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"Fliegendes Schiff" ist gut gelandet

Von Reinhold Gruber   06.April 2018

Der am 23. Mai beginnende "Linzer Höhenrausch" kann sich seiner neuen Attraktion sicher sein. Denn das "Fliegende Schiff" des russischen Künstlers Alexander Ponomarev hat seinen "Jungfernflug" heute ohne Zwischenfälle absolviert.

Wer sich angesichts der Ausmaße des Kunstwerkes - 21 Meter lang, 18 Meter hoch sowie zwei Tonnen schwer - eine spektakuläre "Luftshow" erwartet hatte, wurde etwas enttäuscht. Zwar war der 21 Meter lange und zweieinhalb Meter hohe Rumpf des Schiffes, das von der Firma Innovametall in Niederkappel gefertigt wurde, immer noch groß genug, um auffällig mittels Kran auf das Dach des "Höhenrausch"-Areals gehoben zu werden, aber als Schiff war es nicht sofort erkennbar. Das wird dann am Anker-Ort anders sein.

Als die "Operation" des gelungen war und das Metall-Gestell sicher auf dem Dach abgestellt wurde, gab es ausnahmslos zufriedene Gesichter. Bei den für den Transport von der Zamenhofstraße ins Zentrum zuständigen Mitarbeitern der Firma Mittermayr, dem Team um Innovametall-Geschäftsführer Klaus Pichlbauer und den Verantwortlichen des Offenen Kulturhauses (OK). 

OK-Direktor Martin Sturm freute sich über die sichere Landung und gab sich im OÖN-Gespräch sicher, dass das Schiff heuer ein Zugpferd für den "Höhenrausch" werden wird. Übrigens: Echte Segel wird das Schiff nicht haben. Der Wind ist das Problem.

Doch es wird im Endausbau so aussehen, als würde das Schiff in einer Höhe von rund 80 Neben am Höhenrausch-Aussichtsturm aus Holz schweben. Die endgültige Montage des Schiffes wird nächste Woche erfolgen. Da wird das Schiff als weithin sichtbares Zeichen für den diesjährigen "Höhenrausch" mit dem Titel "Das andere Ufer" die Werbetrommel rühren. Und ab 24. Mai können dann alle Interessierten das Kunstwerk aus der Nähe bestaunen und sich selbst ein Bild davon machen, wie es aussieht.

Für Innovametall-Chef Pichlbauer war heute jedenfalls schon ein Tag zum Feiern. Denn nach zwei Monaten Fertigungs-Arbeit ist das Kunstwerk nun dort, wo es hingehört. Dabei hatte alles schon länger zuvor nur mit einer kleinen Plan-Zeichnung und einem ersten Gespräch mit Künstler Ponomarev begonnen. 

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