Gesucht: Ideen für die Zukunft des Jahrmarktgeländes
LINZ. Als Pendler-Parkplatz hat er seit heuer ausgedient, doch was soll in Zukunft mit dem Urfahrmarkt-Gelände passieren?
Auf diese Frage sucht die Stadt Linz nun auf der Bürgerbeteiligungs-Plattform www.meinlinz.at nach Antworten.
Die Einladung an alle Linzer, die "Zukunft schon heute zu denken", soll im ersten Halbjahr 2018 Ideen für die Weiterentwicklung eines "der größten und wichtigsten Plätze von Linz" bringen, so gestern Bürgermeister Klaus Luger (SP).
Obwohl es für das Areal strenge rechtliche Auflagen gebe – Beispiel Hochwasserschutz – würde es sich etwa für Events mit einem Besucherpotenzial von 3000 bis 5000 Menschen eignen. Natürlich müsse man Rücksicht auf die Anrainer nehmen, so Luger.
Bei den Vorschlägen hofft der Stadtchef nicht nur auf sommerliche Anregungen für die Nutzung des Jahrmarktgeländes. Es wäre gut, wenn auch an den Winter gedacht werden würde. Aber: "Es muss mehr sein als ein dritter Christkindlmarkt", so Luger, der im ersten Halbjahr aus den Ideen der Linzer sowie Vorschlägen von Experten ein Konzept für die Zukunft entwickeln will.
Bürgerstammtisch funktioniert
Die Plattform, die nun in einer dritten Runde die Bevölkerung zur aktiven Mitarbeit in der Stadtgestaltung aufruft, ist laut Kommunikationschef Jürgen Tröbinger erfolgreich. Mit als 1700 User seien bemerkenswert und ein klares Zeichen, dass sie angenommen wird. "Der digitale Bürgerstammtisch funktioniert", so Tröbinger. (rgr)
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Schildbürgerstreich!
Seit Jahrzehnten ist von den Verantwortlichen der Gemeinde Linz, des Landes OÖ und des Bundes kein vernünftiges Verkehrskonzept entwickelt worden. Nun fällt der für die Einzugspendler des Großraumes Linz/Urfahr wichtige Parkplatz am Urfahrmarktgelände den Parkplatz-Gebühren-Begehrlichkeiten des Herrn Stadtrates Hein zum Opfer! Mutmaßung: Geldquelle für die leeren Stadtkassen ? Ein Schelm, wer Schlimmes denkt! Aufgrund der massiven Proteste der Pendler gegen die Parkplatzgebühren, weil es nun mal kein anderes zentrales Gelände gibt, ist nun eine Umwidmung mit UVP in Aussicht gestellt worden, und in weiterer Folge das Gelände für die Pendler zum Parken gesperrt worden.
Amüsant ist nebenbei die Widmung eines "zubetonierten" Geländes als Grünfläche, und als Überschwemmungsgelände, sowie als Fläsche für den Urfahrmarkt. Warum konnte der Status-Quo nicht noch etwas länger erhalten bleiben, bis ein ordentliches Verkehrskonzept für die Pendler entwickelt worden wäre?
HUG
Urfahrmarkt das ganze Jahr!dann können die Pendler das Gelände auch wieder benützen.Ihr Vollkoffer
Bauts ein großes Parkhaus. Die untere Ebene kann man so konzipieren das sie Hochwasser sicher ist. Den Baustil der Umgebung anpassen. Geschäfte sind hinfällig. Die Landstraße hat mehr als genug.
Eins, zwei oder drei. Letzte Chance zum Parken vorbei.