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Hendl in der Abholbox: "True Chicken" geht neue Wege

Von (haas), 15. November 2018, 00:04 Uhr
Schnitzel war gestern: Oliver Platzl öffnet neues Fast-Food-Lokal für Junge
Oliver Platzl in seinem seit heute offenen, neuen Lokal in der PlusCity. Bild: haas

PASCHING. Schnitzel war gestern: Alexander Platzl eröffnet in der Plus City ein neues Fast-Food-Lokal für Junge.

Eine Million Euro investierte Alexander Platzl aus der "Pizzamann-Familie", um mit einem neuen Fast-Food-Konzept die Ellenbogen in einem dicht besetzten Markt auszufahren. Heute sperrt das "True Chicken" des Systemgastronomen in der PlusCity auf. Es ist zwar nicht direkt am Markusplatz, doch hart am Rande der "Fressmeile" des größten Einkaufszentrums Oberösterreichs.

"Wir haben ein Jahr lang dafür geübt", sagt Platzl, der vor genau einem Jahr einen Food-Truck unweit der PlusCity platzierte, um die Nachfrage nach Hendl in jeder Form testen zu können. Der Truck wird nun geschlossen. "Wir kannibalisieren uns doch nicht selbst", sagt Platzl.

Ein Hendlschnitzel mit Kartoffelsalat wird man im "True Chicken" vergeblich suchen. Dafür gibt es in Buttermilch marinierte Filets, Burger, Wraps, Saucen und Salate. Die Hendl kommen aus Österreich und Deutschland. Alles ist "selbstgemacht". Nur den Eistee macht der Landwirt Hofbauer aus Rufling und das "Cold Brew". Das heißt, dass die Teeblätter über Nacht in kaltem Wasser angesetzt werden.

Das "True Chicken" ist jung, trendy mit Flohmarktchic und hat auch jede Menge Digitalisierung. Es gibt Bestellstationen wie bei McDonald‘s. Auf den Abholboxen erscheint wie von Zauberhand der selbst gewählte Bestellname. Die Lokalmusik kann auf einem Tablet von den Gästen gewählt werden. Auch eine Sofortbildkamera fürs Faxen machen gibt es. Beschäftigt sind 13 Mitarbeiter. Standortleiter Christoph Huebmer ist zu zehn Prozent beteiligt. Schlägt das Lokal ein, wird das Konzept ausgerollt. 

Die Pizza-Männer

1986 startete der heutige Seniorchef Adolf Platzl (78) mit der Kette „Pizzamann“ (heute 20 Standorte). Zuvor machte er den „Würstlmann“ groß. Dann wurde die „Schnitzelhaus“-Kette zugekauft und wieder verkauft, ebenso wie „Burgerista“, das nach nur zwei Jahren 2014 an den Fonds Quadriga Capital ging. Ins Unternehmen mit Sitz in Traun sind längst die Söhne Alexander Platzl (45) und Oliver Platzl (47) eingestiegen. Der Jahresumsatz beträgt 12 Millionen Euro.

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11  Kommentare
11  Kommentare
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( Kommentare)
am 18.11.2018 12:08

Noch nie von gehört. Wo stand denn der Wagen?

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asklinz (703 Kommentare)
am 15.11.2018 19:09

True chicken, und dann gibt es Rinder burger... vorher hatte er noch die Keulen und Flügerl, jetzt halt eine weitere Burger Bude.

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alleswisser (18.463 Kommentare)
am 15.11.2018 21:48

Ich vermute mal, dass du noch niemals bem True Chicken warst.

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alleswisser (18.463 Kommentare)
am 15.11.2018 16:02

Beim True Chicken Truck war ich schon zweimal. Geschmack und Qualität sind ausgezeichnet.

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athena (3.249 Kommentare)
am 15.11.2018 07:30

VON WO KOMMEN DIE HENDEL?

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mitreden (28.669 Kommentare)
am 15.11.2018 08:27

angeblich aus D und Ö.

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marchei (4.370 Kommentare)
am 15.11.2018 15:11

lesen bildet!

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Istehwurst (13.376 Kommentare)
am 15.11.2018 00:48

Es bleibt trotzdem Fast Food 🤮🤮

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Gamundianer (651 Kommentare)
am 15.11.2018 08:23

Fast Food bedeutet aber nicht gleich schlecht und ungesund.

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marchei (4.370 Kommentare)
am 15.11.2018 15:11

auch das Schnitzel beim Dorfwirtn kann Fast-Food sein, wenn es nur aufgetaut und schnell in die Mikrowelle kommt...

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alleswisser (18.463 Kommentare)
am 15.11.2018 16:01

Fast Food ist nicht unbedingt Junk Food.

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