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Ein Fest für Christen und Muslime

14. Mai 2018, 00:04 Uhr
Ein Fest für Christen und Muslime
Gemeinsame Fürbitten heftete man auf ein Bäumchen. Bild: Pröstler-Feichtinger

LINZ. Katholiken, Evangelische und Muslime feierten gemeinsam in der Linzer Tuchfabrik.

Muslimische und westliche Kultur seien unvereinbar, ist im Alltag zu hören und auch zu spüren. Dass es auch anders geht, zeigte ein Fest junger Christen und Muslime, das am vergangenen Freitag in der Tuchfabrik in der Schörgenhubstraße in Linz-Auwiesen stattfand.

"Wir sind überrascht, wie viele Gemeinsamkeiten es zwischen uns Katholiken, Evangelischen und Muslimen gibt", formuliert Markus Pröstler-Feichtinger von der Katholischen Jugend im OÖNachrichten-Gespräch eine zentrale Erkenntnis der Begegnung.

Die Idee, ein interreligiöses Fest zu feiern, hatte man schon länger. "Eine solche Begegnung ist nun besonders wichtig, da ja jetzt viele Vorurteile und Ängste herrschen", sagt Sarah Momani von der Muslimischen Jugend im OÖN-Gespräch.

Die erst vor 20 Jahren gegründete Pfarre Marcel Callo in Auwiesen wählte man, weil die ehemalige Fabrik ein besonderer Ort für Begegnungen ist und verschiedenen Gruppen offensteht.

Motto der multireligiösen Feier war "Vielfalt durch Schöpfung". Hauptziele waren, einander kennen zu lernen und voneinander zu lernen. Zu diesem Zweck gab es Arbeitskreise zu den Themen Vielfalt, Dialog, Deradikalisierung.

In der Präsentation der drei Religionen entdeckten die Teilnehmer nicht nur Unterschiede, sondern auch Gemeinsamkeiten. "Wir haben zum Beispiel gleiche Fürbitten und den gleichen Friedensgruß. Gemeinsam ist den drei Religionen auch die Achtung vor der Schöpfung", sagt Pröstler-Feichtinger. Einig ist man, dass es wieder eine derartige Begegnung geben soll. (gsto)

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2  Kommentare
2  Kommentare
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nordlicht (1.479 Kommentare)
am 14.05.2018 08:00

Alles, was dem Dialog, dem Verständnis füreinander, dient, ist zu begrüßen. Eine gute, wertvolle Aktion.

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reibungslos (14.481 Kommentare)
am 14.05.2018 12:04

Auch wenn es viele nicht hören wollen: Die Mehrheit von Christen, Moslems und Nichtgläubigen hat sich schon gegen den Dialog entschieden.

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