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Die Pläne für die Linzer Ostumfahrung sind schon ein Aufreger

13. Juni 2018, 00:04 Uhr
Nix is fix, aber die Pläne für die Linzer Ostumfahrung sind schon ein Aufreger
Bild: Land OÖ

Befürworter: "Wichtiges Zukunftsprojekt" – Gegner: "Autobahn mitten durch die Stadt".

Die Ostumfahrung. Ein Verkehrsprojekt, das schon lange im Raum steht. Jetzt ist die Realisierung zwar noch keinen Schritt nähergerückt, doch reicht allein schon die geplante Trasse für eine heftige wie leidenschaftliche Diskussion über Sinn und Unsinn dieses Projektes.

Einseitig würde hier diskutiert, kritisiert der Linzer Verkehrsstadtrat Markus Hein (FP) die Debatte. Bewusst würde verschwiegen, "dass die neue Umfahrung nur dann kommt, wenn auch alle notwendigen Schutzmaßnahmen für Mensch, Tier und Umwelt, umgesetzt werden". Landesrat Günther Steinkellner (FP) sprach von effizienten Verlagerungseffekten, die durch die "ausführlich diskutierte und gewählte Vorzugsvariante" erreicht würden. Und: "Da die Trasse auch teilweise durch sensible Gebiete verläuft sind selbstverständlich die Interessen der Anrainer bestmöglich zu berücksichtigen", so Steinkellner.

Umweltstadträtin Eva Schobesberger nennt die Umfahrung "Ostautobahn". Die Umfahrungsstraße sei nämlich nichts anderes als eine "Autobahn mitten durch die Stadt". Die Pläne des Landes für eine Autobahnschneise durch Ebelsberg würden nicht nur die Lebensqualität vieler Bewohner im Linzer Süden, sondern von allen Stadtbewohnern gefährden, so Schobesberger gestern.

Auch für Michael Radhuber, Obmann der Bürgerplattform Steyregg, wirft die geplante Ostumfahrung einige Fragen auf. Vor allem sind es die Prognose-Szenarien für den zu erwartenden Transitverkehr einer durchgängigen Achse Berlin–Dresden–Prag–Linz, die neu erstellt werden müssten. Denn, so die Kritik von Radhuber: Die Prognose des zu erwartenden Verkehrs für eine Ostumfahrung frühestens ab 2024 seien in der aktuellen Untersuchung bereits 2015 überschritten worden.

Für Steinkellner und Hein geht die Argumentation ins Leere. Es werde keine neue Transitstrecke entstehen, weil eine solche "tatsächlich schon durch den Anschluss A 7/A 1 und der S 10 unbestreitbar gegeben sei. Mit der Festlegung von Tschechien, die Autobahn zwischen Budweis und der nördlichen Staatsgrenze zu bauen und bis 2024 zu übergeben, lässt ein in der Folge höheres Verkehrsaufkommen über die S 10 nach Linz so gut wie sicher. (rgr)

 
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131  Kommentare
131  Kommentare
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go4wards (411 Kommentare)
am 14.06.2018 15:54

In der 124 seitigen Verkehrsuntersuchung wird von 6000 KFZ/24 h für die Zukunft ausgegangen.

Bereits 2016 wurden vom Land OÖL über 6600 KFZ/24h in Leopoldschlag B310 gemessen, 2017 sind es 7700KFZ/24h davon 27% Schwerverkehr!!

Bis 2025 sind wir sicher auf 12-15.000 KFZ/24h

Und diese noch kleine Transitlawine kommt auf LINZ zu

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reibungslos (14.459 Kommentare)
am 14.06.2018 16:54

Ist ja nicht alles Transit, was in Wullowitz über die Grenze fährt. Viele Mühlviertler sind darunter und ein guter Teil der LKW hat Linz als Quelle bzw. Ziel.

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mike12_2008 (843 Kommentare)
am 13.06.2018 23:18

Die Linzer Ostumfahrung ist ein absolut notwendiges Projekt. Es ist aber durchaus noch optimierungsbedürftig.
Vor allem die Anbindung an die A1 mit dem Schwenk genau neben der Siedlung mit den Wohnanlagen wirkt natürlich nicht glücklich. Da kann ich den Unmut schon ein bisschen verstehen.
Andererseits bringt genau diese Trasse die größte Entlastung der A7....

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refused (12 Kommentare)
am 14.06.2018 11:00

Dann sollte es aber bitte eine tatsächliche Umfahrung sein und nicht eine Transitautobahn durch dicht besiedeltes Gebiet. Wer sowas auch nur in der Planung andenkt ist gedanklich in den 70ern stecken geblieben.

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reibungslos (14.459 Kommentare)
am 14.06.2018 16:59

Nachdem aber die meisten Haushalte in Linz 2 Autos haben, wird eine stadtnahe "Umfahrung" gebraucht. Eine weitläufige Umfahrung nur für den Transitverkehr würde das Verkehrsgeschehen in Linz kaum beeinflussen. Auf der A7 macht der Transitanteil weniger als 10% aus, zu den Stoßzeiten, wenn es staut, sind es wenige Prozent.

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lorenzpotocnik (79 Kommentare)
am 21.06.2018 09:36

2 Pkws pro Haushalt sind kein Schicksal sondern Ergebnis zahlreicher falscher anreize u.a. Pendlerpauschale ... zersuedelungspolitik und strassenbau... natürlich auch mangelnder ÖV und P&R

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go4wards (411 Kommentare)
am 14.06.2018 16:50

optimierungsbedürftig ist ein schwacher Ausdruck

dei datenlage ist über weite Strecken mangelhaft:

#im Transitbereich keine belastbare Daten vorhanden

#in Linz Süd wurden 4600 Wohnungen samt KFZ "vergessen" detto 1400 in Asten

#Südpark Linz (fehlt) und andere Fehler (Schiltenbergfahrverbot) beheben welche zahlenmäßig die B1 entlasten

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MadBronson (371 Kommentare)
am 13.06.2018 22:05

Natürlich braucht es die Ostumfahrung, wie es auch eine Westumfahrung gebraucht hätte.

Wir werden weder das eine noch das andere bekommen sondern drei Autobahn Achsen mitten durch die Stadt.

Und das obwohl heute schon die luftwerte jenseits von gut und böse sind und die letzten Jahre trotz vieler Maßnahmen stagnieren.

Man merkt dass den freiheitlichen der Zentralraum nicht am Herzen liegt.

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supalinza (396 Kommentare)
am 13.06.2018 21:54

Alleine schon die formulierte Fragestellung bei der Umfrage ist eine Schweinerei. Haben die OÖN eine dermaßen peinliche und unseriöse Manipulation wirklich nötig?

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getroffener (527 Kommentare)
am 13.06.2018 21:24

Ist die derzeitige Trassenfreihaltung über Pfenningberg / Steyregg u. Traunmündung und Ebelsberg eigentlich rechtlich festgeschrieben? Durch Beschluss der Landesregierung? Durch Beschluss des Landtages? Es gab ja diese Regionskonferenzen in den Jahren 2011-2014 und plötzlich war es dann die eine Variante. Wurde diese eine Superlösung irgendwo "abgesegnet"? Passt das juristisch Formale mit der erzwungenen Raumordnungsfreihaltung kraft Landesinteresse überhaupt? Jede Gemeinde und jeder Häuslbauer entlang der Trasse ist ja jetzt gelähmt und gefesselt.

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FreundlicherHinweis (15.581 Kommentare)
am 14.06.2018 01:16

Nein, es gibt noch keinen Beschluss. Die Trasse ist bisher nur eine "Empfehlung" des Landesverkehrsressorts. (Erst Hiesl, dann Steinkellner)

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kritikerix (4.497 Kommentare)
am 13.06.2018 14:59

... das Projekt der Ostumfahrung von Linz gibt es seit 1947 !!!
die Frage ist wohl: Warum wurde sie so lange verhindert?

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( Kommentare)
am 13.06.2018 16:59

Nicht verwechseln, die Pläne für
die Ostumfahrung von der Reichsautobahn in Asten
über St. Georgen- Gusental gibt es seit 1939.

Die Pläne für eine Ostumfahrung von Ebelsberg stammen auch aus den 40 er Jahren, wurden mehrfach geändert u. Anfang
der 1970er Jahre zu Gunsten einer 4spurspurigen "Ortszerstörungsdurchfahrt" fallen gelassen.
Nach der Sprengung der Traunbrücke (Inselsbacher 1973) wurde
mit dem Bau der 4 spurigen Traunbrücke begonnen u. die westliche Häuserzeile im Ort z. T. abgerissen...…….
Mitten drin wurde auch dieses Projekt geändert (wie bei der Dauphinstraße in Kleinmünchen) und neuerlich eine Umfahrung geplant, wobei der ÖVP Plan einen Autobahnanschluß am Parkplatz
Ebelsbergerberg und eine Trasse über das Kasernengelände vorsah
(wie sich doch die Bilder gleichen !!). Dagegen gab es seitens der Stadt Widerstand...……..und dann geschah nix, bis zur dzt.
2 spurigen Tunnellösung + Ampel davor+ Gâglwerk- Kreisverkehr
und wenn sie nicht gestorben sind, dann werden sie......

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octan98 (120 Kommentare)
am 13.06.2018 14:43

Ein bisschen weiter östlich könnte Kostensparen helfen. Aber das spielt ja keine Rolle.
Dass der Steini mit seinen Hiasljüngern dem Altchef ein Zuckerl liefern will, ist nebensächlich und auch irgendwie verständlich...

Dieser neuen Straße und deren Benutzern wünsche ich eindringlichst, dass die Planer der Eferdinger Umfahrung damit nicht in Kontakt kommen!

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strandhuepfer (6.206 Kommentare)
am 13.06.2018 16:54

Die Eferdinger Umfahrung gehört unter Denkmalschutz gestellt. So etwas Abartiges an Umfahrung hat echten Seltenheitswert.

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primavera13 (4.190 Kommentare)
am 13.06.2018 14:42

Es ist schon zum Schmunzeln. Zuerst werden auf dm Gelände der Kaserne Ebelsberg und den Sommergründen bis zu 4.000 neue Wohnungen gebaut. Wenn diese gerade fertig sind, bekommen die Bewohner eine Transautobahn genau vor die Nase! Vielleicht sollte man in jeder Wohnung auch gleich ein Transitzimmer einbauen.

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Sandkistenschreck (6.580 Kommentare)
am 13.06.2018 17:22

Oder einen Glassturz um das Haus - siehe diverse Wohnbauten östlich des Westbahnstrangs entlang der Linie ehemaliger Frachtenbahnhof - Heizhausstraße...

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Sandkistenschreck (6.580 Kommentare)
am 13.06.2018 17:23

sry, westlich, natürlich.

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primavera13 (4.190 Kommentare)
am 13.06.2018 14:36

Wenn die Ostdurchfahrt kommen sollte, wird es ein ordentliches Absiedelungspotential geben in Ebelsberg/Pichling. Es geht um 7500 Wohnungen. Wo will die Stadt Linz aber die notwendigen neuen Wohnungen hinbauen?

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Sandkistenschreck (6.580 Kommentare)
am 13.06.2018 17:26

Die negativen Auswirkungen haben eine noch viel größere Dimension, als von dir richtig aufgezeigt.

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MadBronson (371 Kommentare)
am 13.06.2018 22:08

Laut unserem super Bürgermeister werden die dann alle in Hochhäusern wohnen dürfen, zu 5000 Euro pro m2.

Der Grüngürtel muss ja mit dem lask Stadium geschont werden.

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( Kommentare)
am 13.06.2018 13:24

Die so genannte "Ostumfahrung" von Linz mitten durch das Neubaugebiet in Ebelsberg
reiht sich somit als Aufreger nahtlos in die anderen
linzerischen Verkehrslösungen ein .
Oder möchte Jemand behaupten, daß der Westring
eine Westumfahrung von Linz ist ?

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FreundlicherHinweis (15.581 Kommentare)
am 13.06.2018 13:26

Es ist eine Westumfahrung von Urfahr und ist dank Hiesl vor allem auf die Bedürfnisse der Auto-Pendler aus dem oberen Mühlviertel zugeschnitten, die ja nicht durch sondern in die (Innen-)Stadt wollen.

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( Kommentare)
am 13.06.2018 13:38

Na ja,
dann paßt's eh.

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Johann_Braunsperger (100 Kommentare)
am 13.06.2018 15:15

Der Westring besteht aus einer 4 spurigen Autobahnbrücke, die ab 2022 die Felsen des Spatzenbergs mit den Felsen der Freinbergs verbindet. Die Tunneleröffnung wird nach 2030 angepeilt. Der Spatzenbergtunnel wird nie gebaut.
Die RO- und tw. UU-Fahrer, die nicht in die Stadt wollen, benutzen schon lange die Aschacher- oder Wesenuferbrücke.
Für jene, die die Stadt füllen, würde sich der öffentliche Verkehr anbieten. Die Mehrzahl derer bevorzugen allerdings den Stau in der Rudolfstraße, der künftig vom Stau auf der Restringbrücke abgelöst wird.

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Rosenauer1 (9 Kommentare)
am 13.06.2018 13:03

Für das Linzer Stadtzentrum ist es sicher besser, wenn sich der Verkehr auf 2 Routen verteilt und sich nicht auf einer zentrumsnahen Autobahn durchquält. Langfristig sind jedoch andere Verkehrslösungen zu präferieren, wobei der Fokus im Wesentlichen auf den LKW - Transit zu richten sein wird.

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Sandkistenschreck (6.580 Kommentare)
am 13.06.2018 17:29

Das hier besprochene Projekt IST allerdings ein langfristiges. Die jetzige Situation ist natürlich untragbar - eine Autobahn mitten durch die Stadt!

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erich71 (1.044 Kommentare)
am 13.06.2018 13:01

Wenn es nach den Grünen geht wird Autofahren verboten.

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Domin1k (383 Kommentare)
am 13.06.2018 14:06

Das wäre auch schlau, unserer Gesundheit zu liebe.

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MadBronson (371 Kommentare)
am 13.06.2018 22:11

Wenn es nach den Grünen gegangen wäre hätten wir eine Umfahrung und nicht eine dreiachsige Autobahn quer durch unsere Stadt.

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santabag (5.900 Kommentare)
am 13.06.2018 12:38

Jetzt gibt es wieder bis zum Jahr 2055 ein Thema, worüber in Linz und im Internet gestritten werden kann.
Vorher wird's sowieso nicht konkret ...

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santabag (5.900 Kommentare)
am 13.06.2018 12:43

Da kann sich dann der überüberübernächste Linzer Bürgermeister Gedanken darüber machen ...

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FreundlicherHinweis (15.581 Kommentare)
am 13.06.2018 13:24

Die Ostumfahrung ist ein Landesprojekt und betrifft vor allem Verkehrslandesräte. Siehe: Projektierte Trasse von Hiesl, die Steinkellner ohne groß nach Alternativen zu suchen übernommen hat und nun durchdrücken will.

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Sandkistenschreck (6.580 Kommentare)
am 13.06.2018 17:35

Der Steinkellner soll treiben, was er will.

Fest steht:

Diese Route wird niemals Wirklichkeit werden, weil sie den menschlichen Verstand und Mensch und Natur vergewaltigt.

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transalp (10.104 Kommentare)
am 13.06.2018 18:42

Schön wärs
Aber ich habe längst aufgegeben an den "menschlichen Verstand" -wie Sie es nennen- von den Stadt Linz und Land OÖ- zuständigen in Sachen vorausschauende Verkehrsplanung zu glauben...
.
Zu sehr sind sie mit gegenseitigen Querlelen und politischen HickHack beschäftigt, anstelle sich mal zusammenzusetzen um etwas gescheites, langfristiges zusammenzubringen.
.
Diese blöde "Ostumfahrung", ein Hiesl-Erbe, mitten durchs Wohngebiet, ist doch viel zu Nahe der Stadt... Ein Schwachsinn...

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Sandkistenschreck (6.580 Kommentare)
am 13.06.2018 18:58

Da habe ich mich wohl unpräzise ausgedrückt: Gemeint war der Verstand der Bürger und (unausgesprochen) ihr Überlebenswille, der dieses Projekt meiner Ansicht nach zwingend verhindert, nämlich verhindern WIRD.

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transalp (10.104 Kommentare)
am 13.06.2018 19:09

Und wie?
Neue Initiative gründen?
.
Ich glaube auch, dass bei dieser Trasse der Widerstand enorm sein wird
- und letztlich jahrelang nix passiert bevor was anderes, gescheiteres gebaut wird.
Und nicht vergessen- es kommen Wahlen, neue Leute, andere Interessen.
So oder so: Es wird viele, viele Jahre dauern bevor eine echte, vernünftige Umfahrung eröffnet wird...

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Sandkistenschreck (6.580 Kommentare)
am 13.06.2018 20:54

Man braucht der Initiative nur Breitenwirkung geben. Aus meiner Sicht ist das ein Selbstläufer gegen die existierenden FPÖ-Pläne.

Wenn die herrschende Politik nicht handelt, werden es die Bürger, unterstützt von den Umweltvorschriften. Ich glaube, dass das alles sehr sehr flott gehen wird. In Österreich schaut man immer sehr lange. Dann geht alles ganz schnell. Die Abgasdebatte betreffend deutsche Städte wird für Rückenwind sorgen. Die derzeitigen Autobahnen gehen ja fast durch das Linzer Zentrum - damit sind allen möglichen umweltpolitischen Regelwerken und Protestmaßnahmen Tür und Tor geöffnet.

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lorenzpotocnik (79 Kommentare)
am 21.06.2018 09:43

Jetzt unterschreiben auf www.kein-transit-linz.at

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go4wards (411 Kommentare)
am 13.06.2018 12:06

Laut Auskunft beim Land OÖ Abt. Raumordnung ist Transit unbedeutend, es wurde auch zugegeben, dass die starke Wohnbebauung in Linz Süd mit 4600 Wohnungen und Asten weitere 1400 WE nicht datenmäßig berücksichtigt sind,
Die Datenlage in Linz Süd ist gewaltig falsch zumal auf Nebenstrassen wire Schiltenbergstrasse usw. enorme Verkehrssteigerungen geplant sind die die B1 aber nur fiktiv entlasten...
Details siehe hier: https://www.facebook.com/pg/BI.LinzSued/posts/?ref=page_internal

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reibungslos (14.459 Kommentare)
am 13.06.2018 11:59

Die jetzige Trassierung im Raum Ebelsberg hatte ungefähr übrigens schon die "Reichsautobahn" 1938. Damals standen halt nur ganz wenige Häuser in der Gegend.

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klaffinger (60 Kommentare)
am 13.06.2018 11:25

Es ist egal!
Weil's sowieso Jahrzehnte dauert,und die Obergscheiten in Linz sowieso nix auf die Reihe bringen!!!

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mynachrichten1 (15.433 Kommentare)
am 13.06.2018 11:44

weil viele Egomannen/Innen an solchen Verfahren beteiligt sind, muss man froh sein, wenn am Ende dann doch irgendwann irgendwas herauskommt und so wird es am Ende Beton sein, weil es das ist, von dem Viele Leben, auch solche die ihre Papierexpertise abgeben.

und nachdem viele Öffis auch nicht billiger sind, fahren ja zum Teil auch ziemlich leer herum,
werden auch Gelegenheitsfahrer froh sein, das sie die Fixkosten beim Auto nicht umsonst zahlen und die Flexibilität und geringeren Farkosten von Autos nützen.

Anfangen würde ich bei den Landesräten, das sie nur mehr öffentlich fahren müssten, damit ein Umdenken stattfindet.

Wieso verzichtet auch ein Anschober nicht auf sein Dienstfahrzeug ?

Bezüglcih freigestellte Personalvertreter ist folgendes anzumerken, wenn sie ihr billig zur Verfügung gestelltes Mittelklasse Modell nur zum Arbeit fahren benützen, dann sollte es auch steuerlich ganz anders behandelt werden, überhaupt dann, wenn man dienstlich eh kaum oder öffentlich fahren kann

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go4wards (411 Kommentare)
am 13.06.2018 10:13

OÖN Hr. Gruber schreibt im Schlusssatz: "Mit der Festlegung von Tschechien, die Autobahn zwischen Budweis und der nördlichen Staatsgrenze zu bauen und bis 2024 zu übergeben, lässt ein in der Folge höheres Verkehrsaufkommen über die S 10 nach Linz so gut wie sicher. (rgr)"

Was ist das für eine verquere Logik, der Verkehr aus CZ wird wegen der Autobahn Prag Budweis zur Grenze zunehmen und in OÖ soll genau deswegen das Verkehrsaufkommen sinken !!!
Kann man mir bitte jemand das Paradoxon erklären....

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reibungslos (14.459 Kommentare)
am 13.06.2018 11:52

Eh klar. Weil sich die Mühlviertler vor dem vielen ausländischen Verkehrs fürchten und zuhause bleiben.

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L.i.n.z.e.r.1908 (80 Kommentare)
am 13.06.2018 10:05

Was viele der Leser vielleicht nicht wissen: Inoffizielle Vorbereitungsarbeiten für den Tunnelbau durch den Schiltenberg haben bereits begonnen!

Seit 2 Jahren wird der Schiltenbergwald gnadenlos abgeholzt (gesunde Bäume!), der Kahlschlag erstreckt sich quer durch den Wald, also von der Kaserne Ebelsberg bis nach Pichling.

Anscheinend wollen uns die Verantwortlichen vor vollendete Tatsachen stellen und das bisherige Naherholungsgebiet noch vor der Umweltverträglichkeitsprüfung zerstören.

Was mich nur wundert, wo sind gemeinnützige Organisationen a la "Greenpeace"? Warum sammeln die für Projekte, wo man aufgrund der Entfernung nicht einmal nachprüfen kann, wo das Geld hinfließt, anstatt die unmittelbare Umgebung zu schützen?

Übrigens haben die hier zitierten Grünen haben auf ein Schreiben nicht einmal genatwortet.

--> Alles schon abgemacht?

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jago (57.723 Kommentare)
am 13.06.2018 12:09

Die wollen dort ein Kabel 110kV verlegen grinsen

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( Kommentare)
am 13.06.2018 13:00

Grundlos dürfte das nicht gewesen sein: Erst der Borkenkäfer, dann das Eschensterben.

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strandhuepfer (6.206 Kommentare)
am 13.06.2018 16:58

Die Greenpeaceleute sind gerade beim Schmetterlingszählen in der Welser Heide.

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Sandkistenschreck (6.580 Kommentare)
am 13.06.2018 17:46

Fahr nach Jerusalem, steck deine Anbringen in die Klagemauer, Gott wird dir auf geeignete Weise helfen.

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