oberösterreich die neue Bewegungsform trainiert werden.

Sie klettern, springen, rollen und hangeln sich über Hindernisse, als wäre dies die leichteste Übung der Welt. Sie werden Freerunner genannt, obwohl sie sich selbst "Traceure" nennen. Die den Weg ebnen.

In Oberösterreich gibt es immer mehr, vor allem junge Menschen, die sich dafür begeistern. Ab dem kommenden Wochenende können sie an ihren Fähigkeiten feilen. Die "Freerunning Academy" eröffnet auf dem Gelände des Kompetenzzentrums der Sportunion Oberösterreich in der Linzer Wieningerstraße.

Der Trendsport-Outdoorpark ist der erste in Oberösterreich und mit einer Fläche von 340 Quadratmetern der größte seiner Art in Österreich. Für Präsident Franz Schiefermair ist dies ein Zeichen dafür, dass die Sportunion Oberösterreich in der Förderung des leistungsorientierten Breitensports stets offen für Neues ist.

Freerunning ist eine relativ neue Sportart, wobei es ihre Vertreter lieber sehen, wenn von "Bewegungskunst" gesprochen wird. Martin Friedrich weiß das am besten. Er ist selbst seit fünf Jahren begeisterter Freerunner und fasziniert von der extremen Vielfalt, die ihm dabei geboten wird. Diese Faszination gibt der Jugendreferent der Sportunion Oberösterreich mit einem Team von acht Trainern weiter. Im vergangenen Jahr wurden 359 Kinder und Jugendliche im Freerunnen unterrichtet.

Da offenbar genug Potenzial da ist, um Interessierte ab etwa zehn Jahren zu dieser "nachhaltigen, sicheren und freudvollen" Bewegungsart zu animieren, war Friedrich mit seinem Team "Obsession" die treibende Kraft für den Park, der beste Trainingsbedingungen bietet. Insgesamt rund 60.000 Euro hat die Anlage gekostet, die nicht öffentlich genutzt werden kann. "Es werden Kurse angeboten. In der Anfangsphase sind es acht Kurse wöchentlich", sagt Friedrich.

Der Sportstudent will auch das Bild der Parkour- und Freerunning-Athleten als Extrem- oder Risikosportler korrigieren. "Ohne Hilfsmittel Hindernisse wie Hausdächer, Stiegen und Mauern zu überwinden, braucht Kraft, Ausdauer, Schnelligkeit, Konzentration und Koordination." Im neuen Park kann man all das üben und Könnern zusehen. Am 28. März wird die Anlage mit einem "Freerunning Contest" ab 14.30 Uhr eröffnet. Infos: www.freerunningacademy.at

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