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Gazmend Freitag und seine Kunst des Erinnerns

Von rgr   13.Juli 2018

Traditionell und autobiografisch. So beschreibt der 50-jährige sein künstlerisches Wirken. Es sind Landschaften seiner Heimat, aus der er 1990 geflüchtet war, die sich mit Kindheitserinnerungen treffen und die in Akten, Porträts und Stillleben auch das Jetzt und Heute des Künstlers ausdrücken.

Gazmend Freitag interessiert sich aber auch für den Menschen, die Frauen im Speziellen. Akte, „mit Sinnlichkeit und Leidenschaft“ angefertigt, sind Zeugen dieses Interesses. Dabei bildet er Frauen ab, die er persönlich kennt, mit denen er befreundet ist oder die selbst Künstlerinnen sind. Wie das aussieht, war zuletzt in der Ausstellung „Eroticism“ im Kulturverein Strandgut in Alt-Urfahr zu sehen.

Neben Aktzeichnungen, die für ihn einen großen Stellenwert in seiner Arbeit haben, drückt Freitag auch in Porträts und Stil-Leben das Jetzt und Heute des Künstlers aus. Er zeichnet mit Bleistift, Kreide, Tusche und Ölmalerei auf Leinwand und mag das Großformatige.

Auch wenn er Ende Mai eine magische Altersgrenze mit der Vollendung des 50. Lebensjahres überschritten hat, bleibt Gazmend Freitag ungebrochen kreativ. „Ich muss malen“, sagt er dann und bringt seine Gedanken auf die Leinwand.

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25. April 2024