Donaustrand: Details sollen im März klar sein
Nach vielen Vorschlägen wie ein Donaustrand aussehen könnte, befasste sich am Montag erneut die Stadtpolitik im Planungsausschuss mit dem Thema. Eine endgültige Entscheidung, wie ein derartiges Areal aussehen könnte, wurde gestern noch nicht getroffen.
In den kommenden Tagen sollen noch einige Details ausgearbeitet werden, ehe sich kommende Woche Vertreter der Stadtpolitik und der Verwaltung mit den Initiatoren der Facebook-Gruppe "Linz braucht einen Strand" treffen, die den Vorschlag wieder ins Spiel brachten. "Klar ist, dass das Areal als Grünfläche beziehungsweise Erholungsgebiet gewidmet bleibt", sagt Bürgermeister Klaus Luger (SP). Damit scheiden auch fixe Bauten aus, nur mittels mobiler Stände könnten Gastronomiebetriebe Speisen anbieten. Zu klären gilt es auch die Frage der Zugänglichkeit. "Es muss auf jeden Fall eine konsumfreie Zone geben", sagt Gemeinderat Markus Pühringer (Grüne).
Frage, wer Kosten übernimmt
Diskutiert wird weiter auch über die Frage, wer für die Erschließungskosten des Areals aufkommt. Ebenfalls unklar ist der Standort. "Wir sprechen uns für die Anlage des Strandes möglichst in Zentrumsnähe aus", sagt Vizebürgermeister Bernhard Baier (VP). Die SP hatte zuletzt einen Standort nahe dem Parkbad ins Auge gefasst. FP-Stadtrat Detlef Wimmer drängt auf eine baldige Umsetzung. "Ansonsten wäre das ein Begräbnis erster Klasse." (cb)