Erste Ideen für das Jahrmarktareal

18.Oktober 2017

Ideen und Visionen, Pläne und Vorhaben hat es in den vergangenen Jahrzehnten für das Marktgelände an der Donau in Urfahr zur Genüge gegeben. Man könnte sich also auch in den Archiven bedienen, um so manche Idee von gestern, wie das Projekt "Danubium" der ÖVP Linz aus den 1990er Jahren, wieder aus der Versenkung zu holen.

Doch die Zeiten haben sich verändert, die Anforderungen an die Nutzung für ein Areal in der Größenordnung des Jahrmarktareals in Urfahr sind andere geworden.

Die OÖNachrichten haben daher ihre Leserinnen und Leser aufgerufen, ihre Ideen für die künftige Gestaltung und Nutzung des Geländes an der Donau vorzuschlagen. Denn als Dauer-Parkplatz hat das Areal ausgedient, was durch das Aufstellen von Zäunen und Pollern derzeit klar und deutlich vor Augen geführt wird.

Platz für Wohnmobile

Die ersten Vorschläge sind auch bereits in der Redaktion eingelangt. Für Peter Steinerberger könnten rund zehn Stellplätze für Wohnmobile geschaffen werden. Mit Stromanschluss, wofür man auch eine Gebühr verlangen könnte. "In jeder kleineren Stadt in Italien gibt es Stellplätze für Wohnmobile. Das belebt den Tourismus. Die Leute gehen die Stadt besichtigen, gehen essen und kaufen ein", so Steinerberger weiter.

Lieber Parkplätze erhalten würde OÖN-Leser Werner Neuhold aus Steyr. Er schlägt vor, eine Garage zu bauen, die "mit dem ersten Stock beginnt und mit Glas verkleidet sich ins Stadtbild neben dem Ars Electronica Center einfügen würde". Das Haas-Haus in Wien würde auch zum Stephansdom passen. "Im Parterre der Garage wäre dann genügend Platz für diverse Marktveranstaltungen." Und sollte ein Hochwasser kommen, dann würde dort nur geringer Schaden entstehen, so Neuhold.

Für OÖN-Leser Florian Horner aus Linz wäre es auf alle Fälle eine Überlegung wert, diverse Veranstaltungen aus der Innenstadt auf das Jahrmarktgelände zu verlegen. Damit würde der Straßenbahnbetrieb nicht "dauernd lahmgelegt" werden.

Weitere Ideen sind willkommen: E-Mail an linz@nachrichten.at