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Kirche hat das "La Cave" gekauft: Aus Spitzenrestaurant wird Pfarrzentrum

Von Reinhold Gruber, 08. Mai 2015, 00:04 Uhr
Kirche hat das "La Cave" gekauft: Aus Spitzenrestaurant wird Pfarrzentrum
Wo jahrzehntelang das »La Cave« kulinarisch lockte, wird in Zukunft ein Pfarrzentrum zu Hause sein. Bild: OÖN/hipe

LINZ. Pfarre St. Matthias wird Haus gegenüber der Martinskirche nutzen und wenig verändern.

Mehr als drei Jahrzehnte lang wurde in der Römerstraße 21 gekocht. Seit Ende März ist mit dem "La Cave" eines der renommiertesten und jahrelang auch besten Restaurants in Linz Geschichte. Die Betreiberfamilie um Friedrich Achleitner hat sich nach 35 Jahren zur Ruhe gesetzt. Jetzt ist auch klar, dass in dem Eckhaus keine Gastronomie mehr einziehen wird. Neuer Besitzer des Hauses ist nämlich die katholische Kirche.

Am 29. März war das Traditionslokal ein letztes Mal geöffnet. Wie üblich nur in den Abendstunden. Schon kurz zuvor war das Areal zum Verkauf angeboten worden. Wie die OÖNachrichten gestern erfuhren, hat sich die Kirche das Gebäude gesichert. Die Pfarre St. Matthias wird es als Pfarrzentrum nutzen.

Zum Betreuungsgebiet der Pfarre gehört neben der Kapuzinerkirche auch die Martinskirche auf dem Römerberg. Sie galt lange Zeit als älteste erhaltene Kirche Österreichs und steht schräg gegenüber des Hauses, in dem neben dem Restaurantbereich des "La Cave" auch zwei Wohnungen untergebracht sind.

"Die Pfarre St. Matthias ist bisher in Räumlichkeiten in der Kapuzinerstraße eingemietet, die dem Orden gehören. Da der Mietvertrag ausläuft, war man schon seit längerem auf der Suche nach neuen Räumlichkeiten. Nun hat es sich ergeben, dass mit dem ‘La Cave’ ein idealer Standort nahe der Martinskirche erworben werden konnte", sagte Michael Kraml, Pressesprecher der Diözese Linz auf OÖN-Anfrage. Das Haus werde als Pfarrzentrum genutzt, wobei sich die Umbauarbeiten in Grenzen halten werden. Man wolle den Saal und die Räumlichkeiten so nutzen, wie sie jetzt sind. Auch die Küche soll erhalten bleiben, weil man ohnedies immer bei Festivitäten auch auf eine Kochgelegenheit zurückgreifen wolle.

Es werde sich also, außer der Nutzung, wenig ändern, so Kraml. Über den Kaufpreis wurde nichts bekannt. Offeriert wurde das Haus um 470.000 Euro. Zudem sollte das Lokal mit 50.000 Euro abgelöst werden.

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3  Kommentare
3  Kommentare
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( Kommentare)
am 09.05.2015 12:39

Kennen's den Witz?


"Currywurst mit Pommes bitte."
"Mein Herr, wir sind ein 3-Sterne-Restaurant."
"Gut, dann einmal Brät vom Schwein mit Stäbchen von der Kartoffel an Tomaten-Curry-Jus"!

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oblio (24.786 Kommentare)
am 08.05.2015 12:22

Kann es sein, dass ich diese Lokation
aus früheren Zeiten in anderem Zustand
kannte?
Einmal hat mich eine Freundin dorthin
verschleppt!
Einmal und nie wieder!
Wenn man die Römerbergstraße hinunterging,
kam man an Gewölben vorbei, vor denen bei
Schönwetter Kinder spielten, die in diesen
Gewölben samt Familien "wohnten"!
Wer hat die dort vertrieben? Oder haben die
andere Unterkünfte bekommen?
Die Nachkriegszeit war für viele eine Zeit
der Entbehrungen!

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Stadtbewohner (238 Kommentare)
am 26.12.2015 21:46

Späte Antwort: Sie meinen wahrscheinlich einige Stolleneingänge in der unteren Flügelhofgasse, in der Nähe des Haus Flügelhofgasse 18a (Plan: http://www.openstreetmap.org/#map=18/48.30365/14.28005 ). Dieses Haus war eine Art Barracke und steht seit einem Jahr leer. Das obere Ende der Flügelhofgasse liegt direkt neben dem vormaligen La Cave, wahrscheinlich sind sie in diese abgebogen.

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