Lade Inhalte...
  • NEWSLETTER
  • ABO / EPAPER
  • Lade Login-Box ...
    Anmeldung
    Bitte E-Mail-Adresse eingeben
    Bitte geben Sie Ihre E-Mail-Adresse oder Ihren nachrichten.at Benutzernamen ein.

gemerkt
merken
teilen

Einigung über den Bau von internationaler Volksschule

Von Christopher Buzas, 11. Juli 2014, 00:04 Uhr
Einigung über den Bau von internationaler Volksschule
Noch ist die LISA-Junior am Aubrunnerweg zu Hause. Bild: Weihbold

LINZ. LISA-Junior-Schule bekommt neues Gebäude an der Mengerstraße Stadt Linz zahlt bei Errichtung mit, darüber ärgern sich die Grünen.

Einer der Gründe, warum sich Manager aus dem Ausland entscheiden, sich in einer Stadt niederzulassen, ist das internationale schulische Angebot für ihren Nachwuchs. Dieses soll in Linz weiter ausgebaut werden. Geplant ist, die internationale englischsprachige Volksschule LISA-Junior in einem Neubau unterzubringen. Darauf haben sich Stadt und Land rund um die Verhandlungen zur Medizin-Fakultät geeinigt.

Gleichzeitig soll die Bildungseinrichtung zu einer, möglicherweise konfessionellen, Privatschule werden. Als künftige Betreiber könnten die Kreuzschwestern fungieren. "Derzeit führen wir darüber noch Gespräche mit dem Land", sagt Gerhard Posch, Vorsitzender des Schulvereines der Kreuzschwestern.

Volksschule übersiedelt

Das neue Schulgebäude soll auf jenem Grund entstehen, wo sich derzeit die als baulich in schlechtem Zustand geltende Volksschule Mengerstraße (VS 40) befindet. "Diese wird dann aber nicht geschlossen, sondern übersiedelt", sagt Vizebürgermeister Christian Forsterleitner (SP). Angedacht ist, die Klassen in jenem Gebäude am Aubrunnerweg, wo auch die VS 51 und derzeit noch die LISA-Junior-Schule ihr Zuhause haben, unterzubringen.

Die Kosten für den Neubau an der Mengerstraße werden mit sieben Millionen Euro beziffert. Davon zahlt das Land zwei Drittel, für die restliche Summe – rund 2,3 Millionen Euro – soll die Stadt Linz aufkommen. Beiträge von Investoren würden den Betrag reduzieren. Dazu stellt die Stadt das Baurecht auf dem Grundstück kostenlos zur Verfügung.

Darüber ärgert sich die für Bildung zuständige Stadträtin Eva Schobesberger (Grüne). So sei in der Vorwoche ein Sparpaket auf Kosten der Schwächsten beschlossen worden (gemeint ist der verpflichtende Beitrag für das Essen in städtischen Betreuungseinrichtungen auch für finanziell schwache Familien, Anm.). "Diese Woche stellt man einer Privatschule einen millionenschweren Bauzuschuss und ein Grundstück in Aussicht. Da versteht man die Welt nicht mehr", sagt Schobesberger, die aber prinzipiell eine internationale Schule in Linz begrüßt.

Aufteilung der Betriebskosten

Wann genau mit dem Bau des Gebäudes begonnen wird, ist unklar. Bereits vereinbart wurde, wie die Kosten für den laufenden Betrieb aufgeteilt werden. Die Stadt soll die Erhaltung und die Instandhaltung des Gebäudes finanzieren. Das Land trägt den laufenden Betrieb, jedoch ohne Personalkosten, da für diese der Bund zuständig sei.

mehr aus Linz

Neues Konzept für Trauner City-Bus

Leblose Frau am Bahnhof Pichling wiederbelebt

"Retten wir den Grüngürtel": Mehr als 250 Teilnehmer bei Vernetzungstreffen

Werden Jugendliche in Linz mit Hochfrequenztönen vertrieben?

Lädt

info Mit dem Klick auf das Icon fügen Sie das Schlagwort zu Ihren Themen hinzu.

info Mit dem Klick auf das Icon öffnen Sie Ihre "meine Themen" Seite. Sie haben von 15 Schlagworten gespeichert und müssten Schlagworte entfernen.

info Mit dem Klick auf das Icon entfernen Sie das Schlagwort aus Ihren Themen.

Fügen Sie das Thema zu Ihren Themen hinzu.

46  Kommentare
46  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
( Kommentare)
am 15.07.2014 19:55

Was ja auch nicht beantwortet ist - warum wird nicht am jetzigen Standort der Lisa neu für die Lisa gebaut/renoviert? Warum benötigt die Schule eigentlich einen Standortwechsel? Die Schülerzahl der VS40 ist derzeit um knapp 20 Kinder mehr - wie finden die dann Platz in der alten Lisa? Und wer muss die Nachteile der Bauphase tragen - schließlich passen ja nicht gleichzeitig drei Schulen in das Gebäude? Ich finde, es sind zu viele Fragen offen! Diese hätten beantwortet werden sollen, bevor es einen Beschluss gab, der nur einseitig Bedürfnisse berücksichtigt!

lädt ...
melden
antworten
( Kommentare)
am 16.07.2014 17:48

nur du hast keine Antwort darauf.

Soll man deshalb mit dem Bau warten,
bis du dich schlau gemacht hast?

lädt ...
melden
antworten
Quark (102 Kommentare)
am 16.07.2014 17:55

Dieses argumentative Qualität dieses Postings zeigt sehr gut wie wichtig umfassende Bildung ist bzw. in diesem Fall wäre (in welcher Schule auch immer)...

lädt ...
melden
antworten
bernhardb. (1.696 Kommentare)
am 15.07.2014 16:01

leider gut gewachsenes und bestens funktionierendes auseinandergerissen und zerstört. Es werden Wurzeln ausgerissen. Es kann für den Lehrkörper und die Schüler nur ein Nachteil sein, wenn zwei Volkschulen zusammengelegt werden. Es wird unter den Lehrern Kompetenzstreitigkeiten geben, Klassen werden zusammengelegt, Schul- und Hortwege werden neu. Ja, zur Lisa junior. NEIN, wenns auf Kosten anderer geht. Von den Steuergeldern die auf einmal für Privatschulen da sind ganz zu schweigen.

lädt ...
melden
antworten
( Kommentare)
am 15.07.2014 16:07

Fortbestand sichert.

Da kann man auch kurzfristig Nachteile in kauf nehmen.

lädt ...
melden
antworten
kzi (4 Kommentare)
am 15.07.2014 16:29

Ich erkenne nur dauerhafte Nachteile:

Der Weg in den Hort ist dauerhaft gefährlicher und wesentlich länger.

Der Schulgarten ist dauerhaft wesentlich kleiner uns muss mit einer zweiten Schule geteilt werden.

lädt ...
melden
antworten
( Kommentare)
am 15.07.2014 16:43

Gibt es die "After School Care"
bis 17:30 dann etwa nicht mehr?

lädt ...
melden
antworten
kzi (4 Kommentare)
am 15.07.2014 21:32

Die "After School Care" gibt es in der Lisa Junior.
In der VS40 haben wir eine Nachmittagsbetreuung mit aktuell 24 Kindern. Weiters gehen 77 Schüler und Schülerinnen der VS40 in den Hort, wo diese von ausgebildeten PädagogInnen bestens betreut werden. Die Nähe zu diesem Hort war für uns ein wesentliches Auswahlkriterium für die Schulwahl gewesen.

Ich bin nicht gegen die Lisa-Junior. Ich bin für die VS40 in der Mengerstraße!

lädt ...
melden
antworten
Quark (102 Kommentare)
am 15.07.2014 16:32

Worauf begründen Sie diese Annahme?

lädt ...
melden
antworten
( Kommentare)
am 15.07.2014 16:42

vergammelten Standort. Ist ja nicht gerade zukunftsträchtig, oder?

Was wäre denn die Alternative zu einem Neubau?
Man hört immer nur Jammern und Kritik, aber was bitteschön wäre denn die Alternative?

lädt ...
melden
antworten
bernhardb. (1.696 Kommentare)
am 15.07.2014 16:49

Für die VS 40 war nie Geld zum Renovieren da. Jetzt werden 2,3 Millionen plus Grundstück für eine Privatschule von der Stadt Linz bezahlt und die Regelschule darf wieder an einen vergammelten Platz ziehen. Also wird eine Privatschule auf Kosten der anderen errichtet.

lädt ...
melden
antworten
( Kommentare)
am 15.07.2014 17:02

ein Uraltgebäude zu erweitern und zu sanieren, darf nicht verwundern.

Seien wir froh, dass nicht allzu viel Geld in "Renovierungen" gesteckt worden ist, wenn die VS40 jetzt ohnehin übersiedelt und mit der VS51 zusammengelegt wird. Das kann man auch unabhängig vom Neubau für die interantionale VS sehen.

lädt ...
melden
antworten
Quark (102 Kommentare)
am 16.07.2014 17:37

Man kann es auch so sehen: die MengerstraßenschülerInnen sollen doch froh sein, dass sie überhaupt in eine Schule gehen können. Besser am Aubrunnerweg als gar nicht! Mannmannmann.....

(Achtung Sarkasmus)

lädt ...
melden
antworten
( Kommentare)
am 16.07.2014 17:53

geschlossen und zusammengelegt.

Dass dies nicht allen recht ist,
ist verständlich.

lädt ...
melden
antworten
Quark (102 Kommentare)
am 15.07.2014 16:55

Richtig, ein Neubau muss erfolgen und nicht ein Abschieben! (Falls Sie es nicht gelesen haben: der Neubau ist für eine Privatschule gedacht die mit Stadtmitteln subventioniert wird. Über Investitionen in die bestehende Schule ist nichts bekannt!)

lädt ...
melden
antworten
( Kommentare)
am 15.07.2014 17:07

die städtischen Subventionen sind einmalige Baukostenzuschüsse. So etwas macht normalerweise jede Stadt, nämlich zur Infrastruktur beisteuern.

Und die andere bestehende (kleine) Schule VS40 wird mit der VS51 zusammengelegt und daher übersiedelt.

lädt ...
melden
antworten
kzi (4 Kommentare)
am 15.07.2014 21:52

Es handelt sich nicht um einen einmaligen Baukostenzuschuss, sondern die Stadt Linz übernimmt auch die Kosten für Erhaltung und Instandhaltung.
Und das wurde, wie Sie selber erkannt haben: "vergammelter Standort", bei der VS40 vernachlässigt.

Übrigens:
Die "kleine" VS40 hat über 150 Schüler und Schülerinnen in 9 Klassen, wobei für das Schuljahr 2014/2015 noch mehr Kinder angemeldet sind. Es übersiedelt nicht die "kleine" Schule. Wir sind die größte der drei betroffenen Schulen.

Ich bin nicht gegen die Lisa Junior. Ich bin für die VS40 am Standort Mengerstraße.

lädt ...
melden
antworten
( Kommentare)
am 16.07.2014 17:51

Ist das nicht dasselbe. Aber egal, der laufende Betrieb wird jedenfalls niht finanziert, nur der Erhalt des Gebäudes.

Wem gehört denn das Gebäude eigentlich?

lädt ...
melden
antworten
geca (21 Kommentare)
am 15.07.2014 15:47

ist in den letzten fünf Jahren von knapp 90 auf über 150 gestiegen, in der 2013 erstmals durchgeführten Standardüberprüfung des BIFIE hat unsere Schule überdurchschnittlich abgeschnitten. Die Mengerschule funktioniert, sie ist am “Bildungsmarkt” erfolgreich, sie übertrifft die Standards - und nun soll diese Schule einem Neubau für die LISA junior weichen?

Die Bedeutung der LISA junior für den Wirtschaftsstandort ist nicht infrage zu stellen. Und natürlich soll es für auch für LinzerInnen, die keinen internationalen Hintergrund aufweisen, die Möglichkeit geben, ihre Kinder auf eine englischsprachigen Volksschule zu geben, dies ist ja an der LISA junior bereits jetzt möglich.

Dies alles darf allerdings nicht auf Kosten einer überdurchschnittlichen öffentlichen Schule gehen. Denn man muss kein Bildungsexperte sein, um zu erkennen, dass eine Volksschule nicht einfach so verlegt und mit einer anderen Schule fusioniert werden kann, ohne dass die Qualität über Jahre beträchtlich leidet.

lädt ...
melden
antworten
( Kommentare)
am 15.07.2014 16:09

oder eher nur Gebäude gemeinsam genutzt?

lädt ...
melden
antworten
bernhardb. (1.696 Kommentare)
am 15.07.2014 16:12

kommuniziert. Aber zwei VS mit der gleichen Adresse und 2 Direktionen wird n. M. nach nicht bezahlt werden.

lädt ...
melden
antworten
( Kommentare)
am 15.07.2014 10:32

Uns als Eltern geht es hier nicht um die Lisa schule, das diese für Linz er wünschenswert ist, ist kein Thema.

Uns Geht es darum das eine Schule für die wir uns als Elternteil bewusst uns nach reiflicher Überlegung für unser Kinder entschieden haben, nicht einfach von einem alten Gebäude in das nächst gesteckte wird.

Die VS 40 Mengerschule hat derzeit den höchsten Stand an Volksschülern, und dieser wurde nicht umsonst in den letzten Jahren um 50 % gesteigert.

Ein Kompetentes Lehrerteam, die nähe zum Hort und Kindergarten, 220 M Luftlinie, von 150 Schülern 77 im Hort und 25 in der Schulnachmittagsbetreuung, sowie ein absolut verkehrssicherer Schulweg Sprechen hier für unseren Standtort.

Und keine Eltern würden ihre Kinder Vorschüler 1 und 2 Klassler mit ruhigem gewissen über die verkehrsreiche
und ständig überlastete Altenbergerstrasse in den Hort gehen lassen.

Außerdem könnte man ja mit dem Geld alle 2 Schulen sanieren,
und wenn nötig die Lisa Schule Aufstocken.

lädt ...
melden
antworten
Quark (102 Kommentare)
am 15.07.2014 09:36

Die Förderung einer internationalen Schule ist sicher zu begrüßen (wie das Verhältnis "internationale":"lokale" Kinder ist wäre interessant, aber selbst wenn dieses Verhältnis schief sein sollte - den traditionell sich nicht aus OÖ weg bewegenden Landsleuten schadet es sicher nicht, auf eine solche Schule zu gehen zwinkern.

Dass dies eine Privatschule ist (oder werden wird) ist eine andere Sache, aber prinzipiell sollen auch solche Schulen in den Genuß öffentlicher Förderungen kommen können.

Was die Optik schief macht ist, dass gleichzeitig zu diesem Ausbau einer Privatschule eine öffentliche Schule mit allen Nachteilen einfach verlegt wird (und das aus heiterem Himmel, die Betroffenen wurden nicht informiert oder vorgewarnt). Die Politik ist jetzt aufgerufen zumindest klarzustellen, welche (jetzt nicht ersichtlichen) Vorteile bzw. welche Förderung sich für die betroffene öffentliche Schule ergibt bzw. wie die resultierenden Nachteile verhindert oder kompensiert werden.

lädt ...
melden
antworten
Gugelbua (31.906 Kommentare)
am 13.07.2014 12:19

wäre es gut gewesen hätten sie eine Internationale Schule besucht
zwinkern

lädt ...
melden
antworten
ElimGarak (10.744 Kommentare)
am 11.07.2014 21:26

ein Freund von mir ist Geschäftsführer einer Zweigstelle einer Deutschen Firma in Singapur, und seine Kinder besuchen dort die Deutsche Schule welche Unterricht in Deutsch und in Englisch nach dem Deutschen Lehrplan anbietet. Die Schule ist voll und alle viele Manager ziehen in die Gegend der Schule um ihren Kindern die Ausbildung dort zu ermöglichen.
Nun will man das auch für Linz, was ist falsch daran liebe Grüne? Die Dauerfinanzierung geht ohnehin nur durch die Eltern der Schüler, neue Arbeitsplätze, mehr Wertschöpfung. Ist das sooo falsch?

lädt ...
melden
antworten
observer (22.199 Kommentare)
am 11.07.2014 22:58

soll eben in Linz n i c h t über die Eltern oder die Unternehmen laufen, sondern über das Linzer Budget. Und das
i s t falsch - nämlich ganz falsch. In Singapur wird das nämlich sicher nicht so laufen.

lädt ...
melden
antworten
( Kommentare)
am 13.07.2014 12:09

Das ist der Anstoß zur gespielten Aufregung bzw. Propagandameldung der Grünen.

Dass bei Privatschulen, die gewisse Regeln einhalten, auch staatliche Zuschüsse zu den laufenden Kosten getätigt werden, im wesentlichen für die Gehälter, ist ein gutes Geschäft für die Öffentlichkeit. Weniger Kosten (keine teuren Beamtenpensionen, keine Frühpensionen, höhere Arbeitszeiten) bei in der Regel mehr Qualität, billigere und bessere Organisation ohne Zugriff der Politik!

Seien wir auch froh, dass es (noch) kein staatliches Monopol auf den Betrieb von Schulen gibt.

lädt ...
melden
antworten
( Kommentare)
am 11.07.2014 14:16

ist eine geistige Bankrotterklärung einer für Bildung zuständigen Stadträtin. Den Bau einer Schule mit dem ständigen linken Klassenkampf zu verbinden, ist schon eine ziemlich geistlose Angelegenheit.

Mit dieser Argumentation müsste man den Sozialbereich weiter aufblasen und den Bildungsbereich ständig kürzen. Nur, wer zahlt dann in Zukunft noch ins System ein? Ein grüner Verständnisfehler, der die Aussage einer öffentlich Versorgten "Da versteht man die Welt nicht mehr" mehr als erklärt:

DIE VERSTEHT ES WIRKLICH NICHT!

lädt ...
melden
antworten
( Kommentare)
am 11.07.2014 11:38

Ich hoffe, dass die meisten unserer PolitikerInnen wissen, welche Bedeutung Fremdsprachen für die Wettbewerbsfähigkeit unserer Jugend haben. Vielen politisch Verantwortlichen fehlt der Wille, das Können oder auch das Verständnis, dies in die Tat umzusetzen(sie wissen dass sie es tun sollen - tun es aber nicht, was das "knowing-doing-gap" ausmacht). Wenn nun Bürgermeister Luger in Kooperation mit dem Land OOE dieses Wissen auch in die Tat umsetzt, dann ist ihm und den Unterstützern des Landes OOE zu danken. Um unsere Jugend auf den globalen Markt vorzubereiten ist es nicht ausreichend eine Fremdsprache in der Basisausbildung mit vielleicht 5 Wochenstunden zu erlernen. Das LISA-Modell ist wichtiger Wettbewerbsfaktor für unsere Jugend, für unsere Stadt, unser Land. In meiner Rolle als Vizerektor für Internationale Angelegenheiten der JKU erlebe ich das vorhin genannte "knowing-doing-gap" täglich. Diese Entscheidung ist ein weiterer wichtiger Schritt für Linz als Lebensstadt.

lädt ...
melden
antworten
Gugelbua (31.906 Kommentare)
am 11.07.2014 11:15

in solchen Einrichtungen entstehen Freundschaften fürs Leben.

lädt ...
melden
antworten
Hochofen (3.337 Kommentare)
am 11.07.2014 11:06

sollte mal mit Linzer Industriemanagern - vor allem im chemischen Bereich - reden. Die fordern sowas schon ewig. Um hochspezialisierte Experten aus aller Welt zu bekommen (da gehts übrigens weniger um Manager als um Ingenieure), muss man neben der Bezahlung eben auch andere Argumente haben. Ein entsprechendes Ausbildungsangebot für den Nachwuchs gehört da eigentlich zum Standard. Was viel schwerer wiegt, ist, dass diese gebildeten Spezialisten sich die Übersiedelung nach Linz samt Familie deshalb dreimal überlegen oder bald wieder das Weite suchen, weil sie oft genau so "willkommen" geheißen werden wie andere Ausländer. So gefährdet die Unfähigkeit, bzw. der Unwille zur Differenzierung und die provinzlerische Kleinkariertheit die Standortsicherheit der Industrie. Bravo!

lädt ...
melden
antworten
observer (22.199 Kommentare)
am 11.07.2014 13:30

die stellt niemand in Frage und die gibt es ja bereits , es geht ums zahlen. Wer sinnerfassend lesen kann, der ist im Vorteil, selbst wenn es nur auf Deutsch geht.

lädt ...
melden
antworten
( Kommentare)
am 11.07.2014 13:36

ng Schulverweigerung bedeutet, unvermeidlich.

lädt ...
melden
antworten
( Kommentare)
am 11.07.2014 13:47

verweigerung hinausläuft.

lädt ...
melden
antworten
oblio (24.770 Kommentare)
am 13.07.2014 10:22

Ich tippe eher auf Bildungsverweigerung!
Die Grünen haben in letzter Zeit einen
bedenklichen Rechtsruck!
Deren Werte waren einmal ganz andere! traurig
Was ist blos los mit denen???

lädt ...
melden
antworten
( Kommentare)
am 11.07.2014 13:59

vor allem der Hinweis,
dass es weniger um die Kinder von Managern geht.

lädt ...
melden
antworten
observer (22.199 Kommentare)
am 11.07.2014 07:47

in diesem Falle aber schon. Einerseits regiert der Sparstift, andererseits gibt man hier Geld für eine sowieso finanzkräftige und priviliegierte Schicht aus. Wenn schon hier was finanziert werden soll, dann doch bitte vorrangig durch die, die diese Schule wollen. Das sind primär einmal die Eltern dieser Schüler und die Firmen, die diese internationalen ManagerInnen beschäftigen, sowie die Wirtschaftskammer - die bei einer derartigen Schule in Kärnten mitfinanziert hat. Und bis jetzt wurde der lazfende Schulbetrieb - die Schule gibt es ja schon an anderer Stelle - anscheinend ja auch von diesen Kreisen bezahlt - warum in Zukunft eventuell von der Gemeinde Linz ? Damit diese hochbezahlten internationalen ManagerInnen finanziell entlastet werden und die gewöhnlichen LinzerInnen belastet ? Pikant auch, dass die dztg. internationale Schule anscheinend für diese schülerInnen zu schlecht ist, aber für unsere - die dort ja hinziehen sollen, absolut ausreicht.

lädt ...
melden
antworten
observer (22.199 Kommentare)
am 11.07.2014 07:55

ist eine Zumutung und eine Schande für die Linzer SPÖ. Nichts gegen eine internationale Volksschule, aber nicht auf diese Weise durch Kostenübernahme seitens der Gemeinde Linz. Der Hr. Luger und seine GenossInnen dürften ein zu offenes Ohr und eine zu offene Geldtasche für die Industrie/Wirtschaft und begüterte internationale ManagerInnen haben, ganz im Gegensatz zu ihrem Verhalten gegenüber den inländischen NormalbürgerInnen. Oder ist ihnen die Anerkennung durch diese Kreise so wichtig und das eigene Geltungdsbedürfnis, das durch ÖsterreicherInnen nicht in der gleichen Weise befriedigt werden kann wie durch internationale AusländerInnen ??? Die SPÖ unter dieser Führung entfernt sich jedenfalls immer weiter von ihren vorgeblichen Grundsätzen, Tag dür Tag und Stunde für Stunde.

lädt ...
melden
antworten
oblio (24.770 Kommentare)
am 13.07.2014 10:06

Du bist gegen eine gute Ausbildung?
Oder nur für diejenigen, die es sich
leisten können und wollen?

Der soziale Grundgedanke seit Kreisky
wäre doch der, dass sich alle Eltern
die bestgeeignete Ausbildung ihrer
Kinder die Eltern auch leisten können!

Wer dagegen ist, verrät den sozialen Aspekt!

Nur zur Klarstellung: ich gehöre keiner
Partei an und bin überzeugter Wechselwähler!

lädt ...
melden
antworten
( Kommentare)
am 15.07.2014 16:11

noch dazu ist eine internationale Schule nicht grundsätzlich für eine gewisse Elite, sondern für Kinder, die aus dem fremdsprachen Ausland zugereist sind, oder solche, die irgendwann abreisen.

lädt ...
melden
antworten
( Kommentare)
am 11.07.2014 09:38

Es ist doch eine Schande, wenn eine mittelgroße Stadt keine internationale Schule anbieten kann. Das kann ein ernst zu nehmendes Problem für den Wirtschaftsstandort darstellen. Neiddebatten oder Klassenkampf ist da fehl am Platz. Grundsätzlich begrüße ich das Engagement der Stadt Linz.

Wobei man andererseits z.B. die Aufnahmekriterien der LISA im Auhof auch hinterfagen sollte. Nur wenige Kinder haben einen internationalen Background. Es werden fast ausschließlich Kinder von Sponsorfirmen, Lehrern (!) und vereinzelt Kinder von Expats (für welche die Schule eigentlich gedacht wäre) aufgenommen. In der Volksschule sollte es anders sein!

Kinder von mittleren Angestellten werden aufgrund der Englischsprachigkeit als angehende Elite hochgepriesen, und entsprechend arrogant benehmen sich viele. Die Realität erfahren viele nach der Matura, die auch international abgehalten werden kann. Letzteres ist sicher ein großer Wurf für beabsichtigte internationale Studien.
Wer aber in Linz bleibt...

lädt ...
melden
antworten
observer (22.199 Kommentare)
am 11.07.2014 13:37

internationalen Schule hat eh niemand was, nur dagegen, dass dafür die LinzerInnen blechen sollen. In Kärnten erfolgt die Finanzierung ja auch durch die Wirtschaftskammer. Und die gutverdienenden Eltern können ja auch einen Beitrag leisten, das ist doch anderswo genauso. Die Unternehmen sind doch sonst immer so für Eigenständigkeit und gegen den Staat, wenn es ums Zahlen geht dann aber nicht mehr. Diese Volksschule um die es geht - um die internationale Schule am Auhof geht es ja gar nicht - besteht ja übrigens schon, nur an einem anderen Standort und nicht auf Kosten der LinzerInnen. Und jetzt sollen die auf einmal dafür blechen, damit sich die Unternehmen Geld sparen.

lädt ...
melden
antworten
( Kommentare)
am 11.07.2014 13:49

Wers nicht will, solls sagen - ohne zu lügen.

lädt ...
melden
antworten
oblio (24.770 Kommentare)
am 13.07.2014 09:59

Wers will,
wems nützt,
solls zahlen?
Wo bleibt da die Chancengleichheit?
Nicht nur Kinder aus Elitefamilien
sollen diese Schule besuchen dürfen!
Wers will und schafft, soll dort
hingehen dürfen, ohne das Budget
der Eltern plündern zu müssen!

Den Grünen ins Stammbuch geschrieben:
es ist eine Investition in die Zukunft,
denn gut ausgebildete Kinder SIND unsere
Zukunft!
Oder rekrutieren die Grünen ihre
Mitglieder/innen und Wähler/innen aus
dem gleichen Level wie der (bis dato
noch) Möchtegernkanzler?
Die politischen Zukunftsaussichten sind
ein Graus, das sollte sich dahin verbessern,
dass wir nicht die Insel der Unglückseligen
bleiben und es nicht noch schlechter wird!
Garantie gibt's ohnehin für Nichts!

lädt ...
melden
antworten
( Kommentare)
am 11.07.2014 14:08

weil die Volksschule, welche in ein anderes Gebäude übersiedelt, die gleichen Wurzeln bzw. Förderer und Gründer hat und beispielsweise von der Ehefrau eines Generaldirektors der Förderer geleitet wird. Diese Pionierarbeit schätze ich sehr!

Die Grundidee ist auch sehr gut und mehr als notwendig, meine Kritik bezog sich auf die Aufnahmekriterien, welche den Schulzweig zu einer "Modeschule" machen können, was im Gym definitiv längstens passiert ist.

PS: Es geht hier nicht ums Gebäude (das es schon gibt), sondern um die Schule!

lädt ...
melden
antworten
oblio (24.770 Kommentare)
am 13.07.2014 10:18

Richtig, die Wenigsten!
Was aber gar kein Nachteil sein muss!
Auch in der etwas ruhmreicheren
Vergangenheit, in der die Ausbildung
hierzulande noch Ansehen hatte, waren
viele der Wissenschaftler im Ausland
tätig, zumindest zeitweilig!
Österreich wird damit als Ausbildungsort,
gleichzeitig auch als Wirtschaftsstandort,
wieder interessanter!
Nur der Murks in den Regelschulen ist
ein kaum wieder gut zu machendes Tief
in der Geschichte der Bildungspolitik!
Ebenfalls Nachwehen der schwarz-blauen
Koalition zu verdanken!
Es wurde am völlig falschen Platz zu
Lasten der derzeitigen Generation so
viel eingespart, dass sogar eine
eklatante Erhöhung der Parteienförderung
im Budget enthalten war! traurig
Von anderen unnötigen Ausgaben ganz zu
schweigen! traurig

lädt ...
melden
antworten
Aktuelle Meldungen