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Jeder dritte Pendler benötigt mehr als 45 Minuten zur Arbeit nach Linz

Von (rela), 27. September 2018, 00:04 Uhr
Jeder fünfte Österreicher pendelt mindestens 90 Minuten täglich
Der tägliche Stau gehört für viele Pendler dazu. Bild: Weihbold

LINZ. 108.000 Menschen pendeln täglich nach Linz, jeder Dritte legt dabei 20 bis 40 Kilometer zurück.

Alle Tage wieder stehen viele Linz-Pendler im Stau. Jeder Dritte von ihnen benötigt laut Statistik Austria mehr als 45 Minuten zur Arbeit nach Linz. Der Großteil der Pendler fährt mit dem Auto und legt dabei eine Wegstrecke zwischen 20 und 40 Kilometer in die Landeshauptstadt zurück.

"Die Linzer Wirtschaft würde ohne Einpendler gar nicht funktionieren", sagte Bürgermeister Klaus Luger (SP) gestern. Schließlich würden fast zwei Drittel der mehr als 200.000 Beschäftigten in Linz außerhalb der Stadtgrenzen wohnen. Die meisten Einpendler kommen aus Leonding (7000), Traun (3600) und Engerwitzdorf (2400). In Leonding und Engerwitzdorf fährt mehr als die Hälfte der Erwerbstätigen nach Linz zur Arbeit. In sieben weiteren Mühlviertler Gemeinden arbeiten ebenfalls mehr als die Hälfte der Erwerbstätigen in Linz (siehe Grafik). Den höchsten Anteil an Linz-Pendlern hat Puchenau mit 61,5 Prozent.

Überrascht hat Luger, dass rund 30.000 Linzer zur Arbeit auspendeln, die meisten nach Linz-Land (12.600), Wien (2700) und Wels-Stadt (2200). Dabei benötigt mehr als die Hälfte der Linzer Beschäftigten nur 14 Minuten von der eigenen Haustür zum Arbeitsplatz. Bei zwei von drei Linzern liegen maximal neun Kilometer zwischen Wohn- und Arbeitsort.

"Die Statistik zeigt, wie wichtig der Ausbau des öffentlichen Verkehrs ist", sagte Luger. Dabei sei die Zersiedelung eine zusätzliche Herausforderung. Der öffentliche Verkehr am Land müsse schneller werden, damit die Pendler von ihren Wohnorten rascher zu den Haltestellen gelangen. Gelingen könnte das mit Kleinbus-Systemen. Auch das E-Bike habe viel Potenzial.

Außerdem werde seit Jahren über Pendler-Parkplätze, sogenannte Park&Ride-Anlagen, an Bahnhöfen diskutiert, aber nicht umgesetzt, beanstandete der Linzer Bürgermeister. "Die Mühlkreisbahn wurde entlang der landwirtschaftlichen Gutshöfe gebaut, um Holz und Milch nach Linz zu transportieren. Die Pyhrn-Bahn nach Linz hat sich gut entwickelt, aber es fehlen Park&Ride-Anlagen", sagte Luger.

Lösung des Verkehrsproblems

Noch im Herbst soll eine Entscheidung über die Durchbindung der Mühlkreisbahn zum Hauptbahnhof fallen. Bei der geplanten RegioTram nach Pregarten müsse die Stadt Linz selbst noch in Vorleistung gehen und die Trassenführung in Urfahr festlegen. Im Süden von Linz sei die ÖBB gefordert, den "Flaschenhals" am Bahnhof Kleinmünchen zu entschärfen, so Luger. "Es gibt nur eine Lösung für das Verkehrsproblem: Wenn nur noch die Hälfte der Autos unterwegs ist. Eine Maßnahme alleine wird uns aber nicht retten."

 

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71  Kommentare
71  Kommentare
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Grufti2016 (433 Kommentare)
am 30.09.2018 09:15

Autofahren ist noch viel zu billig und es gibt keine wirklichen Alternativen die Sinn machen Bahnhof Industriezeile da bist mitn Auto von Auswärts viel schneller. Linz muß endlich unterirdisch werden

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Grufti2016 (433 Kommentare)
am 30.09.2018 09:11

Was ich nicht verstehen kann müssen die Firmen alle in Linz sein. Entlang der Autobahnen wären Sie doch viel besser aufgestellt?

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( Kommentare)
am 28.09.2018 08:03

Herrlich dieses diskutieren. Wir fahren alle nur mit dem Auto nach und durch Linz umndienlinzer zu nerven und mit Feinstaub zu bedecken.

Ich bin der Meinung das nicht Pendler und Anrainer sich hier gegenüber stehen sollen, sondern das alle gemeinsam die Politik fragen was sie machen will? Diese hat Firmen nach Linz geholt und das Verkehrssystem bestimmt beschlossen und errichtet. Also beschwert euch dort anstatt sich gegenseitig den schwarzen Peter zuzuschieben.

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transalp (10.128 Kommentare)
am 27.09.2018 18:42

Meines Erachtens mangelt es an gute Alternativen zum Pkw-Verkehr;
Solange die nicht da sind, werden wohl wenige aus ihren bequemen Karren aussteigen, und weiter schimpfen über den täglichen Stau, aber immerhin klimatisiert, geheizt, bequem, Musik...
Wo sind diese Alternativen?
- Park&Ride Plätze?
- SchnellVerbindungen aus allen Richtungen?
- Gut getaktet?
- und halbwegs bequem (und nicht hoffnungslos überfüllt?)
Solange es die nicht gibt, würde ich auch nicht umsteigen auf die Öffis...

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Infoplus (1.148 Kommentare)
am 27.09.2018 13:59

So was wäre toll bei den beiden neuen Autobahnbrücken Radschnellwege mitzuplanen

https://youtu.be/o1sxEUEnQ4A

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haraldkoenig (1.150 Kommentare)
am 27.09.2018 11:50

Betriebe, die Leute aus dem Nahbereich einstellen sollten abgabenseitig begünstigt werden, das wäre auch gut für die Umwelt

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M44live (3.838 Kommentare)
am 27.09.2018 13:05

die Idee finde ich nicht schlecht, wobei natürlich große Ballungsräume ausgeschlossen werden müssten

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hochhaus (1.821 Kommentare)
am 28.09.2018 23:29

Welcher Linzer Betrieb stellt lieber Linzer ein als z. Bsp. Mühlviertler?
Kennen Sie einen?

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primavera13 (4.190 Kommentare)
am 27.09.2018 11:43

Linz ist die Pendlerhaupstadt Europas gemessen an der Einwohnzahl. Auf 204.000 Einwohner kommen 108.000 Pendlerjobs. Mit diesem Anteil ist Linz leider auch international einsame Spitze.

Der Großteil der Pendler kommt mit dem Auto und meist alleine ohne Fahrgemeinschaft!

Und das führt zum Linzer AutopendlerStauWahnsinn. Da hat wohl die Politik etwas vermasselt, dass es so weit kommen konnte. Die totale Zentralisierung der Arbeitsplätze in Linz ist hausgemacht und muss endlich rückgängig gemacht werden.

Umgerechnet auf die Situation in Wien hätte Linz nicht 108.000 Pendlerarbeitsplätze sondern nur mehr ca. 45.000. Und dass müssen wir erreichen. Die Arbeitsplätze zurück auf das Land kann die nur Devise lauten. Mit öffentlichen Anreizen für die Firmen natürlich.

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FreundlicherHinweis (15.581 Kommentare)
am 27.09.2018 12:15

Umgekehrt wird ein Schuh draus. Nicht die Konzentration der Arbeitsplätze in der Stadt ist der Wahnsinn, sondern die Zersiedelung des Landes. Ersteres ist nämlich gewachsen, zweiteres wurde aber künstlich herbeigeführt und mit Autopendler-Rennstrecken verstärkt. Dass es anders auch gegangen wäre, kann man sich ganz in der Nähe - nämlich in Bayern und sogar in Niederösterreich anschauen. Die nochmalige künstliche Verlagerung von Arbeistplätzen aufs Land würde nicht nur nichts lösen, sondern noch ärgere Konsequenzen haben. Dann müssten nämlich nicht nur mehr Linzer in alle Richtungen auspendeln, sondern die am Land kreuz und quer über noch weitere Strecken. Heutzutage braucht man nicht irgendwelche Arbeistkräfte, die hauptsache in der Nähe wohnen, sondern die qualifiziert sind, egal wo sie wohnen.

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primavera13 (4.190 Kommentare)
am 27.09.2018 11:29

Die Lösung kann mittel- und längerfristig nur sein. Keinen Euro mehr in den Neubau von Straßen zu stecken. Bringt ohnehin nichts, da auch jede neue Straße bald wieder verstopft ist.

Das für den Bau und vor allem für die Straßenerhaltung eingesparte Geld sollte eingesetzt werden für:

einen Ausbau und eine Beschleunigung der Öffis die den Namen verdient.

den Bau dringend benötigter Wohnungen, damit endlich die Mietpreise sinken können.

den Ausbau von (Schnell)Radwegen.

für eine Finanzierung einer Arbeitszeitverkürzung auf 32 Wochenstunden = 4 Tagewoche

für Anreize an Firmen, dass sie Arbeitsplätze von Linz in die Regionen verlagern.

Die staatliche Autobahngesellschaft ASFINAG sitzt aktuell auf einem Schuldenberg von über 11 Milliarden Euro!! Ausgelagerte versteckte Staatsschulden wie es im Fachjargon heißt.

Jeder Euro, der heute noch in den Straßenbau gesteckt wird, ist ein verlorener Euro für die Zukunft unserer Kinder und bewirkt nur ein Anheizen des Klimawandels.

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M44live (3.838 Kommentare)
am 27.09.2018 12:36

ich nehme an Sie wohnen in Linz bzw. einer anderen Stadt oder zumindest in der Nähe eines Ballungszentrums? Oder haben Sie vielleicht ein paar Grundstücke im Speckgürtel oder so? Ansonsten ist Ihre egoistische Sichtweise nicht anders zu deuten.

Da ich Land und Stadtleben äußerst gut kenne, würde ich freiwillig nie ein Leben lang in der Stadt wohnen.

Zersiedelung schön und gut, aber viele der Kosten wurden eben von der Politik vorgeschrieben - für die kann die Landbevölkerung nichts.

Und die Asfinag baut Autobahnen - stimmt vielleicht sollten wir die Lebensadern im Land einfach versauern lassen - der Supermarkt in Ihrer wird sich schon irgendwie füllen zwinkern

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human995 (319 Kommentare)
am 27.09.2018 17:51

Wie funktioniert das in der Schweiz, wo der Öffi Anteil deutlich höher ist und die Lebensmittellager mit Zügen beliefert werden? Die verwenden nicht die "Lebensadern" und schaffen es trotzdem? Ist nicht möglich, oder?...

Und Ihr Vorposter hat gemeint keinen Straßen-Neubau, was aber nicht die Straßenerhaltung beinhaltet zwinkern

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bbw (2.105 Kommentare)
am 27.09.2018 12:58

@primavera:

erzählen sie uns doch mal etwas über sich!
Mann oder Frau?
Beruf?
Wohnort, Arbeitsplatz?

Sie bashen eigentlich nur gegen Pendler, gegen Elektroautos etc.
Liefern Sie doch mal Fakten ...

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pinzi82 (1 Kommentare)
am 27.09.2018 15:44

@ Alle Öffi-Fetischisten:
Ich wohne im Mühlviertel und bin Aussendienstreisender, zuständig für ganz Österreich und muss so zwangsläufig fast immer DURCH (!) Linz.
Was soll ich und meines Gleichen mit Öffis???

Bitte zuerst das ganze Bild betrachten und nicht irgentwelche Behauptungen sich zusammenreimen und sagen, dass ALLE NACH Linz müssen.

Es gibt genug Leute, die täglich DURCH Linz müssen...

LG

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meisteral (11.749 Kommentare)
am 27.09.2018 10:49

Puchenau, Leonding und Traun: 3 Gemeinden, die beinahe zu 100% mit den Öffis anreisen könnten!

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despina15 (10.072 Kommentare)
am 27.09.2018 11:09

so unrecht haben sie nicht,
nur wenn ich daran denke dass
ich morgens 2std. abends 1/5std.
zur Arbeit brauche durch Pendel,
verstehen sie dass ganze nicht!!
vor allem wenn man Familie hat!

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landlinzer (656 Kommentare)
am 27.09.2018 10:39

Pfeif auf's Pendeln.

Die Arbeitslose wird eh monatlich auf's Konto überwiesen, von der Couch aus kann man bequem Güter des täglichen Bedarfs bei diversen Versandhäusern und Ess-Lieferdiensten bestellen.

Sollen doch die Proleten hackeln.

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Stoiko (1.337 Kommentare)
am 27.09.2018 11:01

Sie haben ein sehr einfaches Weltbild

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gebirge (244 Kommentare)
am 27.09.2018 09:51

...das " Auto" ist ja sooo bequem man gönnt sich ja sonst nichts!!!!
Scheinbar müssen wir alle in Feinstaub ersticken!!!

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linzerleser (3.633 Kommentare)
am 27.09.2018 09:33

Wird echt höchste Zeit dass die EU kilomterabhängige Maut macht. Dann hört sich das tägliche Pendeln bei vielen alleine im Auto schnellstens auf oder?

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Stoiko (1.337 Kommentare)
am 27.09.2018 11:05

Nennt sich Mineralölsteuer

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mape (8.848 Kommentare)
am 27.09.2018 11:20

Und diese war einmal zweckgebunden. aber die SPÖ unter Sinowatz....

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Einheizer (5.398 Kommentare)
am 27.09.2018 08:55

Wenn die Pendler nicht fahren wollen sollen sie halt Schafe oder Ziegen züchten und Erdäpfel aussäen - oder mit dem Radl fahren. Das ist beschaulich, stressfrei und gesund. Geld bringt es zwar nicht viel , aber wer braucht das schon.

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rubicon (595 Kommentare)
am 27.09.2018 09:21

Schwachsinn

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AlfredMerkur (727 Kommentare)
am 27.09.2018 09:30

Achtung Ironie

Falls das nicht klar war...

grinsen

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hochhaus (1.821 Kommentare)
am 28.09.2018 23:37

Der Schwachsinn fängt schon beim Erdäpfel “Aussäen“ an.

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Flatline (647 Kommentare)
am 27.09.2018 08:46

Ich finde die Lösungsvorschläge der Leute hier im Forum immer sehr nett, aber eigentlich weltfremd. Ich fahre täglich 30 Kilometer bis zu meiner Arbeitsplatz. Mit den Öffis nur schwerlich zu erreichen. Und wenn dann fahr ich 1 1/2 Stunden grinsen weil de müssen genau so durch den Stau und können nicht ausweichen.

Rad ist eine Super Idee... zahlt sich aber nur aus, wenn was unter 3 - 4 Kilometer ist. Weil in der Arbeit regen sich die Leute auf wenn man verschwitzt ist, oder manch Arbeitgeber sagt sogar das es zu gefährlich sei. Noch dazu gibt es nicht für jeden Überall den ideal Arbeitsplatz. Das glauben nur Leute die nicht wirklich was Arbeiten.

Und nciht jeder will auch in der Stadt wohnen. Ich finde es immer nett wenn die Leute in den alten GWG Wohnungen sitzen wo sie günstige mietverträge bekommen, aber nicht jeder will auf 50m² sitzen zu dritt und 600€ im Monat zahlen. Ehrlich da kommt mir das Pendeln Günstiger auch ohne der Pendlerpauschale.

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Einheizer (5.398 Kommentare)
am 27.09.2018 08:56

Na dann nicht jammern ...

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FreundlicherHinweis (15.581 Kommentare)
am 27.09.2018 09:04

Genau das ist der Punkt. Niemand kann und wird die Pendler zum Umsteigen zwingen können. Man kann und soll ihnen Alternativen ermöglichen und diese attraktivieren. Wer jedoch dennoch aus purer Bequemlichkeit in seiner Blechkiste hocken bleiben will, hat dann keine Berechtigung, sich über den selbst mit verursachten Stau aufzuregen und die bösen Städter etc. dafür verantwortlich zu machen.

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max1 (11.582 Kommentare)
am 27.09.2018 09:25

Der erste Schritt in Richtung km-abhängige Maut ist im EU Parlament ja schon geschehen, damit ist der Weg frei ab 2025 diese in den EU Ländern einzuführen. Es ist dann nur mehr ein kleiner Schritt für eine allgemeine Maut für alle Bewegungen eines KFZ.
Damit regelt sich sehr viel von selbst.
Der Hofer meint zwar dass er das nicht will, doch es wird nichts nützen.

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Flatline (647 Kommentare)
am 27.09.2018 11:28

Haben wir ja schon mit der Mineralölsteuer.

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( Kommentare)
am 27.09.2018 15:06

Toll. Dann schneiden wir halt viele Teile der Bevölkerung - nämlich die, die sehr entlegen wohnen - einfach vom Berufsleben ab.

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AlfredMerkur (727 Kommentare)
am 27.09.2018 09:05

Es hat keiner verlangt dass sie durch halb Österreich mit dem Fahrrad in die Arbeit fahren! Und die Öffis fahren nicht mehr durch den Stau, weil ja keiner mehr ist. Gell

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AlfredMerkur (727 Kommentare)
am 27.09.2018 09:12

Was mir noch einfällt bezüglich Wohnungskosten.

Wenn man die Kosten der Kraxn rechnet, geht sich locker eine große Wohnung aus in der nähe vom Arbeitsplatz.

Übrigens hab ich mal gelesen, daß sogar das Einfamilienhaus ein sinnloses verschwenderischen Teil ist.

Wir sollten einfach mehr im Großen und Ganzen denken.

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Flatline (647 Kommentare)
am 27.09.2018 11:13

Na ja Einfamilienhaus ist eh schwachsinnig, ich lebe eh mit meiuner freunden und meinen Schwiegereltern zusammen.
Spart Kosten und ist einfacher grinsen

Der Kübel ist nicht teuer, auch mit allen Kosten zusammen gerechnet.
Ich fahr ja keinen SUV und mein Diesel hat nur 90PS und fahr den auf 4L/100km.

Mit Pendeln (Auto/JährlicheKosten/Diesel) und Wohnkosten komme ich maximal auf 500€ da ist Strom/Wasser und Betriebskosten schon dabei und habe Garten und Lebenqualität.

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Domin1k (384 Kommentare)
am 27.09.2018 09:30

Wenn Sie meinen, dass Rad wäre nur eine Option für Strecken unter 4Km, haben Sie wohl noch nie in Ihrem Leben Sport gemacht.

Ich selbst fahre täglich mit dem Rad einen Arbeitsweg von 8Km - auch im Winter - und das geht sehr gut. Ich kenne sogar Leute, die Arbeitswege von bis zu 20Km per Rad zurücklegen.

Heutzutage haben sehr viele Unternehmen Duschmöglichkeiten, somit müssen die Mitarbeiter nicht verschwitzt im Büro sitzen.

Meines Erachtens könnten Unternehmen auch sehr viel dazu beitragen, dass sich das Verkehrsproblem bessern würde, indem Anreize geschafft werden würden um mehr Mitarbeiter dazu zu bewegen per Rad in die Arbeit zu fahren.

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Flatline (647 Kommentare)
am 27.09.2018 11:04

Ich geh gerne auf die Argumente ein.
Ja ich mache Sport, aber ich fahre sicher nicht 30 Kilometer in die Arbeit bei jedem Wetter, das interessiert ich nicht und ich würde dazu auch keinen zwingen.
Wer im Winter Krank wird weil er mit dem Rad unterwegs ist, ist selber schuld.

Ich erledige mit dem Auto unterwegs Einkäufe, nehme Leute mit nach Linz auf die Uni(Mitfahrgelegenheit), und Schupf auch Arbeitskollegen auf dem Nachhause weg mit. Weiteres brauche ich das Auto da meine Mutter auch zweimal die Woche Hilfe braucht mit 71 Jahren im Garten und der Müll bringt sich auch nicht selber in das ASZ.

Weiteres ist euch sicher nicht gekommen, das Leute die in der Pflege, Feuerwehr, im Krannkenhaus oder Polzei sind, meist Arbeitszeiten haben wo sie mit den Öffis nicht unbedingt Fahren können.

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Paradigmenwechsel (65 Kommentare)
am 27.09.2018 11:46

Kann ich unterschreiben, ich mach das ähnlich, bei mir sind eine Strecke knapp 7 km. Geht auch bei jedem Wetter und nein, man wird nicht krank nur weil es mal kalt ist.

Wo ein Wille ist, ist ein Weg.

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athena (3.249 Kommentare)
am 27.09.2018 08:22

mein mitleid hält sich in grenzen!
der verkehr ist auch am wochenende nicht weniger- da muss man dann km weit zum "shoppen" fahren, da geht man dann in die city weg statt den heimatort zu beleben oder spielt taxi für die kinder die man von a nach b karren muss!
viele orte u die dort ansässigen geschäfte lokale u vereine beklagen das!

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Flatline (647 Kommentare)
am 27.09.2018 08:32

Weil sie sicher Kinder haben zwinkern

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Floh1982 (2.355 Kommentare)
am 27.09.2018 07:53

Das Fehlen von Park-and-Ride-Anlagen in Umlandgemeinden ist zum Teil darauf zurückzuführen, dass einige Gemeinden den üblichen Kostenanteil von 25% (den Großteil zahlt ohnehin das Land) nicht tragen wollen. Kurioser Weise gehören die Bürgermeister dieser Geminden meist der gleichen Partei an wie die sogenannte "Pendlerallianz", die vorgibt, die Interessen der Pendler zu vertreten. Dies zeigt, wie manche Politiker die Bevölkerung für dumm verkaufen!

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c.sainz (1.259 Kommentare)
am 27.09.2018 09:02

Vielleicht können diese Gemeinde aber den 25% Anteil gar nicht zahlen, weil schlicht und einfach das Geld fehlt.

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FreundlicherHinweis (15.581 Kommentare)
am 27.09.2018 09:13

Blödsinn. Das Beispiel Ottensheim bringt es auf den Punkt. Die wollen die 25% nicht zahlen, weil dieser P&R-Parkplatz nicht nur von "ihren" Gemeindebürger genützt würde, sondern vor allem durch welche von noch weiter weg. Was will man mit solchem egoistischem Kirchturmdenken machen?
https://www.meinbezirk.at/urfahr-umgebung/c-politik/neuer-anlauf-bei-park-und-ride_a2117003

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stockman (3 Kommentare)
am 27.09.2018 07:49

Ich pendle auch jeden Tag mit dem BUS von Freistadt nach Linz. Das funktioniert bei mir EINWANDFREI! Mein Wohnort und mein Arbeitsplatz machen es mir möglich, dass ich zu Fuß zu den Haltestellen (3-5 Gehminuten) gehen kann. Das einzige, dass hier wirklich verbessert werden kann, sind BUSSPUREN im Ortsgebiet von Linz. Das würde nochmal ein Anreiz sein, doch auf den Bus umzusteigen, da es dadurch ggf. zu gleich bzw. sogar zu kürzeren Fahrzeiten als mit dem Auto kommen könnte. Das ist der einzige Punkt, der mich vorallem beim Heimfahren stört, da man innerhalb Linz ca. 45min braucht um überhaupt auf die Autobahn zu kommen und ich somit manchmal fast 1h15min unterwegs bin. (mit dem Auto würde ich es wahrscheinlich in 45min schaffen - das ist aber KEIN Anreiz für mich aufs Auto umzusteigen!!)

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Caos (309 Kommentare)
am 27.09.2018 07:48

Solange die Sicherheit für Fahrradfahrer nicht gegeben ist werden nach wie vor die meisten mit dem Auto in die Arbeit fahren.

Außerdem sollte das AMS auch bevorzugt regionale Jobs vergeben. Ich höre immer wieder das Leute aus Linz selten Jobs in Linz angeboten bekommen.

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AlfredMerkur (727 Kommentare)
am 27.09.2018 08:21

1. Henne-Ei-Prinzip
2. Das glauben sie aber selbst nicht?

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simi47777 (2.012 Kommentare)
am 27.09.2018 07:28

mich würde interessieren, wo diese Zahlen herkommen?:

wurden diese auf Grund von Umfragen hochgerechnet?

wurden die Datenbestände der Sozialverischerungen oder Finanzamt angezapft?: Abfrage auf die Daten: der arbeitet da und wohnt dort!

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Harbachoed-Karl (17.883 Kommentare)
am 27.09.2018 07:37

Was spricht bei einer passenden Stichprobe
gegen ein ‚Hochrechnen“?

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simi47777 (2.012 Kommentare)
am 27.09.2018 08:20

nichts spricht dagegen, mich interessiert nur wie die Daten zustande gekommen sind?

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