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Es wird kulinarisch eng in Leonding: Traditionswirt hört auf

Von Karin Haas, 08. Jänner 2019, 06:30 Uhr
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Spätestens Ende Juni will Schoffpaur-Wirt Hoflehner in Pension gehen. Bild: (Alexander Schwarzl)

LEONDING. Es ist eines der beliebtesten Wirtshäuser im Großraum Linz und hat eine jahrhundertelange Geschichte. Doch nun ist Anlass zur Sorge. Der langjährige Pächter, Hermann Hoflehner geht in Pension und will sobald als möglich aufhören.

Nicht nur für Stammgäste des beliebten Leondinger Gasthauses Schoffpaur ist es eine Hiobsbotschaft. Auch Kürnbergwald-Wanderer und Fans echter Wirtshauskultur machen sich Sorgen um „ihren“ Schoffpaur. Denn der langjährige Wirt und Pächter Hermann Hoflehner, der das Lokal mit der ebenfalls scheidenden Maria Kirsch betreibt, hat das Pensionsalter erreicht und will aufhören. „Er hat mir per Ende Juni gekündigt“, bestätigt Hans Wiesinger, dem die Liegenschaft gehört.

Auch er ist sorgenvoll. Denn ein Nachfolger ist nicht (mehr) in Sicht. Ein (fast) fixer Interessent hat erst kürzlich abgesagt – und zwar der frühere Betreiber des Lentos-Restaurants. Der Mann, der seinen Namen nicht in der Zeitung lesen will, hat sich für eine Karriere beim Immobilienunternehmen Engel & Völkers entschieden.
Wiesinger will nicht selbst als Wirt einspringen, obwohl er gastronomische Erfahrung hat. Er betrieb 29 Jahre lang bis 2015 die Easy-Cocktailbar in der Linzer Baumbachstraße. Seither widmet er sich ganz der Renovierung der Nebengebäude des Schoffpaur, einer ausgedehnten Liegenschaft, „auf denen ein künftiger Pächter auch Gemüse anbauen könnte“, sinniert Wiesinger.

Zu einem Einstieg als Wirt hätte ihn nur seine Tochter bewegen können. „Ich hätte es schon als Übergang gemacht“, sagt Wiesinger. Doch der 29-jährige Nachwuchs ist im Sozialbereich tätig und habe nach einem Gespräch mit dem Herrn Papa abgewunken. So ganz kann Wiesinger die Gastronomie aber doch nicht lassen. Seit einigen Monaten hilft er in seiner früheren Easy-Bar aus.

Gerücht um Rathauswirt

Eng wird es kulinarisch in Leonding auch, weil der Alhartingerhof ab Februar nicht mehr am Samstag und Sonntag aufsperrt (siehe rechts). Dass der Rathauswirt am Leondinger Stadtplatz aufhört, ist ein Gerücht. „Ganz sicher nicht“, sagt Wirt Christian Macho. Er könne sich das Gerede nur dadurch erklären, dass er seine Pizzeria „da Vinci“ in Gallneukirchen verkauft und seine Frau Anita die Frühstückspension der Familie in Nauders in Tirol übernommen habe, um die betagten Eltern zu unterstützen. „Ich bleibe im Rathauskeller“, sagt Macho.

Die Stadt Leonding hat genug mit leeren Lokalen zu tun. Beide Lokale im Atrium wurden neu ausgeschrieben. Thai-Köchin Maleewan ist abgesprungen. Die Bar Batas 2 ist ebenfalls Geschichte.

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72  Kommentare
72  Kommentare
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alteraloisl (2.658 Kommentare)
am 11.01.2019 09:53

Es wäre wirklich interessant, wen einmal einige GewerkschaftsfunktionärInnen ein Gasthaus pachten. Im ersten Jahr um nur einen symbolischen Pachtpreis von 100,--€ im Monat. Hätte ich ein Gasthaus, dieses Angebot würde ich inserieren.

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amha (11.322 Kommentare)
am 09.01.2019 16:20

Ewig die gleiche Leier von Personal und bösem Staat! Aktuelles Beispiel das Gasthaus zum Niesl in St. Pankratz: seit Monaten hängt im Stiegenhaus ein weinerliches Pamphlet, in welchem der Wirt das Zusperren ankündigt, weil ihm angeblich in der Gegend übel nachgeredet wird. Nun hat er seit Jahreswechsel tatsächlich zu, und schreibt auf seiner Webseite "...auf Grund der immer schwierigeren Personalsituation Wochenend- und Feiertagsarbeit) und der ausufernden Bürokratie nicht mehr möglich..."

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Einheizer (5.398 Kommentare)
am 09.01.2019 06:03

Wirte ohne Konzept, Wirte die nicht wissen was sie tun, Wirte die keine Ahnung von ihrer Zielgruppe haben, Wirte die nicht zu ihren Gästen passen, Wirte die die banalsten Regeln des Wirtschaftslebens nicht kennen, Wirte die glauben mit Billigstpreisen reüssieren zu können, Wirte die Angst vor den Gästen haben, Wirte die sich vor Gästen verstecken, Wirte die sich nur als "Chefs" aufspielen, Wirte die Personal schlecht behandeln - all diese gibt es genug.
Schuld haben aber immer die anderen, vor allem Gäste und das Personal und nie der unfähige Wirt.
Man kann es nicht mehr hören.

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herzeigbar (5.104 Kommentare)
am 08.01.2019 19:54

Positiv gesehen desto mehr aufhören,
desto mehr Gastropersonal wird frei
für ewigen Raunzer
die kein Personal finden in Gastro.

Frage wird sein.
Was bringt es dem qualifizierten Gastro Personal?

Warum wird Gastro beim Spar Restaurant/Ikea oder Lutz
überrandt und die guten Gastronomen werden gemieden
oder auch nicht.

Jeder kennt die guten Gastronomen und die die nur so dahinkrebsen. Bis Zusperren.

In Linz gibts das wirklich gute App Linz isst ....?

Sowas wäre OÖ weit eine sehr gute Idee.

Viel zu viele vernetzen sich zuwenig und arbeiten nicht zusammen. Wahrscheinlich weils keine Zeit dafür haben.

Wenn ich z.b. bei jedem fünften Essen ein Getränk gratis bekomme. Wäre ich vlt. öfters dort.

Ausserdem sind in vielen Gasthäusern Öffnungszeiten mies.

Nur eine kleine Idee. Meiner Meinung sind viele mit sich Selber im Betrieb überfordert und mit unsinnigen Belanglosigkeiten abgelenkt. Streit ums Geld/Publikum/Mitarbeiter.

In einem guten Betrieb sollte sowas nicht Vorkommen.

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neptun (4.138 Kommentare)
am 08.01.2019 20:31

WR, sie bezeichnen auch das "Feeling" in Wels als "Tanztempel".

Sind Sie sicher daß Sie nicht dringendst einer Hilfe bedürfen und diesmal warten dass der Schranken bitte offen ist?

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Harbachoed-Karl (17.883 Kommentare)
am 08.01.2019 20:46

Bist leicht nachtragend?

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angelfriend (51 Kommentare)
am 09.01.2019 00:17

Machs doch selber und machs besser!!!

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Proking (2.660 Kommentare)
am 09.01.2019 09:35

Wollte ich auch empfehlen. Der Schuldirektor könnte ihn unterstützen.

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mape (8.847 Kommentare)
am 09.01.2019 12:46

Da müsste er ja arbeiten!😀

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SchuldirektorChristophLudwig (1.599 Kommentare)
am 08.01.2019 19:33

Na, da ist er jetzt ein Kollege von mir - auch ein ARBEITSLOSER!

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neptun (4.138 Kommentare)
am 08.01.2019 21:12

Warum Sie es sind ist klar.

Ziehen Sie doch mit WR zusammen, hinter dem Schranken.

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Sandkistenschreck (6.580 Kommentare)
am 08.01.2019 17:21

Lauter arme Leute. Haus und Grund und nun ab in Pension, haben sicher sehr schlecht verdient.

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hochhaus (1.821 Kommentare)
am 08.01.2019 22:21

Bist du ihnen ihr Erspartes neidisch?

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radis (155 Kommentare)
am 08.01.2019 14:14

hier tummeln sich wahre Experten. Wenn jemand von euch glaubt das ein gut gehendes Wirtshaus "Gold" abwirft dann träumt mal weiter. Ein gut gehendes Gasthaus wirft gerade mal soviel ab das man davon gut leben kann - mehr aber schon nicht. Jeder Facharbeiter mit einem 40 Stunden Job hat am Ende seines Lebenswerkes mehr Geld am Konto als ein Wirt.
Aber nachdem ja eh alle so vor "GSCHEIDHEIT" strotzen - warum probiert ihr es nicht mal selbst ??? Gasthäuser zum pachten gibt es wie Sand am Meer !!! Also auf geht's und zeigt uns wie man es richtig macht !!
Die 40 Stunden Woche ruft !!!

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soling (7.432 Kommentare)
am 08.01.2019 15:51

Habe es probiert, kann Ihnen aber leider für die 40 Stunden Woche ruft nur ein Plus geben.

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Superheld (13.120 Kommentare)
am 08.01.2019 17:13

40 Stundentag. zwinkern

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vonWolkenstein (5.562 Kommentare)
am 08.01.2019 18:52

Auf diese Meldung habe ich schon die längste Zeit gewartet: jedes Mal wenn in diesem Forum unfähige oder unwillige Wirte bzw. „Möchtegernwirte“ kritisiert werden, kommt die Reaktion, dass die Kritiker es selbst als Wirte probieren sollten. Da es den Reglement dieses Forums leider widerspricht kann ich Ihnen nicht 3 ehemalige Wirte beim Namen nennen, die ich persönlich kenne und die ihren Betrieb aufgegeben haben bzw. aufgeben mussten und jetzt als Unselbständige de facto genauso versagt haben. Viele Selbständige sind oft der Meinung, dass man im Angestelltenverhältnis die Leine locker lassen kann. Wenn das Terrain als Wirt so schwierig ist, dann frage ich mich schon, warum es (Gott sei Dank) so viele erfolgreiche und zufriedene Wirte gibt.

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landlinzer (656 Kommentare)
am 08.01.2019 14:08

Bald bleibt in Leonding nur mehr der Ali übrig wenn man mal Essen gehen will

(ist absolut nicht böse gemeint)

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soling (7.432 Kommentare)
am 08.01.2019 15:57

Und wie ist der Italiener am Michaelenberg?

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haspe1 (23.645 Kommentare)
am 08.01.2019 12:26

Hier meine Idee: Die Herren Markus Schumacher, Michael Steininger und Michael Kreuzer haben ab jetzt weniger zu tun, weil ja ihre Bar "Frau Dietrich" Insolvenz anmeldet, vielleicht könnten die sich so ganz nebenbei in Leonding als Wirte betätigen?

grinsen

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karinhaas (213 Kommentare)
am 08.01.2019 13:29

Ein wenig mehr Ernst, wenn ich bitten darf - der Faschingdienstag kommt erst!

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haspe1 (23.645 Kommentare)
am 08.01.2019 14:00

@karinhaas: Stimmt, da war ich ein wenig unernst.

Tja, wenn die "jungen Wilden (Dampfplauderer)" mit ihrer "Konzept-Gastronomie" nichts zuwege bringen, dann bleibt für Leonding ja noch der Weg der Planwirtschaft übrig bzw. der Gastwirtschaft der öffentlichen Hand. Linz macht das ja auch notgedrungen und kauft Lokale und lässt sie dann nach Vergabe "bespielen" (was für ein Unwort).

Leonding kann ja noch einen Schritt weitergehen: Nicht nur die Lokale kaufen, sondern selbst mit eingenen Personen aus der Stadt-Verwaltung betreiben. Man müsste am Stadtamt eine neue Abteilung "Gasthof-Bewirtschaftung" gründen, brave Parteisoldaten anstellen und diese müssten den Laden schupfen.

Mit der Buschenschank hat die Verwaltung der Stadt Leonding eh schon einige "Erfahrung" in Sachen Gastronomie und Jurisprudenz gewonnen, das muss schon funktionieren.

Arbeits-Titel: Brunner-Wirtschaft(en). Es werden sich wohl fähige Betreiber finden lassen, die nach dem öffentlichen Gehaltsschema dort als

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haspe1 (23.645 Kommentare)
am 08.01.2019 14:04

@karinhaas: Planwirtschafts-Gastwirtschafter im Arbeitsverhältnis als "Vertragsbediensteter" arbeiten wollen? Natürlich gäbe es Zulagen wegen Nacht/Schicht/Schwerarbeit, Staub- und Schmutz-Zulagen wegen Zigarettenrauchern und sonstigem Lärm, bei Musik-Veranstaltungen gäbe es Lärm-Zulagen und Schutzkleidung...

grinsen

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Proking (2.660 Kommentare)
am 09.01.2019 09:52

Irgend wie läufts in Pasching anders. Das Stadtamt könnte Herrn Ing. Böhm eine Beratertätigkeit anbieten. Der hat ein Feeling für Entwicklungen.

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amha (11.322 Kommentare)
am 08.01.2019 13:59

Man wirds nicht erfahren, denn die drei "Unternehmer" sind ja zu keiner Stellungnahme bereit.

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Gugelbua (31.906 Kommentare)
am 08.01.2019 12:11

macht ja nix, dafür gibts dann wieder eines von den 0815 Fastfood-Lokalen, die Zeiten ändern sich eben grinsen

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teja (5.850 Kommentare)
am 08.01.2019 11:38

Wie sollen die Kinder ein Wirtshaus einmal übernehmen, wenn sie ein lebenslang das Gejammere und Gesudere der Eltern hören.

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vonWolkenstein (5.562 Kommentare)
am 08.01.2019 12:30

Gleiches gilt für die Bauern und die meisten Gewerbetreibenden schlechthin: jammern wegen der vielen Arbeit und dass nix bleibt. Warum oft abgelegene Gasthäuser gutes Geschäft machen, hierüber wollen die Raunzer nicht reden. Gott sei Dank kenne ich einige Gasthäuser, wo der Wirt gern Wirt ist und dann passt es ohnehin - von der Küche bis zum Service.

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Joob (1.351 Kommentare)
am 08.01.2019 09:50

Die Raucher haben immer gesagt, wenn das Rauchverbot kommt sperren viele Wirte zu !
Was ist jetzt?? Das Raucherverbot ist nicht gekommen und trotzdem hören Wirte auf !! Ich habe einen Gastwirt in meiner Nähe, der hat freiwillig das Rauchverbot eingeführt - und jetzt mehr Gäste als vorher !! Weil jetzt gehen auch Familien mit Kleinkindern hin!

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spoe (13.496 Kommentare)
am 08.01.2019 09:17

Nicht nur in Leonding wird es kulinarisch eng. Das Zubereiten individueller Speisen ist im Vergleich zum Servieren überteuerter Getränke ziemlich komplex, aufwendig und teuer. Und nur wenige Kunden respektieren das.

Mit nur einer trinkfreudigen Veranstaltung verdient man oft mehr als mit den Speisen eines ganzen Monats.

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karinhaas (213 Kommentare)
am 08.01.2019 09:04

Liebe Poster-Gemeinde!
Diese erhoffte Übergabe an einen Nachpächter ist kein Leonding-spezifisches Phänomen. Es hapert im ganzen Land an Leuten, die Wirt mit Leib und Seele werden wollen. Jammern gilt nicht. Ein Konzept muss her. Hat jemand Ideen?
Karin Haas - die Kulinarik-Tant`der OÖNachrichten

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soling (7.432 Kommentare)
am 08.01.2019 10:41

Echt jetzt oder se.

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karinhaas (213 Kommentare)
am 08.01.2019 10:45

Also ich:

Niederösterreich fördert Wirte und damit Wirtshäuser mit einem sehr aktiven Verein, der bei der Organisation von Kulturveranstaltungen hilft und so die Säle mit mehr Auslastung profitabler macht....
.... ein Vorschlag...

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ricki99 (1.021 Kommentare)
am 08.01.2019 11:01

Tja Frau Haas, dann überqueren Sie doch die Promenade und sprechen ein ernstes Wort mit den Herren Stelzer und Achleitner. Vielleicht hilft's ja. zwinkern

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herzeigbar (5.104 Kommentare)
am 08.01.2019 11:56

Alles in Koperation mit einem Verein schadet
der Gastronomie der freien Marktwirtschaft.

Sowas ist unproduktiv und nicht nachhaltig,
sondern macht nur von verschiedenen politischen
Interessens Gruppierungen abhängig.

Vereine haben ja das Zusperren beschleunigt und
Umsatz Rückgänge.

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betterthantherest (33.933 Kommentare)
am 08.01.2019 12:12

Herr Herzeigbar!

Ich kenne einige umgekehrte Fälle:
Gasthof und damit Treffpunkt des Orts hat zugesperrt.
Dann hat ein Verein diese Lücke gefüllt und wurde ein wichtiger Faktor im sozialen Leben der örtlichen Bevölkerung.

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herzeigbar (5.104 Kommentare)
am 08.01.2019 16:43

Ist für mich trotzdem Betrug an jedem
Steuerzahler Unternehmer
und schadet der Gleichbehandlung in der
freien Marktwirtschaft.

Nur weils ihnen nützt,
oder Gemeindemitarbeitern,
muss es nicht gesund sein.

Ein schwieriger Grad was Gesund ist in Wirtschaft
und Vereinen.

Zuviele Vereine verderben auch den Brei für wichtige Investitionen an Bürgern.

Bei mir in Gemeinde mit 1.941 Einwohner gibt es 40 Vereine.
Ein Wahnsinn wieviele da mitnaschen irgendwie.

Frage ist warum gehen die guten Köche oder Wirte
usw.ins Ausland.

Warum brechen die Jungen weg in OÖ.

Welche Investitionen gibts wirklich in OÖ für Unternehmer von der WK. Keine. Ausser Du kennst wenn.

Sobald Sie es geschafft haben, sehen sie dann selber das ohne Mehrarbeit nicht lange gut geht.

Und dann kommen noch die Verbrechen dazu im Geschäft,
wo keine Institution Verantwortung übernimmt.

Ich wäre mit den Betrunkenen und Aggressiven und Wichtigtuern überfordert. Die Unfreundlich sind und glauben das Lokal gehört ihnen.

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karinhaas (213 Kommentare)
am 09.01.2019 16:06

Da bin ich anderer Meinung. Welcher Wirt kann auch noch mit Kabarettisten verhandeln?

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tradiwaberl (15.608 Kommentare)
am 08.01.2019 10:44

Idee: ein bisschen back-to-the-roots.
In alten Zeiten hat es ganz wenige reine Wirtshäuser gegeben. Meist waren es Herbergen und Tränkstationen für die Pferde, oft auch Handelsposten wo man sich getroffen hat. Als Begleiterscheinung wurden da natürlich auch Speis und Trank verkauft.

Vielleicht sollten wir wieder da hin ??

Kombibetriebe, die mehr machen und dann Wirt sind, wenn es sich standortabhängig rentiert (also meist am Wochenende). Daneben kann es aber in den selben Räumlichkeiten noch weitere Dienstleistungen geben, die das Ganze auch abseits vom Wirtsgeschäft rentabel machen. Ein Greißler, ein Friseur, ein Fleischer, Autowäsche, Postshop.

Oder die Küche wird unter der Woche als Großküche (ohne Service) für Schulen, Kindergärten, Altersheime,... genutzt.

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betterthantherest (33.933 Kommentare)
am 08.01.2019 11:04

tradiwaberl, ist ein guter Ansatz!
Kann mir vorstellen, dass dies auf dem einen oder anderen Standard gut funktioniert.

z. B. kenne ich einen Gastwirt, der mit dem benachbarten Reiterhof top zusammenarbeitet.

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spoe (13.496 Kommentare)
am 08.01.2019 12:03

Rasthof, Autohof, Tankenstellenbeisl. zwinkern

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karinhaas (213 Kommentare)
am 08.01.2019 13:30

Verfolgenswert...!

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tradiwaberl (15.608 Kommentare)
am 08.01.2019 10:49

Und die Wirte sollten sich auch besser vernetzen und vermarkten und ihre Vorteile anpreisen.

Ich gehe mit meiner Familie oft essen, weil wir es uns am Wochenende gerne gut gehen lassen. Oft in Verbindung mit einem Ausflug irgendwo hin.

Wegen der Kinder gehen wir natürlich ausschließlich in reine Nichtraucherlokale. Aber wir suchen auch immer spezielle Lokale, wo sich die Kinder auch beschäftigen können. So kann man dann als Erwachsener noch etwas quatschen und Kaffee und Kuchen genießen.
Also eine gute Spielecke, vielleicht sogar ein eigener Raum,... also auch was Allwetter taugliches, nicht nur ein Spielplatz im Freien.

Gibt es bei sehr vielen Wirten.
Ist aber echt nicht leicht raus zu finden, bei welchen !
Sogar Anfragen bei Wirtevereinigungen (Kultiwirte,..) war da erfolglos. Dabei wäre das eine Eigenschaft, die echt viele Familien mit kleinen Kindern ansprechen würde. Da haperts irgendwie am Marketing.

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anschinsan (1.359 Kommentare)
am 08.01.2019 11:40

naja....man sehe sich die speisekarte online an...

Backhenderl, Schnitzel--> Fritteuse
Hascheeknödel --> Tiefkühler
Gulasch...unterstell ma mal, es sei hausgemacht, aber eher als godwill
Blunzn....fertig gekauft, aussibraten
Zanderfilet (überall gibts Zanderfilet) Tiefkühler
Gemüselaiberl, Spätzle, Salat...das typische Veggiangebot. auch ned wirklich anspruchsvoll für die Küche.

dazu ÜBERALL nur erdäpfel oder zum Gulasch knödel

Nachspeisen? genau nix, was frisch sein müsste oder gekocht werden müsste.

Also ehrlich, mich haut des ned vom Hocker....
Ich versteh ned, warum man so einer Ausspeisung nachweint

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alleswisser (18.463 Kommentare)
am 08.01.2019 12:09

Du solltest überdenken, welche Lokale du besuchst.

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anschinsan (1.359 Kommentare)
am 08.01.2019 13:32

aber ich hätt auch ideen, ned nur Kritik:

die e-mobilität wird in Zukunft die Tankstelle. Nur dauert das deutlich länger. Die Leute werden gezwungen sein, 30 - 45 Min zu überbrücken.

Wenn da ein Wirt heute in ausreichend Schnell-ladestationen investiert und Wohlfühl-/Arbeitszonen während der Ladezeiten anbietet, Arbeitskojen f. Laptopnutzung, Ruhesesseln (ev. Massagesesseln mit Video oder Musik), dazu eben Kulinarik in Zeitverträglichkeit mit den Ladezeiten, der könnte erfolgreich sein, unabhängig vom Standort, es braucht keine Tankstellenkonzession mit Gefahrengutauflagen. Könnt jeder Wirt mal überlegen...
Wäre ein ganztagesgeschäft, nicht nur spitzenzeiten.

Kombiangebote laden/essen/trinken/ruhen, dazu ev. Autopflege a la CarLovers anbieten...

Wirt sein heisst ja nicht nur Ausspeisung zu betreiben....

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karinhaas (213 Kommentare)
am 08.01.2019 17:06

Liebe(r) Anschinsan!
Ja, ganz recht. Nur leider kenne ich etliche auch gehobene Restaurants und Hotels, die die Chance einer E-Tankstelle nicht erkennen.
Da möchte ich sagen: Schaut´s Euch Hofer oder Lidl an. Die fangen an, Standorte mit Gratis-Schnell-Ladern auszustatten, damit die Leute einkaufen kommen.

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HerrVOLVO (2.330 Kommentare)
am 08.01.2019 18:36

Welcher Gastronom hat den finanziellen Background von Hofer und Co dass er auf jeden Technikhype aufspringen kann?
Das Kasperltheater mit E-Autos wird in längerfristig vorbei sein - und dann?

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Lerchenfeld (5.195 Kommentare)
am 08.01.2019 20:07

Dazu etwas ganz "lustiges".
Bei einem Lidl in der Sbg.Strasse standen neulich drei Autos Schlange, um endlich aufzuladen...
Bei der Rückfahrt nach einer 3/4 Stunde standen sie noch immer dort, vielleicht sogar jetzt noch.😂
Hat denn irgendwer geglaubt diese Konzerne werden sich diese Kosten nicht zurückholen, wie leichtgläubig.

Wann klagt eigentlich ein Bewohner eines Hochhauses den Eigentümer, wenn er für sein Vehikel keine Ladestation hat ?

Diese Hype mit den E-Autos ist völlig daneben und wird niemals funktionieren, Wasserstoff wäre die Alternative, nur wer will das zugeben ?

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schutzengel75 (280 Kommentare)
am 08.01.2019 08:35

Das Standortmarketing wird's schon richten! Laut vollmundiger Ankündigungen. Bis dato existiert die Agentur zwar erst auf dem Papier, aber dennoch werden schon die überdimensionalen Kompetenzen durch die Gemeindepropagandamaschine verkündet. Wir dürfen gespannt sein.

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