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In Linz eröffnet ein Hanf-Café

Von Karin Haas, 18. September 2018, 06:39 Uhr
Hanf-Bauer Alexander Kanzler, „Graslerei“-Erfinderin Julia Staud aus Graz, Thomas Rachbauer vom Lokal Smaragd, Chef der Linzer Graslerei Foto: Bild: haas

LINZ. Hanf-Kekse und Hanf-Tee ab Oktober in der Altstadt ganz legal zu haben.

Mit der Droge Haschisch hat das neue Café, das die Linzer Altstadt trotzdem beleben will, nichts zu tun. Thomas Rachbauer wandelt ab 3. Oktober einen Teil seines Lokals „Smaragd“ in ein Tages-Café um, in dem etwa Hanf-Backwaren, Hanf-Tee, Hanf-Bier aber auch Hanf-Öle, Hanf-Honig und Hanfblüten zum Mit-nach-Hause-Nehmen verkauft werden.

„Alles ganz legal“, versichern die Beteiligten. Denn sie haben mit vielen Vorurteilen zu kämpfen. Doch was Julia Staud aus Graz begonnen hat, boomt und bewegt sich im gesetzlichen Rahmen. Sie hat mit den ebenfalls 27-jährigen Studienkollegen und Nachbarn Bastian Knabl und Stefan Ehrenreich die „Graslerei“ ins Leben gerufen. Die handelt mit Cannabis-Produkten, die den erlaubten Wirkstoff CBD enthalten, aber weniger als 0,3 Prozent des rauschgebenden THC.

Den erlaubten Lebensmittelhanf produziert der Bauer Alexander Kanzler in Bad Mitterndorf in der Steiermark. Er beliefert die Graslerei und CBD-Unternehmen in ganz Österreich. Denn CBD wird eine beruhigende und entzündungshemmende Wirkung zugeschrieben und soll obendrein gegen Übelkeit helfen. „Wir verkaufen Produkte, keine Heilversprechen“, stellt Graslerei-Initiatorin Staud klar.

Smaragd-Chef Rachbauer betreibt in einem Quasi-Franchise den zweiten Graslerei-Standort in Österreich. Derzeit wird nur in Graz, über einen Online-Shop und bei Festivals mobil verkauft.

Das Smaragd, das Rachbauer seit 1992 betreibt und mit Adi Nimmerfall führt, bleibe „selbstverständlich“ weiter -und im hinteren Teil als Nachtlokal bis 6 Uhr früh - bestehen. Im Entree darf ab 3. Oktober von Mittwoch bis Samstag ab 14 Uhr ganz legal „gehanft“ werden.

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65  Kommentare
65  Kommentare
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nachrichard (41 Kommentare)
am 20.09.2018 09:53

... und nach allem muss nochmals gesagt werden, dass CBD-Cannabis gut gegen Kopfschmerzen, Gelenksschmerzen, Krämpfe im Bauch während der Menstruation und bei Nervosität und Einschlafproblemen hilft. Und zwar innerhalb von 10 Minuten. Keine Nebenwirkungen, und wenn man es nicht raucht sondern verdampft, dann wohl auch 100 % körperlich unschädlich.

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Grufti2016 (433 Kommentare)
am 18.09.2018 19:14

RICHTIG VERBLÖDETE GESELLSCHAFT

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AlfDalli (3.986 Kommentare)
am 18.09.2018 15:55

In Linz beginnt's!

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ossi42 (283 Kommentare)
am 18.09.2018 15:23

Da wird sich der Herr Hofer aber freuen, wo er gerade gegen Drogen im Verkehr kämpft.
Weil so harmlos wie beschrieben wird es nicht bleiben.

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hot_doc (518 Kommentare)
am 18.09.2018 13:11

Für alle die noch (nicht) unter Schnappatmung leiden, auch Coca Cola spielt bei CBD mit grinsen

https://derstandard.at/2000087513267/Coca-Cola-kommt-auf-den-Geschmack-von-Cannabis

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alleswisser (18.463 Kommentare)
am 18.09.2018 12:31

Smaragd und Drogen, das würde doch niemals zusammenpassen.

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kleinEmil (8.275 Kommentare)
am 18.09.2018 12:55

na, überhaupt net. nie und nimma.

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betterthantherest (33.772 Kommentare)
am 18.09.2018 10:51

Ich denke, in diesem Lokal sieht man es viel chilliger, wenn ein paar abservierte Teller und Tassen vom Nebentisch kurzfristig zwischengeparkt werden.

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kleinEmil (8.275 Kommentare)
am 18.09.2018 12:55

...bitte nicht in tiefe Wunden stechen grinsen

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alleswisser (18.463 Kommentare)
am 18.09.2018 21:38

grinsen grinsen

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spoe (13.470 Kommentare)
am 18.09.2018 09:41

Es wird doch niemand ernsthaft glauben, dass es den coolen Jugendlichen um einen Gesundheitstee oder gesunde Kekserl geht?

Dass man sich mit dem THC-Gehalt unterhalb des gesetzlichen Limits bewegt, ändert nichts an dem Kult.

Es wird dort entsprechend muffeln und so manch selbst Mitgebrachtes wird natürlich konsumiert. Notfalls vorher oder nachher. Voll cool, oder einfach nur saublöd?

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nachrichard (41 Kommentare)
am 18.09.2018 11:08

Den "coolen Jugendlichen" geht es in erster Linie darum, worum es den meisten Menschen geht: Freie Entscheidung und Tragen der Konsequenzen. Abgesehen davon schätze ich nicht, dass die Leitung des Smaragd eine Wandlung zum Drogenhotspot tolerieren wird.

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Libertine (5.369 Kommentare)
am 18.09.2018 11:18

Nein,aber prophylaktisch Herzinsuffizienzen- u. Infarkten vorzubeugen.
Wir leben ja in einer der Gesundheit bewussten Welt. Also nichts wie ran an das Kraut. (frei nach H. Söllner) grinsen

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Reinschheisst (614 Kommentare)
am 18.09.2018 12:29

Es wird dort muffeln?
Und was ist so schlimm am Kult?
Hast lieber den österreichischen Kult? Brauchst nur ins nächst beste Beisl laufen. Dort muffelts.

Was jedem davon besser gefällt, darf sich jeder selber aussuchen.
Beides ist legal.

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hot_doc (518 Kommentare)
am 18.09.2018 12:42

Geh trink endlich alkfreies Bier!

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Proking (2.653 Kommentare)
am 18.09.2018 13:13

Ja danke, an Claustaler Bock!

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alleswisser (18.463 Kommentare)
am 18.09.2018 21:40

@spoe

Vorne Kekserl knabbern, im hinteren Teildes Lokals aufs Smaragd-Klo gehen.

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nachrichard (41 Kommentare)
am 18.09.2018 09:24

Super Sache. Im Jahr 2018 sollte es zu allen durchgedrungen sein, dass CBD folgendes NICHT ist:
- psychoaktiv
- suchterregend

Liebe Mitmenschen, entspannt euch! Es ist nicht so abwegig, dass man sowas mit Freunden statt einer Flasche Wein inhaliert. Die Möglichkeiten, innere Ruhe zu finden, sind eben vielfältig.

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meierswivel (7.323 Kommentare)
am 18.09.2018 09:28

Wohl schon ausprobiert da Sie so entspannt sind..?

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nachrichard (41 Kommentare)
am 18.09.2018 11:06

Warum sollte ich CBD-Cannabis nicht ausprobiert haben? Es entspannt. Was machen Sie zur Entspannung, und warum sollte das prinzipiell besser sein?

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herzeigbar (5.104 Kommentare)
am 18.09.2018 16:37

Sport - körperliche Bewegung - ein freundliches Lächeln -
Bitte - Danke sagen - der Frau oder Freundin bei Abwasch - Kindern usw. helfen.

Das entspannt.

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nachrichard (41 Kommentare)
am 18.09.2018 18:44

Das sollte selbstverständlich sein.

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spoe (13.470 Kommentare)
am 18.09.2018 10:02

Drogenatmosphäre gegen Geld, voll cool.
Und das völlig legal, weil unterhalb von Freigrenzen.

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nachrichard (41 Kommentare)
am 18.09.2018 10:56

Es ist inzwischen schon fast abgedroschen das zu schreiben, aber schauen Sie mal in den nächsten Gastgarten. Drogenatmosphäre?

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meierswivel (7.323 Kommentare)
am 18.09.2018 08:44

Na, wenn es sich doch "im gesetzlichen Rahmen bewegt"...die Linken wird's freuen, viellecht hilfts denen ja...dann hätten doch alle etwas davon 😉

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nachrichard (41 Kommentare)
am 18.09.2018 11:05

Das ist das Grundproblem: Man politisiert das Thema und hängt es einem Teil der Gesellschaft um, den man nicht mag. Aber das ist einfach falsch. Rechte UND Linke rauchen Cannabis, trinken Alkohol und nehmen andere Drogen. Rechte UND Linke lassen ungewünschte Schwangerschaften abbrechen, Rechte UND Linke können homosexuell sein, Rechte UND Linke gehen in die Kirche und so weiter und so fort. Ich kenne auf Anhieb 3 ÖVP-affine die regelmäßig Cannabis rauchen. Warum sollten sie auch nicht?

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meierswivel (7.323 Kommentare)
am 18.09.2018 13:27

Was Sie nicht alles behaupten und zu wissen glauben, unglaublich, Sie sind wohl ein ganz ein Schlauer😉

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speechless79 (42 Kommentare)
am 18.09.2018 15:21

Und sie wissen anscheinend nicht, dass das Ressort der links linken blauen Gesundheitsministerin für die Produkte sogar Pharmazentralnummern vergibt

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observer (22.145 Kommentare)
am 18.09.2018 08:36

Es gibt Untersucheungen, wonach der Gehalt in den Tropfen etc. an CBD extrem schwankt, dosieren kann man damit nicht verlässlich. Zugelassen als Medikament ist das CBD in den USA für 2 Arten seltener Epilepsie bei Kindern, das wird wohl auch vald der Fall in der EU sein - ein Zulassungsverfahren läuft. In diesen Fällen gilt es dan allerdings als Medikament und ist strengen Regeln und genauer Dosis unterworfen. Es gibt mit CBD übrigens auch Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten. Mit den Tropfen etc. die als Nahrungsergänzungsmittel zugelassen sind, tappt man bzgl. der Dosis irgendwo im Dunklen herum, weil die nicht standardisiert sind, bei Kekserln sowieso. Oftmals dürfte es sich dabei um eingebildete Wirkungen handeln. Und THC bleibt in solchen Produkten nach wie vor verboten. In der Studie wurde übrigens in 2 Produkten, die als CBD deklariert waren, auch THC gefunden. Darauf wird man ein Auge haben müssen.
Ansonsten viel Placebo und Einbildung.

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nachrichard (41 Kommentare)
am 18.09.2018 09:18

Bitte um einen Link zur Studie oder andere Quellenangabe. Aus praktischer monatelanger Erfahrung kann ich sagen, dass CBD-Cannabis aus dem Fachhandel recht konstante Qualität aufweist. Es ist aber nicht die Ware aus jedem Shop gleich zu bewerten. Das gute ist bei CBD, dass eine Überdosierung keine Nachteile hat. THC sollte natürlich keinesfalls vorkommen, wenn nicht gewünscht. Ich möchte auch kein alkoholfreies Bier trinken und plötzlich beduselt sein.

Die Problematik wurzelt prinzipiell in der Illegalität der Ächtung von THC-hältigem Cannabis. Ansonsten wäre durch lange entwickelte und breit angelegte Prüfverfahren und eine richtige Qualitätskontrolle natürlich ein qualitativ konstantes Produkt erzeugbar.

Ich rate jedem Interessierten, CBD-Cannabis mit dem Vaporizer zu konsumieren. 100 % unschädlich für die Lunge.

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observer (22.145 Kommentare)
am 18.09.2018 09:43

In der gestrigen ORF Sendung Konkret war ein Interview mit einer Cannabisforscherin, die hat Bezug auf diese US Studie genommen. Den Namen habe ich mir nicht gmerkt, aber der ORF kann sicher Auskunft geben und dann kann man sich ja mit der Dame in Verbindung setzen.

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alleswisser (18.463 Kommentare)
am 18.09.2018 12:34

tvthek.orf.at kennst aber schon, oder?

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karinhaas (211 Kommentare)
am 18.09.2018 10:41

Ich glaube, das könnte interessant sein:
https://www.nachrichten.at/oberoesterreich/innviertel/Hanf-als-natuerliche-Medizin;art70,2858918

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Caos (309 Kommentare)
am 18.09.2018 08:13

super, CBD hilft nachgewiesen gegen viele körperliche Probleme. So bekommt der Hanf zum Glück mehr positives Image.

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spoe (13.470 Kommentare)
am 18.09.2018 08:41

Tolle Werbung für den erfolgreichen Einstieg in die Welt der verharmlosten Drogen.

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nachrichard (41 Kommentare)
am 18.09.2018 09:19

Lieber Herr "spoe", sie können noch so oft von der "Einstiegsdroge" schreiben: Es wird dadurch nicht wirklichkeitsnäher. Wer zu Suchtverhalten neigt, den kann die Illegalität nicht vom Konsum abhalten.

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observer (22.145 Kommentare)
am 18.09.2018 09:33

Dieses Argument könnte man dann gleich zur Freigabe sämtlicher Drogen verwenden, auch von Kokain und Heroin.

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spoe (13.470 Kommentare)
am 18.09.2018 09:39

Sie ignorieren alle wissenschaftlichen Erkenntnisse über Einstiegsdrogen und da gesellschaftliche Vorspiel.

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nachrichard (41 Kommentare)
am 18.09.2018 11:01

Was ist denn das gesellschaftliche Vorspiel?

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hn1971 (1.989 Kommentare)
am 18.09.2018 19:51

Einstiegsdroge sind die auch Benzodiazepine und vor allem Dein Dealer der die MDMA aufgeschwatzt. THC war mal!

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Caos (309 Kommentare)
am 18.09.2018 18:17

Der Einstieg beginnt mit Alkohol und Tabak.

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hifi (31 Kommentare)
am 20.09.2018 00:36

nur das Zigaretten das Wesen einer Person nicht verändern im Vergleich zu Alkohol oder anderen Substanzen!!!

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hifi (31 Kommentare)
am 20.09.2018 00:30

so ein Schwachsinn, positives Image! Alkohol hilft auch nicht, bei keinen Problemen, weder bei körperlichen noch bei anderen Problemen!!

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gamwol (1.226 Kommentare)
am 18.09.2018 08:04

Passt genau in die Altstadt; das richtige Publikum.

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mortitia (116 Kommentare)
am 18.09.2018 08:35

Gesundheitsbewusste Ökos?

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meierswivel (7.323 Kommentare)
am 18.09.2018 09:30

Latzhosenfredys?

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hn1971 (1.989 Kommentare)
am 18.09.2018 19:54

Glatzenhools?

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hn1971 (1.989 Kommentare)
am 18.09.2018 19:53

Immer diese Klischees... wor haben 2018: gehen sie mal durch die Altstadt und sehen sie viele Lokale mit ganz normalen Menschen und verwerfen sie ihre Chimären!

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herzeigbar (5.104 Kommentare)
am 18.09.2018 07:52

Denn CBD wird eine beruhigende und entzündungshemmenden Wirkung zugeschrieben und soll obendrein gegen Übelkeit helfen.

Für Nebenwirkungen nach unzähligen Studien über Jahrzehnte haftet der Staat oder Arzt oder Aptotheker bzw. Pfleginstitute.

Solange die Haftung nicht geklärt ist,
wenns nicht wirkt uninteressant.

Was für Klientel wirds wohl in die Altstadt ziehen?

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affibaffi (867 Kommentare)
am 18.09.2018 08:13

Spritzweintrinker und Schweinsbratlfresser sicher nicht.

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