Landstraße wurde zum Zentrum der Feinschmecker
LINZ. Ein Kilometer Genuss: Speck, Most, Stanglfisch, Schnaps und edle Schokolade, es gab für jeden Gusto etwas.
Der Herrgott mag Genießer, denn an beiden Tagen wurden die Besucher und Beschicker der einen Kilometer langen Genusslandstraße mit Schönwetter verwöhnt. 300.000 ließen es sich Freitag und Samstag auf der Veranstaltung im Zentrum von Linz schmecken.
Bei mildem Wetter war es umso angenehmer, die Schmankerl der 150 Erzeuger und Tourismusorganisationen zu verkosten. Deren Angebote zeichneten sich durchwegs durch höchste Qualität aus, ob Speck oder Most, die Stanglfische aus dem Traunsee, Marillenmarmelade aus der Wachau oder Kernöl aus der Steiermark. Denn auf der Genusslandstraße vertreten waren auch Produzenten aus dem östlichen und südlichen Nachbarbundesland. "Im Miteinander gelingt es noch besser, das hohe Niveau darzustellen", schwärmt Werner Prödl vom Linzer Cityring, der gemeinsam mit dem Genussland OÖ und den OÖNachrichten die Genusslandstraße veranstaltete.
Hochwertige Live-Musik
Zum Hit entwickelte sich die erstmalige Einbeziehung des Schillerparks in die Genusslandstraße. Der Park wurde zum geselligen Markt der Genießer, auf dem die Fülle des Angebots noch besser zur Geltung kam. Begleitet wurde der Genuss der leckeren Sachen durch stilvolles Rundherum. Besonders gut kam die hochwertige Live-Musik zahlreicher oberösterreichischer Musikformationen an, die die Kulturabteilung des Landes ausgewählt hatte. (gsto)
4 Fragen an Werner Prödl, Obmann des Linzer Cityrings
Werner Prödl ist begeistert von der Qualität und dem Erfolg der Genusslandstraße, die 300.000 Menschen besuchten. In zwei Jahren wird es eine Neuauflage geben.
1 Was freut Sie besonders an der heurigen Genusslandstraße?
Die Bauern und auch die anderen Schmankerlproduzenten haben sich heuer selbst übertroffen, die Qualität des Gebotenen war besonders hoch. Erfreut bin ich auch über das schöne Wetter an den beiden Veranstaltungstagen.
2 Wie sind die Beschicker mit der heurigen Veranstaltung zufrieden?
Sehr, denn sie haben sehr viel verkauft. Sie loben das Publikum aus Linz und Oberösterreich, da es nicht nur kauffreudig, sondern auch sehr interessiert ist.
3 Wie hat hat sich der zusätzliche Genusslandstraßen-Standort Schillerpark, der heuer erstmals einbezogen wurde, bewährt?
Das hat wunderbar funktioniert. So viele Menschen waren noch nie im Schillerpark. Die Atmosphäre war dort etwas ganz Besonderes.
4 300.000 Menschen an zwei Tagen in der Linzer Innenstadt, ist das zu verkraften?
Das funktioniert, weil alle zusammenhelfen und flexibel sind: die Veranstalter Genussland, Cityring, OÖNachrichten, Polizei, Stadtverwaltung und Security.
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Viuele Leute wissen nicht was man in der Innenstadt anzieht.
Ärmellose Shirts mit verschwitzen Acheslhaaren, Badeschlapfen....und das mitten in der Stadt.
Es war leider vielk Gesindel unterwegs
Naja, san ma uns ehrlich:
Vom genießen konnte ich nix entdecken und die batzwachen Knödeln bringt jede Firmen Kantine besser hin.
Getrunken habe ich nur ein Seiterl Dunkles, aber das war super.
Honigsammler,
Beim Bier kann man doch nichts falsch machen außer warm servieren!!! Schau ich mag "VANILLEEIS MIT EINEN SCHUSS KÜRBISKERNÖL" ein anderer kann sich die Zusammensetzung nicht vorstellen und so mag vielleicht wer die "BATZWACHEN KNÖDEL"!!!
GENUSS ist für jeden anders!!!
ermj -
ein Seiterl in 2 Tagen?
was meinst?
geh ja eh,
HAST DICH ZURÜCK GEHALTEN DAMIT´S DI NED AUSCHÜTTST
da hat meine Schwester mehr dunkle WEIZEN intus
die Preise waren z.t. zu hoch, für 1/4 Most 3,-- € zu verlangen ist ziemlich übertrieben.
Ich sagte es schon einmal
die Leut gehen überall hin wenn ihnen faaaad ist, ich auch, hat mit der Art von Veranstaltung gar nichts zu tun
Einfach nur Werbung für den Innenstadt Bereich, warum auch nicht
A bist mehr war schon los. Nicht nur quantitativ von den Menschenmassen her.
bissl:
das kann halt das deutsche Lexikon nicht.
hoch waren nur die preise, nicht aber das niveau des angebotenen...
Tolle Idee, viele Leute.
Hoffentlich kommt bald die nächste Veranstaltung.
Leider vergessen viele Mitbewohner das sie sich auch dementsprechned kleiden sollen. (keine Badeschlapfen, Ruderlaiberl...)
Dresscode????
Wozu???
Jedenfalls haben diese "Genießer"
zu einem nicht zu kleinen Teil
nicht recht gsund ausgschaut!!
Dresscode für den letzten Rest
Anstand. WiewohL er nicht alles sein kann.
...nicht recht gsund ausgschaut!!
wieso? moanst dass zvü hochgeistegs probiert und gsuffa ham?
Naja, glänzende und rote Gsichter
sprechen auch eine Sprache!
Glänzende Gsichter werdn de Standla ghabt habn,und rote Gsichta werdn de 3 Bierbesteller ghabt habm...
Seit wann ist die Landstraße eine Kirche? Ebensogut könnte ich fordern, dass all die gesehenen Trachtenpärchen sich an der Stadtgrenze umziehen müssen, weil derart Ländliches in der Stadt unpassend ist.
(Ordentliches) Benehmen WIRKT nicht nur auf die anderen. Es wirkt auch auf dich, mehr oder weniger langfristig.
Von den voll besoffenen Geniessern der Genussmeile, die gröllend alles verbrunzendt die Stadt bis in die Nachtstunden bevölkerten, redet er nicht. Genuss soll das sein, welche Vergewaltigung für dieses wort durchs Marketing für solche Saufexzesse.
Müssten Sie doch kennen vom Bierzelt-Wahlkampf der Blauen und dementsprechend genießen.
Hochofen sie Dörrkopf, ich bin kein Blauer, aber ihre Birne ist wohl jetzt erst wieder vom WE ausgetrocknet. Strudelns mich nicht an!
ja der rote hochofen ist komplett streichfähig, weil seine padddei net einX mehr die kraft und den mumm für a ordentliche wahl-abschlusskundgebung zutraut !
die SPÖ hat fertig!
die BLAUEN übernehmen gerne, auch noch die letzten roten getreuen !
Es ist vollkommend wurscht welche politische Vorlieben der Hochofen hat, aber einen gleich einer Partei zuzuordnen nur weil mir das Gesaufe nicht gefällt ist deppert. Der Beste soll mal die Hochkultur seiner politischen Rotschädeln beschreiben, wenn die die xten mal gefreundschaftet haben. Da kannst zwischen den Blauen und den Roten nicht mehr unterscheiden, genau sowenig wie zwischen Türken und Griechen!
Als wenns ums Saufen ginge. Sie könnten schon auch zu manch blaulastigem Geschwafel stehen, das Sie hier so absondern. Könnens also nicht. Aha.
Mit Ihnen ist es wie mit dem Hundedreck, wenn man ihn am Schuh hat lässt er einen lange nicht los. Schönen Abend!
...die gröllend alles verbrunzendt die Stadt bis in die Nachtstunden bevölkerten.
aha,warst mittndrinn und voll dabei...
Ja, aber nicht genug "genossen" um den Schass zu übersehen!
symptomatisches artikelfoto:
"Kenner begutachten Hochprozentiges ..."
ist hierzulande von genuss die rede, steht nahezu immer der ALKOHOL an vorderster front !
eine äußerst sinnvolle signalwirkung auch der jugend gegenüber, man will ALK als tradition, kulturgut & sinngebendes hervorheben.
conclusio: ALK --> eine tragende säule der österr. gemütlichkeit...
Passt doch zum Selbstbildnis des Österreichers: lallender Frühpensionist, der vom Frühschoppen oder heurigen kommt.
Vor 20 Jahren war es halt noch ein 190er Mercedes, heute ein japanischer SUV. Das ist der einzige wesentliche Unterschied im "modernen" Österreich.
Die alten Hans Moser und Hörbiger-Filme passen immer noch. Der gemütlich Lallende ist der Brave und Hilflose, zu dem die Mehrheit hält. Je dicker, desto sympathischer. Je angesoffener, desto....
Ein Vorbild?