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Das war Linz 2014: Von der Hiller-Kaserne in die Altstadt

31. Dezember 2014, 00:04 Uhr

Im Großraum Linz ging es auch um die Zukunft der Eisenbahnbrücke und um den Bau einer neuen Donauquerung – Ein Nachtwächter kam in Haft und in die Schlagzeilen.

1 Das Bundesheer zieht Ende des neuen Jahres aus der Hiller-Kaserne in Ebelsberg aus. Das Gebiet soll ein neuer Stadtteil werden. Auf dem 180.000 Quadratmeter großen Areal der Kaserne werden Wohnungen entstehen. Wohnungsgesellschaften sollen den Grund kaufen. Die Wohnbaufirmen sollen auch die angrenzenden 150.000 Quadratmeter großen Sommer-Gründe erwerben. Für den neuen Stadtteil sollen auch Infrastruktureinrichtungen, zum Beispiel zur Kinderbetreuung, eventuell auch ein Gymnasium, errichtet werden. Ungeklärt ist noch, ob die denkmalgeschützten Kasernenbauten abgerissen werden dürfen.

 

2 Wegen eines jahrelangen Rechtsstreits mit einer Konkurrentin musste Wolfgang Liegl, der Nachtwächter zu Lintze, im November für sieben Tage in exekutionsrechtliche Haft. Der Fall erregte sogar in Deutschland Aufsehen. Ursache für die Haftstrafe waren Gerichtsverfahren, die die Konkurrenz gegen Liegl angestrengt hatte. Etliche Gönner, darunter der Linzer Bürgermeister, unterstützen Liegl. Der 48-Jährige kündigte in einem Interview mit den OÖNachrichten an, dass er seine beliebten Führungen weiter durchführen wird.

 

3 Eine Jury hat den Entwurf für die neue Linzer Donaubrücke ausgewählt. Sie soll die 115 Jahre alte Eisenbahnbrücke ersetzen. Das Preisgericht wählte den Entwurf der französischen Planer Marc Mimram Ingeniere und Architecte aus. Die Eisenbahnbrücken-Retter sammeln Unterschriften für eine Volksbefragung. Ein Gutachten der Stadt besagt, die Befragung sei nicht möglich. Laut einem Gutachten der Brückenretter ist eine Befragung zulässig. Jetzt muss das Verwaltungsgericht entscheiden.

 

4 Ende November sperren die Linzer Altstadt-Beisln Corretto und Asfalt zu. Vorangegangen ist der Sperre eine heiße Diskussion, nachdem Anfang Oktober der Kellner eines anderen Altstadt-Lokals mit einem Bierglas attackiert worden war.

 

Und sonst noch...

4. bis 6. September: In der Altstadt findet zum zwanzigsten Mal „Wein & Kunst“ statt. 100 Winzer aus Österreich präsentieren ihre guten Tropfen. +++ 8. September: Sozialstadtrat Stefan Giegler (SP) kündigt für 2015 die Errichtung eines Stadtteilbüros im Franckviertel an. Diese Einrichtung im Seniorenheim in der Ing.-Stern-Straße wird eine Außenstelle der städtischen Sozialabteilung. +++ 12. September: Stefan Buchgeher, seine Frau Isabella und die neuneinhalb Monate alte Tochter machen bei der OÖN-Aktion „Eine Woche ohne Auto“ mit. +++ 26. September: Die OÖN berichten: In Linz leben Menschen aus 148 Nationen. Sie sprechen 100 Sprachen.

14. Oktober: Die Stadt Linz will im Jahr 2015 zwei Häuser, 46.797 Quadratmeter Baugrund sowie 639.500 Quadratmeter Wald- und Wiesenflächen verkaufen. +++ 15. Oktober: Massive Proteste von
Eltern haben erreicht, dass die Mengerschule in ihrem angestammten Gebäude in Linz-
Auhof bleiben kann. +++ 25. Oktober: Weil die Linzer Firma Boote Feichtner ihren Betrieb einstellt, kommt es zu einer großen Versteigerung. Von der Geschäftseinrichtung bis zur Luxusjacht, alles wird zum Verkauf angeboten.

6. November: Gleich drei illegale Bordelle in Linz sperrte die Behörde in einer Nacht. +++ 7. November: Die OÖNachrichten decken auf: Die Stadt Linz will im neuen Jahr drei Jugendklubs zusperren. +++ 14. November: Die Linzer Luft ist nach wie vor stark belastet. Bei der Messstelle Römerberg-Tunnel gibt es zuviel Feinstaub und Stickstoffdioxid. +++ 27. November: Nach dem Bekanntwerden von baulichen Mängeln im Dach des Turnsaals der Volksschule Keferfeld wird die Überprüfung von zehn weiteren Turnsälen angeordnet.

3. Dezember: Weil es in der Parkbad-Sauna zu sexuellen Ausschweifungen kommt, setzt die Linz AG private Sicherheitsmänner zur Überwachung ein. +++ 5. Dezember: Stadt Linz und Land einigen sich über den Verlauf der zweiten Straßenbahnachse in Linz.

 

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1  Kommentar
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bergere (3.190 Kommentare)
am 31.12.2014 07:10

das Kasernenareal auch noch nach den Wohngetthos Ennsfeld Solar
city,Kastgründe usw. noch zu zubetonieren klingt eigentlich nach gefährlicher Drohung .Wieviel Ausländer will man den noch
ins Land holen weil inzwischen müsste jeder Bürger drei Wohnungen haben wenn mann nur schaut welche Flächen alleine in Pichling unter Beton und Asphalt in kürzerster Zeit verschwunden sind.

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