Die Tradition lebt: Mehr als 600 Gäste im Alten Rathaus
LINZ. Der Linzer Bürgermeister Klaus Luger lud mit dem Stadtregierungsteam wieder zum großen gesellschaftlichen Treffen.
Wie sieht die Stadt, deren Postleitzahl 4020 ist, im Jahr 2040 aus? Diese Frage stellte der Linzer Bürgermeister Klaus Luger gestern Abend beim traditionellen Neujahrsempfang im Alten Rathaus ins Zentrum seiner rund 40-minütigen Rede.
Mit "Leuchtturmprojekten" wie der Linzer Tabakfabrik solle Linz eine in die Welt hinaus strahlende Stadt werden. Internationalität, Innovation, Kooperation und Bewegung waren weitere Schlagwörter, die das Stadtoberhaupt wählte, um klar zu machen, dass die Bemühungen aller in die Richtung gehen müssten, Linz in Europa ein höheres Standing zu geben.
Premiere beim Anschneiden
Doch keine Zukunft ohne Vergangenheit, keine Innovation ohne Tradition. So war das traditionelle Sauschädel-Anschneiden der Startschuss für das gesellschaftliche Treffen. Die Premiere: Erstmals stand an der Seite des Linzer Stadtoberhauptes der neue Landeshauptmann Thomas Stelzer, der aber unter den Blicken seiner Vorgänger Josef Pühringer und Josef Ratzenböck fehlerlos agierte.
Unter den geladenen rund 600 Gästen gesehen: die beiden Landeshauptmann-Stellvertreter Michael Strugl und Manfred Haimbuchner, Landtagspräsident Viktor Sigl und sein Stellvertreter Adalbert Cramer, Landesrat Günther Steinkellner, die Landtags-Klubobmänner Herwig Mahr und Christian Makor, die Bürgermeister Gerald Hackl (Steyr), Peter Mair (Pasching) und Walter Brunner (Leonding), das Linzer Stadtregierungsteam mit den Vizebürgermeistern Karin Hörzing und Bernhard Baier sowie den Stadträtinnen Regina Fechter, Doris Lang-Mayerhofer und Eva Schobesberger sowie Stadtrat Markus Hein. Mit Brigitte Povysil, Dietmar Keck und Klaus Fürlinger waren auch drei Nationalrats-Abgeordnete im Alten Rathaus zu Gast. Auch der stellvertretende Landespolizei-Direktor Erwin Fuchs genoss den Neujahrsempfang.
Gut gespeist beim bewährten Caseli-Buffet haben unter anderem: Alt-Bürgermeister Franz Dobusch, die früheren Linzer Vizebürgermeister Christiana Dolezal, Hans Nöstlinger, Reinhard Dyk und Christian Forsterleitner, die ehemalige Staatssekretärin Beatrix Eypeltauer, Altbischof Maximilian Aichern, Superintendent Gerold Lehner, Charlotte Herrmann von der Israelitischen Kultusgemeinde und Wolfgang Zimmermann von der Altkatholischen Kirche.
Gut vertreten war auch die Wissenschaft mit Kunst-Uni-Rektor Reinhard Kannonier, Franz Gruber, Rektor der Katholischen Uni, und Ursula Brandstätter, Rektorin der Anton Bruckner Uni. Die Sozialpartner waren unter anderem durch . Wirtschaftskammerpräsident Christoph Leitl und AK-Präsident Johann Kalliauer sowie Axel Greiner, Präsident der Industriellenvereinigung, vertreten.
Zu "Linzer Bier", für das Luger Brau Union-Mann Josef Paukenhaider dankte (Markus Liebl, sein ehemalige Chef war nur wenige Tage, nachdem er das Amt des Vorstandsvorsitzenden übergeben hatte, erstmals "fast privat" beim Empfang), und Wein wurde bis in die späten Nachtstunden viel diskutiert. "Dieses Fest dient vielen persönlichen Gesprächen", hatte Luger in seiner Rede angekündigt. Wie viel er dabei über das von ihm ausgerufene "Jahr des Brückenbaus" in Linz sprechen musste, blieb aber unbekannt... (rgr)
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Ich habe es satt, dass ich mir die Politikerfeste auch noch beim Frühstück in den OÖN großformtig ansehen darf. Da wird mir in der Früh schon schlecht.
Zahlen aber darf ich für deren Fest!
Der Metternich wusste auch schon wie man feiert und andere zahlen lässt.
Wäre interessant wieviele Pseudopromis erscheinen würden, wenn man 50,- Eintritt verlangt.
Einfach widerlich.
Wenn die OÖN wenigstens soviel Anstand hätten und diese Feste ignorieren würden. (gleiches gilt für die festlichen Empfänge der OÖ Banken und Versicherungen). Ein Grund mehr, keine OÖN mehr zu kaufen.
Irgendwas mache ich falsch. Wurde wieder nicht eingeladen. Ist aber wahrscheinlich eh so besser. Gehöre ja nicht zu den möchtegern Promis. 🐷🐖
Egal welche Partei und welche Funktion, Hauptsache es hat gut geschmeckt und es war eine Gaudi die nix kost!
Es gibt eh so Deppn die des Zahln!
Dafir reiß ma a Bruck ab bevors an Plan fir a neie gibt, solche Dinge entstengand bei diesen Orgien! (Denn als nüchterner Mensch kann man keinen solchen Blödsinn machen)
Schlicht im Schädel?
Irgendwas mache ich falsch. Wurde wieder nicht eingeladen. Ist aber wahrscheinlich eh so besser. Gehöre ja nicht zu den möchtegern Promis. 🐷🐖
Mir fehlt Haspe1s Falschparkbericht von der Hauptplatz-Fuzo. ):
600 Leute mit größtenteils überdurchschnittlichen Steuergeld monatlich entlohnt, werden auf Steuerzahlerskosten eingeladen, ein altes Brauchtumsfest wie im Mittelalter, damals waren es die Könige mit Ihrem gesamten Anhang die feierten, das Gesindel bekam damal genauso nichts!
Wann wachen unsere Politiker endlich auf?
Aber geh, der Baier war doch auch dabei...
Schmarotzer.
Wenn die soziale Ader von Luger und Co. wenigstens so viel Anstand hätte, von den B-, C- und Politpromis einen geringen Obolus zu verlangen, den die kamerageilen und stereichelbedürftigen Gäste sicher gerne entrichten würden, dann würde wenigstens die sinnlose Steuerverschwendung einer Stadt, die außer Problemn nichts hat, nicht weiter ins Gewicht fallen.
BM, Stadtregierung Landes-Politriege und alle die das gut heißen, schämt euch.
und schon wieder wurde mit steuergeld gesoffen u. gefressen.
haspe1 wo bist du ?
das war immer DEIN lieblings-Artikel !
un jetzt wiad imma no un jedes joa de sau gfressen ..
Sowas von unzeitgemäß. 600 sowieso Priviligierte zum, entschuldigung, fressen und saufen einladen und kein Geld haben um ein löchriges Schulturnsaaldach zu stopfen.
..und der Linzer Bürgermeister Klaus Luger und auch sein Anhang die spö´ler, auch Gratis-Bier und fressen sich auf Gemeindekosten satt! hahahaha...
Bei den Freiheitlichen wird das bekrittelt, obwohl sie es am Urfahranermarkt selbst bezahlen, bei den spö´lern aber nicht, wieso eigentlich?
Sie kapieren wenig. Der blaue Aufmarsch am Urfahrmarktgelände kostet:
A) Überwindung
B) 4,5€ pro Argumentationsbier
und wenn der blaue bürgermeister rabl einen empfang gibt ist es okay?
http://www.btv.cc/Buergermeisterempfang_in_Wels_1
bernhardb.
jeden Tag finden irgendwo im Ösialand politischen Feierlichkeiten statt , mit Musik , fressen und saufen auf unseren Kosten ..gestern in Wien bei der Übergabe des Vorsitzender der LH's an Häupl .
UND was leisten Politiker/Innen in dieser Zeit ? NICHTS !!!
das sind STUNDEN und STUNDEN unproduktives und NUR Vergnügen .
Dem Bürger ein Sparpaket nach dem anderen aufdübeln, aber selbst in einer Art auf den Putz hauen, das nur noch zum kotzen ist. Luger=NoGo
Der Sauschädel hat gerufen. Und hunderte hungrige Mäuler kamen zu ihm ins Alte Rathaus.