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Ein Blind-Date mit Kochlöffel, Schürze und reichlich Genuss

Von Christopher Buzas, 14. März 2016, 00:04 Uhr
Bild 1 von 9
Bildergalerie Social Cooking in der Tabakfabrik
Bild: Volker Weihbold

LINZ. Gemeinsam kochen, essen und neue Leute kennenlernen: Das steht bei den Social-Cooking-Abenden in der Tabakfabrik im Mittelpunkt.

Zu viele Köche verderben den Brei, sagt der Volksmund. Dass dieses Sprichwort nicht stimmt, beweist Bianca Gusenbauer mit ihren Social Cooking & Dining-Abenden im Concept Store Salon Hochstetter in der Linzer Tabakfabrik. 32 Wagemutige, die einander großteils nicht kennen, haben sich am Samstagabend zusammengefunden, um gemeinsam zu kochen, zu essen und zu plaudern.

"Im Vordergrund stehen die Geselligkeit und der Spaß", sagt Gusenbauer, die mit ihrem Buch "Die geheime Schnatterei auf Reisen" Bekanntheit erlangt hat. Das gemeinsame Werkeln in der Küche bezeichnet sie als "Disco-Kochen" .

Rindscurry und Tiramisu

Dabei erinnert die Situation angesichts der vielen unbekannten Mitstreiter eher an ein Blind-Date inklusive Kochlöffel und Schürze. Auf dem Speiseplan dominiert an diesem Abend die asiatische Küche. Indisches Kichererbsencurry, südthailändisches Rindscurry und ein Kurkuma-Vanille-Tiramisu sind nur einige der Speisen, die auf Zubereitung warten. Für den Autor dieser Zeilen, der Kochlöffel und Herd bisher als natürliche Feinde erachtet hat, eine besondere Herausforderung.

Wer mit wem für welchen Teil des Menüs zuständig ist, bestimmt das Los. Gemeinsam mit vier Kolleginnen gilt es für den OÖN-Redakteur zweierlei zuzubereiten: das Tiramisu und den Reis. Beim Blick auf das Rezept und die Zutaten, die auf den einzelnen Arbeitsbereichen zu finden sind, ist eines sofort gewiss: der Notfall-Plan, mit Hilfsarbeiten wie Gemüseschälen von den mangelnden Kochfertigkeiten abzulenken, ist schon jetzt gescheitert. Zum Glück sind mit Karin und Liesa zwei Frauen in der Gruppe, die den Kochlöffel auch zu Hause mit Begeisterung schwingen und wissen, was zu tun ist. "Ich war schon öfter dabei und koche die Gerichte dann auch zu Hause nach", erzählt Karin, während sie für das Tiramisu Biskotten in Karottensaft einlegt.

Gelungene Speisen

Rasch schweben verführerische Düfte durch den Raum, die erahnen lassen, welche Köstlichkeiten später auf dem Tisch stehen werden. Noch herrscht im Küchenbereich des Salons Hochstetter reger Betrieb. Mittendrin ist Tamara Hochstetter, Inhaberin des Concept Stores. "Ich wollte immer solche Abende machen. Mit dem Konzept ist aber Bianca Gusenbauer auf mich zugekommen."

Rascher als erwartet ist es so weit: Die ersten Speisen stehen auf der langen, gedeckten Tafel. Eines ist schnell klar: Alle Gänge sind gelungen, die Zufriedenheit ist groß. Kochlöffel und Schürze sind verschwunden. Ab jetzt steht nur noch der Genuss im Vordergrund.

Mehr Informationen finden Sie unter www.biancaisst.com

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1  Kommentar
1  Kommentar
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friedrich.ramesberger@liwest.at (1.192 Kommentare)
am 14.03.2016 06:46

Viele Köche verderben den Brei und in Linz auch das Küchenmädchen

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