"Escape" in Linz: "Bei uns bleibt keiner eingesperrt"
LINZ. Für fünf junge Menschen wurde am vergangenen Freitag, wie berichtet, ein sogenanntes "Escape Game" in Polen zur Todesfalle.
Sie erstickten infolge eines Brandes. Bei einem "Escape Game" wird man in einen Raum gesperrt, in dem man unter Zeitdruck verschiedene Rätsel und Aufgaben lösen muss, um aus dem Raum zu entkommen.
Auch in Österreich sind solche Escape-Räume beliebte Freizeitbeschäftigungen. Rainer Rapp, einer der Geschäftsführer des "Masters of Escape" in Linz, versichert, dass "keinem etwas in den Räumlichkeiten passieren kann".
Strenge Vorschriften
Einmal im Jahr kontrolliere die Feuerwehr alle Räume, und es gebe strenge Bauvorschriften. Zudem würden die Spieler mit Videokameras überwacht und mit Walkie-Talkies ausgestattet, wodurch sie immer Kontakt zu den Angestellten aufnehmen könnten. Bei einem Stromausfall würde eine Notbeleuchtung zu den Fluchtwegen leiten, jeder Raum sei mit Feuerlöschern ausgestattet. Deshalb sei das "Masters of Escape" sehr sicher, sagt Rapp. "Es besteht auch immer die Möglichkeit, dass man selbst einen Ausgang findet."
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