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Linz-Tourismus bewegt sich doch: 12,4 Prozent Zuwachs im März

Von Von Roswitha Fitzinger, 20. April 2009, 00:04 Uhr
. Bild: APA

LINZ. Trotz Kulturhauptstadt Linz09 sanken im Jänner und Februar die Nächtigungszahlen. Im März gingen sie heuer erstmals nach oben. Sie stiegen um 12,4 Prozent gegenüber dem März des Vorjahres.

„Es könnte besser sein, aber ich bin froh, dass es sich so entwickelt“, sagte ein hörbar erleichterter Linzer Tourismuschef Georg Steiner.

Den größten Zuwachs verzeichneten im März die Zwei-Stern-Betriebe mit einem Plus von 24,5 Prozent. Der Nächtigungszuwachs in den Drei-Stern-Hotels betrug 3,5 Prozent, in den Vier-Stern-Betrieben 14,4 Prozent.

Negativer Einfluss von Ostern

Dennoch ist der Linzer Tourismuschef vorsichtig. So richtig aussagekräftig seien die März-Zahlen seiner Ansicht nach erst in Kombination mit dem April. Der Grund ist Ostern: Im Vorjahr war Ostern im März. Die Nächtigungszahlen sind dann traditionell schlechter, weil weniger Geschäftsreisende kommen. „Für heuer eine gute Ausgangsposition, weil es mehr aufzuholen gab und heuer Ostern in den April fiel“, sagt Steiner. Für April erwarte er nicht die große Steigerung, aber auch keinen großen Einbruch.

Das Nächtigungsplus führt Steiner sehr wohl auch auf die Kulturhauptstadt zurück. Indiz dafür sei die Entwicklung bei der Herkunft der Linz-Gäste.

Weniger Chinesen

Während bei den heimischen und deutschen Gästen im heurigen Jahr (Jänner bis März) eine Steigerung (7,5 Prozent beziehungsweise zwei Prozent) gegenüber dem Vorjahr verbucht werden konnte, gab es bei Gästen aus China (minus 31 Prozent) oder Amerika (minus 21 Prozent) starke Einbrüche. „China und Amerika, das sind eher Geschäftsreisende, das ist meine Interpretation“, sagt Tourismusdirektor Steiner.

Generell lasse sich aus den ersten drei Monaten jedoch, so Steiner, noch nicht wirklich viel ableiten, da müsse man einen längeren Zeitraum nehmen: „20 oder 30 Prozent plus sind es nicht, aber angesichts dessen, was sich wirtschaftlich abspielt, ist das nicht so schlecht“, sagt Steiner.

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