Donaustrand ist heuer nur in abgespeckter Version realistisch
LINZ. Nachdem die Kunstuniversität in der Vorwoche Vertretern der Stadt ihr Konzept für den Donaustrand präsentiert hatte, stellten die Studenten und Architekturprofessor Roland Gnaiger gestern ihre Ideen der Öffentlichkeit vor.
Diese waren zwar bei den politischen Vertretern gut angekommen, auf Facebook finden sich hingegen auch zahlreiche negative Wortmeldungen. "Das liegt daran, dass dort Fotos von unserem Vorhaben zu sehen waren, dazu aber jede Erklärung gefehlt hat", sagt Felix Ganzer, der als einer von fünf Studenten an der Ausarbeitung des Konzeptes beteiligt war.
Auch Gastronomen und Event-Spezialisten, die ebenfalls Konzepte eingereicht hatten, üben Kritik an den vorliegenden Plänen. "Die Gastronomen haben Vorschläge gemacht, die für sie selbst, nicht aber für die Stadt gut gewesen wären", sagt Ganzer.
Mobile Gastrozone geplant
Wie berichtet, sehen die Pläne der Kunstuni vor, dass ein vorerst rund 150 Meter langer Sandstreifen zwischen Treppelweg und Donauböschung auf der Höhe des Parkbades entsteht. "Wir wollten die ungenutzte Fläche nutzen und nicht die große Wiese", sagt Ganzer. Werden die Ideen umgesetzt, dann sollen die gastronomischen Einrichtungen unter dem Titel Gustiermeile mittels mobiler Stände auf dem Spazierweg der Koref-Promenade zu finden sein. Angeboten sollen vor allem regionale Produkte werden, auch Liegen und Sonnenschirme sollen hier ausgeliehen werden können.
Noch nicht fix ist, was auf der Grünfläche zwischen Gastroständen und Strand geschehen soll. "Uns ist aufgefallen, dass es hier wenig Sitzgelegenheiten und kaum Schatten gibt", sagt Ganzer. Das soll sich aber ändern.
Eine Idee sieht überdachte Sitzplätze samt Wassertümpel. vor. Daran, dass ihr Konzept heuer zur Gänze umgesetzt wird, glauben die Studenten aber nicht. "Dass eine erste Etappe kommt, ist aber nicht ausgeschlossen", sagt Gnaiger. Bevor es zu einer Umsetzung kommen kann, gilt es noch einiges zu klären.
So müssen mit der VIA Donau, der das Grundstück unterhalb des geplanten Strandes gehört, Gespräche geführt und Gastronomen gefunden werden. In den kommenden drei bis vier Wochen sollen die offenen Fragen geklärt werden. (cb)
. .. können wir in zukunft dort den Kopf schön in den Sand stecken.
Dieses Projekt ist eine Totgeburt.
Eltern mit Kind ( wie ja auf dem Bild ) dürften Panik bekommen daß ihr Kleines ins Wasser abstürzt weil die Böschung viel zu steil ist.
Die kommen also schon einmal nicht.
Partypeople wollen dort dekorativ abhängen und von ihresgleichen begafft sein - dürfte ebenfalls nicht geschehen.
Bleiben noch Sonnenanbeter: Denen dürfte der frische Wind entlang der kalten Donau selbst im Sommer eine Gänsehaut aufziehen.
Fazit : Sollen die Herrschaften Entscheidungsträger vorort zuerst einmal ein Probeliegen abhalten - das könnte Sie ein bisserl kurieren.
und dort unten ... weder so zentral noch ungefährlich
möchte ich haben. laßt doch das ganze von selbst wachsen. bei fehlleistungen könnte man immer noch hilfreich (nicht mit der polizei) eingreifen.
ohne Steuergeld und/oder öffentliche Haftung bei Hochwasser.
hatten wir doch anlässlich der "Kulturhauptstadt" zur allgemeinen Volksbelustigung, ein "architektonisches Wunderding"!
ist gleichzeitig auch minihilfe gegen die drohende pleite.......
in Alt-Urfahr. Herüben in der Hochwasser-Zone irgendetwas auf Steuerzahler-Kosten investieren ist Schwachsinn.
Bloß weil irgendwelchen facebucklerInnen fad ist oder möglicherweise irgendwelche Eventabkassierer in Wirklichkeit dahinterstecken, die auf Kosten der SteuerzahlerInnen schnell abcashen wollen, braucht die Politik nicht einmal mit dem Ohr wackeln.
Richtig-und Höhe Winterhafen ist noch einer.
Was Künstlers und Sozis allerdings nicht weiter tangiert...
in berlin stellt man einfach stühle auf.
getränke holt man sich am kiosk.
in linz? lange planung, viel verschwendetes geld. kann es sein, dass man solange herumwerkt, bis genug geld geflossen und der richtige betreiber am vorgesehenen platz sitzt.
Ein grundsätzlich gute Idee wird ruiniert mit dieser lächerlichen Variante.
EUropahaftes Ösel-Syndrom .. halbdurch vs. halbgar
Also doch nur ein Schaufal Sand für jeden? Das hat aber auch den immensen Vorteil, dass da die großen Hunde nicht ganz hineinpassen
sondern Katzen schei.. in den Sand, Hunde wählen wenn möglich immer Wiesen.
der sandstrand......
Ich möchte und kann nicht, da frag ich mich warum überhaupt so ein Griss darum gemacht wird.
Eine gepflegte Wiese mit ein paar Duschen und Toiletten täts auch.
ohne Betonmauer und Bibione-Feeling aus den 50ern.
wird´s schon reichen! Die Kids können das auf jeden Fall!
aber was soll das ganze bringen. Mann/Frau/Kind kann sich doch auch in die Wiese setzen. Ich bin überzeugt, wurde schon geschrieben, dass aus dem Sandstreife ein Müllstreifen der täglich gesäubert werden muss. Ich finde es gut und wichtig, dass über Neues nachgedacht wird. Aber in diesem Fall ist aus der Politiker/Studente-Kooperation nichts gescheites rausgekommen.
Ein Linz-Urfahraner, der sehr gerne hier lebt!
das Katzenklo wird eher als Mülldeponie für Tschickstummel und Plastikflaschen, Glasscherben, Spritzen, Mäckiverpackung etc. dienen. Wer räumt den Dreck weg? Die sichere Hand schafft Arbeitsplätze und der Bürger darf zahlen.
es gibt genug arbeitslose die sich über eine so tolle aufgabe freuen würden !
ps. 10% davon spricht deutsch
dürfen doch nicht für Sozialdienste herangezogen werden. Das ist gg. die Menschrechte, Verfassung, Genfer Konvention oder was weiß ich.
"Hausverstand"
Wenn diese hirnbefreite Lösung wirklich realisiert wird, dann ist Linz sicher die Lachnummer Europas! Ein DREI Meter breiter "Strand" ist ja lächerlich...
Das ist ein besseres Katzenklo, mehr nicht!
Und das für die paarhunderttausend Euro!
hauptsache, es wird kohle verschleudert.
warum nicht bis nächstes jahr warten, etwas vernünftiges entwerfen, und zwar nicht von kunststudenten, sondern von landschaftsgestaltern, die mehr von raumplanung im freien verstehen. ich plane euch gerne gscheites um - sagen wir 30000 euronen! ist doch ein schnäppchenpreis!
und vor allem sollen sich die politwurschtln - auf eigene kosten natürlich - in berlin oder dresden etc umschauen, wo es schon vorzeigbare "strände" gibt.
Gastroabzocker geglaubt, schnelle Kohle zu machen auf Kosten der Allgemeinheit... Naja, es geht ned immer sooo leicht...
um dem wähler jederzeit den dann griffbereiten "sand in die augen streuen" zu können !
resumè: einen anderer MEHRwert --> ist net erkennbar...
so an Blödsinn und für Kultur is anscheinend genug Kohle da.
Bravo liebe Politik!!!!
Und I Depp hob immer glaubt, Strand ist SOWIESO Naehe Wasser.Die Kunstuni ist ganz schoen schlau, nach obigem Bild den Strand MOEGLICHST nahe an der Donau zu planen.Gaunz sche "wiff" muss I nur sogn.