Das wunderbare Fest des Weins in der Altstadt
LINZ. Wein & Kunst: Vom 5. bis 7. September ist die alte Linzer Innenstadt Zentrum des qualitätsvollen Weingenusses.
Die besondere Weinzeit in Linz naht. Diese Woche von Donnerstag bis einschließlich Samstag findet in der Altstadt und im Landhauspark wieder „Wein & Kunst“ statt, das beliebteste und beste Weinfest Oberösterreichs. Bei der von den OÖNachrichten präsentierten Veranstaltung bieten 83 österreichische Winzer und drei Vinotheken ihre wunderbaren Getränke an. Da gibt es viele Gelegenheiten zum Genießen, Fachsimpeln und Dazulernen bei den Winzern, die ihre Weine persönlich vorstellen. Die OÖNachrichten sprachen mit Diplom-Sommelière Regina Holfeld-Weitlof, der Organisatorin von „Wein & Kunst“.
OÖN: Wessen Idee ist „Wein & Kunst“?
Holfeld-Weitlof: Anfang der Neunzigerjahre haben zwei weitere Linzer Altstadtwirte und ich überlegt, wie wir die Altstadt positiv beleben können. 1994 ging es los. Wir haben den Winzern, die uns belieferten, einfach unsere Gastgärten zur Verfügung gestellt, damit sie dort ihre Weine vorstellen konnten.
Nach welchen Kriterien wählen Sie nun die Winzer aus?
Eigentlich finden nicht wir die Winzer, sondern die Winzer finden uns. Wer mitmachen will, muss uns bis März des jeweiligen Jahres Weine schicken. Anfang April verkosten dann Mitglieder des Sommeliervereins, Vinothekare und ich die eingeschickten Weine und bestimmen, wer neben den „alten“ Winzern eingeladen wird.
Warum sind die Winzer mit den ganz großen Namen bei „Wein & Kunst“ nicht vertreten?
Die kennt man ja ohnedies. Meine Philosophie ist es, Winzer vorzustellen, die super Qualität zu gutem Preis anbieten.
Gab es bei „Wein & Kunst“ Winzer, die dann groß herausgekommen sind?
Ja, etwa Paul Triebaumer aus Rust, Johann Schmelz aus Joching in der Wachau oder Paul Stierschneider aus Oberloiben, ein Nachbar des legendären FX Pichler.
Sind die Standplätze der Winzer in der Altstadt, im Landhaushof und im Landhauspark nach den jeweiligen Weinbauregionen geordnet?
Nein, die Standorte sind bunt gemischt. Es ist spannender, wenn man Abwechslung hat. Winzer, die schon länger zu „Wein & Kunst“ kommen, legen Wert auf ihren Stammplatz. Auch die Stammgäste suchen ihre Lieblingswinzer an deren angestammten Plätzen.
Wie gut ist das Wein-Verständnis der „Wein & Kunst“-Besucher?
Sehr gut bis ausgezeichnet. Die „Wein & Kunst“-Besucher wissen immer mehr über Wein. Wissen und Verständnis sind stetig gewachsen. Sehr viele nutzen die wunderbare Gelegenheit, sich direkt beim Erzeuger zu informieren und etwas über Wein dazuzulernen. Die Winzer sagen: Linz ist ein sehr guter Boden. Offenbar sind dort, wo kein Wein wächst, Interesse und Neugier größer. In der Weinbaustadt Rust im Burgenland würde niemand im Freien verkosten, wenn es regnet. In Linz lassen sich die meisten auch von Regen nicht abhalten.
Hat sich der Geschmack der Wein-Liebhaber im Lauf der Jahre gewandelt?
Als ich 1990 mit meinem „s’Kistl“-Lokal in die Linzer Altstadt zog, wollten die Leute einfach „Steinfeder“, den besonders leichten Weißwein aus der Wachau. Das Achterl kostete damals in der Altstadt um die 28 Schilling, umgerechnet zwei Euro. Dann war Riesling das Non-Plus-Ultra, ehe Shiraz große Mode wurde. Schließlich hat eine Rückbesinnung auf Österreich begonnen, sowohl bei Weiß als auch bei Rot.
Was ist die Ursache für die Renaissance des Rosé-Weins, der bei uns jahrzehntelang höchstens als „Tussi-Wein“ eine untergeordnete Rolle spielte?
Die Winzer suchen Weine mit Charakter und lassen darum den Rosé relativ lange auf der Traube liegen. Man muss aber schon relativ große Mengen erzeugen, um guten Rosé anbieten zu können. Schilcher ist im Grunde auch Rosé-Wein. Früher konnte man diesen Wein aus der blauen Wildbacher-Traube aber kaum trinken, weil er so sauer war. Heuer gibt es sehr feine Schilcher-Weine.
Wie beurteilen Sie grundsätzlich die österreichischen Weine?
Wir sind weltweit das beste Weißweinland, auch unsere Rotweine haben sehr großes Potenzial. Das ist eine Konsequenz des österreichischen Weinskandals, der Mitte der Achtzigerjahre aufflog. Die österreichischen Winzer sind mittlerweile hervorragend ausgebildet.
Wie groß ist das Einzugsgebiet von „Wein & Kunst“?
Das geht bis Passau und bis ins Salzkammergut, wo ich auch ganz persönlich für die Veranstaltung in der Linzer Altstadt werbe.
muß in der früh wieder das gespeibe wegwaschen.
Warum eigentlich die Feuerwehr??
ISt da wo "Gefahr im Verzug"???
Wenn ned, soll der Veranstalter a Putzfirma zahlen!
als der Großteil der „Kunst“, mmn
Apropos Kunst:
"Kunnst ma noch a 1/8 Roten bringen"??
-und das tue ich selten - dann kaufe ich mir den im Fachgeschäft
und trinke ihn daheim in Ruhe. Ganz sicher nicht in dieser Umgebung. Ausserdem sind dort nicht gerade die tollsten Winzer vertreten (vielleicht mit wenigen Ausnahmen, ich will nicht ungerecht sein) und es zu befürchten, dass oftmals die Temperatur des Weins und die Gläser auch nicht so optimal sind. Ich kann also auf diese Veranstaltung gerne verzichten, noch dazu, wo sicher da und dort der Weinkonsum ausser Rand und Band gerät und ich Besoffene nicht schätze. Manche Poster verteufeln den Wein hier aber als solchen (vielleicht mal Alk Probleme gehabt ???) - das ist auch nicht nötig. Es kommt eben immer auf die Menge und die Regelmässigkeit an. Wer hier Probleme hat, der sollte wirklich die Finger davon lassen. Ansonsten kann Wein aber durchaus was Genussvolles sein.
ein super Weinglas; erstmals sah ich auch Glasspüler.
Nicht jeder Hüftschuss trifft.
ich war auch in den ersten jahren dort als noch sehr wenige standl aufgebaut waren und damals zu gleicher zeit wie die klangwolke ...
wein ist ein genuss produkt ,wer sich damit beschäftigt wird draufkommen was für interessante früchte heraus zu filtrieren sind ... Brombeeren , Aprikosen , Äpfel ,Himbeeren und und und ... ganz spannend es herauszufinden und mit professioneller hilfe der weinbauer ist es leicht erkennbar
ich habe in den 80 jahren mehrtagige weinseminare im WIFI besucht (teuer)aber sehr lehrreich ... (keine saufpartie )
einbildung besitzen, um all die früchte daraus zu schmecken. bewundere diese spürnasen in keinster weise, weil viel mär vorhanden ist.
Aprikosen-wos is denn des?...
...nur WENN man Probleme hat, bemerkt man das leider nicht sondern nur die Anderen. In diesem Sinne brauche ich nicht selbst Probleme mit Alkohol gehabt haben um den Wein zu "Verteufeln". Der Wein per se kann nichts dafür, aber solang die Menschen nicht lernen angemessen damit umzugehen, sollten sie es ganz lassen. Ähnlich wie bei der Atomkraft. Einzelne mögen da natürlich ausgeschlossen sein, aber es passiert einfach zu viel...
Das ist ein Fest gut situierte Alkoholiker.
Mehr nicht.
und an der rot-blauen nase erkennt man solche, oder sind das die schnapsler ????
Diese Leute glauben, dass sie dem Saufen einen Sinn geben müssen.
Gut betuchte fliegen sogar über den Ärmelkanal um Irish Coffe zu bechern.
Da ist mir der Mindestsicherungempfänger, der sich mit Wein aus dem Detrapack betäubt, lieber. Der ist wenigstens ehrlich.
beim Schenki oder anderen Vinotheken herum und brauchen das Weinfest eher weniger.
Das Weinfest ist immer ein guter Treffpunkt, wo man "zufällig" alte Bekannte trifft und ungezwungen Speis und Trank unterschiedlicher Herkunft verkosten kann.
Viele sind dort, weil "man sich trifft", viele wiederum, um zu saufen, und einige um zu verkosten (ohne Rausch!).
So gesehen für alle etwas dabei. Und wer ein Problem mit "dem" Alkohol hat, hat es auch ohne Weinfest.
Vernünftige Ansicht...
speibt lieber in der alten Welt...
ist das die botschaft ?
trinkt edlen wein und ihr seit cool & und wer drogen nimmt ist uncool merkt euch das !
So ist Österreich
Als ob der Alk KEINE DROGE wäre!
Es wird ein weinseliges Wochenende,
wo dann alle eine Fahne haben!
Mundgeruch vo Alkohol ist grauslich!
Am nächsten Tag stinken die Trinker
dann noch aus allen Poren!
Besser a Bsoffener als a doofer linker.
Denn:
Der Bsuff is am nächsten Tag wieder nüchtern-aber der linke noch immer dämlich...
mehr Besoffene mehr - aber diesmal "geldige"
Das Datum war wirklich falsch, ist jetzt korrigiert.
Wie peinlich, .... bitte das Datum nochmal genau nachrecherchieren!
brauchen nur die Bürgenländer kommen.
Die anderen sollen eine Salatparty machen...
dem Most ist die Ameise näher als dem Wein,
aber die Burgenländer neigen zur besseren und einfacheren Kommunikation. Gööööö. Joooooo. Hmmmmmmm.
kaufe mir auch öfters wein als ersatz für hesperidenessig zum salatmachen. ist zwar etwas teurer als der mautner, aber das häupel verträgts anstandslos.
nach der wiederholten Vodkawerbung ist Wein ja schon (vermeintlich) fast harmlos. Was kommt als Nächstes? Wie wärs mal mit Werbung fürs Wasser trinken???
Wasser is in die Schuh schon nix!!
Und zum Wasserhahn habe ich schon immer ohne Werbung gefunden...
...aber während die Jugendlichen viel eher zum Mc Do finden als zur "Pippn", sind die "Erwachsenen" dann eher vorm Kühlschrank mit der "Hüsn" zu finden
in meinem Kühlschrank findet sich(Pscht)-nur Buttermilch...
Ist das nicht die Wahlwerbung der Parteien...?
nicht harmloser als alle anderen Drogen.
denn letztes jahr war das öffentliche wc auf der promenade um 22 uhr geschlossen! das hat ohnehin 24 stunden offen zu sein!
3.-5-september ???