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Der Most gehört zur heimischen Kost wie der Mostdipf zu den OÖNachrichten

Von Herbert Schorn und Erhard Gstöttner, 19. April 2012, 00:04 Uhr
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Bildergalerie Mostdipf-Verleihung 2012
Bild: Volker Weihbold

SANKT FLORIAN BEI LINZ. Ein gesellschaftliches, humorvolles und kulinarisches Ereignis war die Mostdipf-Preisverleihung Dienstag Abend auf dem Anwesen von Wurm & Wurm in der Ortschaft Samesleiten in Sankt Florian.

Viele Gespräche drehten sich um Essen und Trinken. Die OÖNachrichten haben auf dem Fest bei Prominenten aus dem Großraum Linz nachgefragt, wie sie es mit Hausmannskost und Most halten.

Als Most-Kenner erwies sich Manfred Hageneder, der neue Bezirkshauptmann von Linz-Land: „Ich habe Most sehr gern, vor allem Mischlingsmost aus Äpfeln und Birnen.“ Klipp und klar auch seine Antwort auf die Frage nach der Lieblingsspeise: „Gefüllte Paprika.“

Eine enge Beziehung zur Landessäure haben die Augustiner Chorherren von St. Florian. „Bei uns im Stift ist der Most das Leitgetränk. An normalen Tagen trinken wir ihn zu Mittag, meistens gespritzt“, erzählte Johannes Holzinger, der Propst des Stiftes St. Florian.

Auch Hubert Fachberger, Direktor der höheren land- und forstwirtschaftlichen Schule in St. Florian, trinkt gerne Most: „Ich mag die leichten Moste, am liebsten Apfelmost.“ Beim Essen darf der Most ebenfalls nicht fehlen: Seine Lieblingsspeise ist Mostbraten.

Landtagsabgeordnete Gisela Peutlberger-Naderer erzeugt sich ihren Most gleich selbst: „Das ist mein einziges Hobby.“ Äpfel und Birnen stammen von den zwölf Bäumen ihres eigenen Gartens. Birnencider und Schnaps stellt die Politikerin ebenfalls selbst her. Auch der Hausmannskost ist sie nicht abgeneigt: Bratl in der Rein brutzelt sie im eigenen Holzofen.

Auch für den aus Tirol stammenden Linzer Architekten Herbert Karrer und seine Gemahlin Dagmar ist der Mischlingsmost die bevorzugte Landessäure. „Bei uns in Tirol gibt es ja keinen Most. Der Most war ein Grund, warum ich von Innsbruck nach Linz übersiedelt bin“, so der Architekt augenzwinkernd. „Bei der Hausmannskost sind Hascheeknödel, süße und saure Strudel und Kohlrouladen unsere Favoriten“, sagt Dagmar Karrer.

„Wenn es heiß ist, einen gespritzten Most trinken, einfach herrlich“, sagt der Musiker und Sunnseitn-Organisator Gotthard Wagner. Bei der Hausmannskost folgt der gebürtige Gunskirchner der Tradition seiner Mutter: „Sie ist eine Volksdeutsche aus Kroatien. Mein Lieblingsgericht sind Bohnennudeln, eine einfache fleischlose Speisen aus der Heimat meiner Mutter.“

Keine Sorgen um seine Linie machen muss sich Josef Probst, der stellvertretende Direktor des Hauptverbandes der Sozialversicherungsträger. „Ich liebe Hausmannskost, vor allem Schweinsbraten, Grammelknödeln und Schnitzel“, verriet der Leondinger, der während der Woche berufsbedingt in Wien lebt und extra zur Mostdipf-Preisverleihung von Wien nach St. Florian gekommen war.

Schwärmerisch erzählte Bundesheer-Oberst Josef Hartl von seiner Beziehung zum Most: „Ganz besonders mag ich einen Mischling mit guter Säure, am liebsten gespritzt.“ Und Hausmannskost liebt Hartl. „Am liebsten hab ich Bratl in der Rein mit Stöckelkraut. Mit unserer so vielfältigen österreichischen Hausmannskost haben wir bei meinem Einsatz im Kosovo einen US-General zum Österreich-Fan gemacht.“

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