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Das alte Urfahr verschwindet

Von Karin Haas, 28. November 2017, 00:04 Uhr
Das alte Urfahr verschwindet
Das Salettl soll abgerissen werden und einem privaten Wohnhaus des früheren Gasthausbetreibers weichen. Bild: VOLKER WEIHBOLD

LINZ. Salettl des Gasthofs "Goldenes Schiff" wird einem Wohnhaus weichen Projekt rechtlich "wasserdicht" – Gestaltungsbeirat gab grünes Licht.

Seit fast drei Jahren ist das Gasthaus "Goldenes Schiff", besser bekannt als Gasthaus Rauscher, in Alturfahr-West nicht mehr in Betrieb. Nun schwindet die Hoffnung, dass es jemals wieder eröffnet werden könnte. Ein Projekt der Eigentümerfamilie, das die Nutzung des Gastgartens an der Donau für ein privates Wohnhaus vorsieht, hat bereits den Gestaltungsbeirat passiert.

Gastgarten verschwindet

"Es ist sehr schade um den für viele schönsten Gastgarten von Linz. Aber die rechtlichen Rahmenbedingungen sprechen leider für das Projekt", sagt Bürgermeister Klaus Luger (SP). Sowohl der Bebauungsplan als auch die Flächenwidmung seien auf Seiten der Antragsteller.

Geplant ist ein privates Wohnhaus genau auf der Fläche des Salettls, aber um ein Geschoß höher. Der Gastgarten wird so zum Privatgarten. Was mit dem Gasthaus dahinter geschehen soll, in dem die früheren Betreiber Markus Fischer und Gattin Nina leben, ist unklar. Möglicherweise soll es an einen Investor verkauft werden.

"Alturfahr wird zerstört und ein Ghetto für Reiche", sagt mit Claus Muhr einer der Bewohner des liebenswerten Stadtteils. Der Abriss des Salettls würde das gesamte Ensemble verändern. Außerdem verschwindet immer mehr Infrastruktur, so Muhr. Vor kurzem wurde das Gasthaus "Schwarzer Walfisch" abgerissen, das einem Wohnprojekt weicht. Muhr kritisiert, dass die hohen Kaufpreise in diesen als "Grado-Villen" titulierten Edelwohnprojekten die gesunde Durchmischung in Alturfahr-West empfindlich stören würden. Auch die Mieten würden so in die Höhe getrieben.

Peter Sapp, der Vorsitzende des Gestaltungsbeirates der Stadt Linz und Architekt in Wien, sagt, dass er persönlich – wie auch der gesamte Beirat – das Projekt bedauere. Man müsse aber die rechtlichen Rahmenbedingungen respektieren. Ihm sei aber klar, dass das Viertel immer "unsympathischer" werde.

Die Rechtslage sieht einen Rechtsanspruch auf Baubewilligung im Gastgarten des ehemaligen Gasthauses "Goldenes Schiff" vor. Ein Antrag wurde dem Vernehmen nach noch nicht gestellt.

Markus Fischer war für die OÖNachrichten trotz tagelangen Bemühens nicht erreichbar. Gattin Nina wollte keine Auskunft geben und verwies auf ihren Gatten. Fischer hat das Gasthaus 1999 von seiner Mutter übernommen und bisFrühling 2015 mit seiner Frau geführt. Als ein Grund für die Schließung wurden Personalprobleme angegeben.

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56  Kommentare
56  Kommentare
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karinhaas (213 Kommentare)
am 30.11.2017 13:09

Also, ich bin esse immer IN einem Gastgarten. Und Sie.....

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karinhaas (213 Kommentare)
am 30.11.2017 12:51

....und wenn alles verbaut ist,werdet ihr sehen,dass man Beton nicht essen kann...

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Klettermaxe (10.678 Kommentare)
am 30.11.2017 13:02

Kann man einen Gastgarten essen?

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transalp (10.115 Kommentare)
am 28.11.2017 21:40

Die Ansicht von Alt-Urfahr- Ost, vom Süden der Donau betrachtet...

Alt- Urfahr Ost als Ziel für die Fahrrad-Touristen (von Passau kommend, das "Eingangstor" zu Linz).
.
Wäre es nicht die Aufgabe des sogenannten "Gestaltungsbeirates" und der Linzer Politik dafür zu sorgen, dass das Erscheinungsbild entsprechend "gemütlich" und mit Willkommens-Kultur geprägt wird?
Statt dessen werden, wenn auch rechtlich gedeckt, laufend hässliche nichtssagende Betonquader hingestellt- sogar mit Flachdach (!) genehmigt (wirken sich meines Erachtens negativ auf die empfindlichen Ansicht von Alt-Urfahr-Ost aus).
Was die Eigentümer machen ist natürlich deren Sache.
ABER:
Das der sogenannte Gestaltungsbeirat und die Linzer Politik hässliche Bauten (die jetzt schon stehen)genehmigten (uns so wird es wohl weitergehen), ist mir ein Rätsel!
Eine Sauerei!
Oder ist da wieder wohl Geld im Spiel...?
.
Anderswo wird versucht, sensible Stadtteile optisch zu erhalten.
Aber Linz?
Schade um Alt-Urfahr-Ost!

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transalp (10.115 Kommentare)
am 28.11.2017 21:50

Um viel Steuergelder wurde der HochwasserSchutz u.a. in Linz- Urfahr Ost gebaut!
Ja, eine tolle Sache!
.
Schlagartig aber stiegen dort die Preise, Investoren stehen bereit!
.
Da heißt nix anderes:
Mit Steuergelder wurden ein ganzer Bereich am der Donau massiv aufgewertet!
.
Spricht ja Nix dagegen!
Aber:
Als Steuerzahler und (noch) Linzer kann man doch dann verlangen, daß der Gestaltungsbeirat endlich seine Arbeit macht!?

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mitdabei (1.699 Kommentare)
am 28.11.2017 17:42

Hat die Regierung der Stadt Linz überhaupt schon einmal den Begriff "Kultur" verstanden? Und jetzt mit den Blauen ist es ganz arg geworden.
Freilich brauchen Menschen Wohnungen. Aber das Abwägen von Kulturgut und Zukunft fehlt den Verantwortlichen zur Gänze. Dazu kommt, dass "Linz" wegen der hohen Schulden Geld braucht.

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FreundlicherHinweis (15.581 Kommentare)
am 28.11.2017 21:37

Man kanns auch übertreiben. Ein Wirtshausgastgarten ist noch kein Weltkulturerbe.

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scharfer (5.103 Kommentare)
am 28.11.2017 15:38

dort möchte ich nicht einmal umsonst wohnen wegen den dauerlärm v. gegenüberliegenden tunnel.

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Puccini (9.519 Kommentare)
am 28.11.2017 14:17

Seit der Rauscher geschlossen hat, war ich nicht mehr dort.
Jetzt seh ich gar keinen Grund mehr, das Viertel zu besuchen.

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StefanieSuper (5.161 Kommentare)
am 28.11.2017 13:52

Ich kenne Urfahr noch aus meiner Studienzeit auf dem Weg zur UNI. Dieser Stadtteil war sicher nicht das Gelbe vom Ei und wenn jetzt viele Wohnbauten gebaut werden mit entsprechender Infrarstruktur so ist das wohl eher ein Vor- als ein Nachteil. Vieler der Häuser in meiner Studienzeit entsprachen nicht dem Wohnstandard anderer Städte und manchmal auch einsturzgefährdet. Man kann diese Häuser als romantisch etc. empfinden, das hört sich aber schnell aus, wenn man darin wohnen soll. Einem Gasthaus, das nicht mehr betrieben wird, nachzuweinen ist einfach dumm. Wenn man nicht selber bereit ist, dieses zu betreiben, weil es einfach zu mühsam ist, dann sollte man doch besser den Mund halten.
Jede Generation hat andere Gewohnheiten wird natürlich versuchen, ihr Stadtviertel nach ihren geänderten Bedürfnisse anzupassen. Nicht einmal im Altersheim bleibt alles beim Alten.

Nur in Zeiten der Not (Osteuropa) bleibt vieles beim Alten - mangels genügend Geld.

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FreundlicherHinweis (15.581 Kommentare)
am 28.11.2017 13:37

Der Schwarze Anker sperrt zu und weicht einem Wohnhaus. Die Immobilie gehört der Stadt. "Sauerei, die Stadt ist schuld!" Das goldene Schiff sperrt zu und weicht einem Wohnhaus. Die Immobile gehört dem Wirt. "Sauerei, die Stadt ist schuld!" Liebe Linz-Basher: Könnte es nicht sein, dass die Wirte daran in irgendeiner Weise beteiligt sein könnten? Oder die ausbleibenden Gäste vielleicht? So ein klitzekleines Bisschen vielleicht?

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transalp (10.115 Kommentare)
am 28.11.2017 13:50

An Freudlicher;
Ja, es ist, wenn wir bei diesem Wort bleiben, eine""Sauerei".
Und zwar bezogen auf den Geestaltungsbeirat u Behörden die auf diesem Gelände hässliche, nichtssagende Betonbunket zulassen bzw. genehmigen!.

Anderswo wird gschaut, das ein gewisses Stadtbild erhalten bleibt.
Aber Linz ist anders...
Leider kein Gespür...

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pepone (60.622 Kommentare)
am 28.11.2017 13:25

die Welt verändert sich überall .

Einigen Menschen wollen es verstehen , andere NICHT !

oder sollten wir wieder die Holzbaracken aufstellen die nach dem letzten WK als Not-Unterkunft dienten ?
oder darf nicht jede/r sein Eigentum baulich verändern ?

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Grufti2016 (433 Kommentare)
am 28.11.2017 13:05

Schade das wieder Kulturgut dem globalisierten Notwendigkeitswahn weichen muss. Der Immobilienindustrie zum Opfer zu fallen ein Schicksal in ganz Europa. Alles muss dicht machen und dem Immobilienwahn weichen. Bin schon auf die Mietpreise gespannt. Nix für kleine Leute wahrscheinlich.

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Gugelbua (31.906 Kommentare)
am 28.11.2017 12:28

Freunde des Immobilien Gold haben eben gute Connection zur Gemeinde zwinkern

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alleswisser (18.463 Kommentare)
am 28.11.2017 12:33

Geht es dir nur ums Anpatzen oder hast du auch konkrete Fakten dazu?

Der Flächenwidmungs- und der Bebauungsplan gelten schon länger und wurden nicht erst jetzt spontan erfunden oder "zurechtgedreht". Auch wenn viele (inkl. mir) mit den beabsichtigten Umbauten keine Freude haben.

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Gugelbua (31.906 Kommentare)
am 29.11.2017 12:39

ich denke, Du glaubst auch noch ans Christkind ? grinsen

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dereisernefelix (578 Kommentare)
am 28.11.2017 12:20

die gentrifizierung der gegend dort geht im lauf der jahre irgendwie nach hinten los. als erstes ziehen ein paar bobos hin, weisl dort so schön pittoresk ist, dann immer mehr, die altbauten verschwinden, die alten bewohner auch, die wirtshäuser gleich mit. nach 30 jahren siehts dort auch nicht mehr anders aus als in jeder beliebigen villengegend. nur der reiz der donau bleibt.

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Freischuetz (3.154 Kommentare)
am 28.11.2017 11:28

Was sollen diese Krokodilstränen?
Das Salettl wurde nicht mehr benutzt und war dem Verfall ausgeliefert, detto das GH Walfisch. Gut, dass etwas Neues entsteht. Die Bewohner des neuen Wohnhauses werden mit den Badegästen in der Donau, welche dort ein einmaliges urbanes Badevergnügen erleben, leben müssen. Und es entstehen neue GHer mit Schanigärten. Das Leben ist ein kontinuierlicher Strom, wer nicht mitschwimmt geht unter.

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alleswisser (18.463 Kommentare)
am 28.11.2017 12:51

Es wird ein vorhandener Schanigarten mit altem Baumbestand weggeräumt. Wo sich am Urfahraner Donauufer Möglichkeiten für neue Gasthäuser mit Schanigärten (die mehr als ein paar schnell hingestellte Biergarnituren sind) bieten, mögest du bitte näher erläutern.

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analysis (3.536 Kommentare)
am 28.11.2017 11:06

Mit an den Altbestand angepassten Vorschriften zu Geschoß- u. Grundflächen-Zahl, Begrenzung der Geschoße und Vorschriften für Dach, Verglasung,… ist eine Rücksichtnahme auf die Umgebung möglich,
aber damit würde der Profit von Verkäufern und Investoren sinken und die sind einflussreich.
Bereits jetzt ist ein großer Teil von Alt-Urfahr verschadelt und daher besteht Handlungsbedarf.
Ein mit Architekten besetzter "Gestaltungsbeirat" hat sich offensichtlich nicht bewährt oder ist doch sehr beeinflussbar.
Ein Großteil der gläsernen Quader, welchen die Altbauten weichen müssen kann bestenfalls im Sinne der Profitmaximierung und Selbstdarstellung (auch der Planer) verstanden werde!

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alleswisser (18.463 Kommentare)
am 28.11.2017 12:46

Der Gestaltungsbeirat gibt Empfehlungen, die Beschlüsse fallen im Gemeinderat. Wenn die rechtlichen Rahmenbedingungen eingehalten werden, dann kann der GR auch nicht einfach ablehnen.

Auch wenn es nicht mein Gefallen findet: Selbstverständlich gelten für alle die gleichen Bauvorschriften dort und es wäre nicht nachvollziehbar, wenn genau dieses Salettl nicht durch ein konformes Wohngebäude ersetzt werden dürfte. Flächenwidmung ist dort Wohngebiet.

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alleswisser (18.463 Kommentare)
am 28.11.2017 12:48

Am Urfahraner Donauufer gibt es übrigens keinen einzigen "gläsernen Quader", sowohl Alt- als auch Neubauten bieten in der Gesamtansicht einen eher dörflichen, grünen Charakter.

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alleswisser (18.463 Kommentare)
am 28.11.2017 10:32

Ewig schade um diesen wunderschönen Gastgarten und (auch wenn er jetzt außer Betrieb ist) das Stückchen freie Fläche an der Donau, das sich optisch so angenehm hinfügt. Ein weiterer Wohnklotz und der bisherige Gastgarten wird wohl mit einer 2 Meter hohen Mauer umgeben, damit die Spaziergänger und Radfahrer nicht hineinsehen können.

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observer (22.199 Kommentare)
am 28.11.2017 09:42

Wenn es rechtlich wirklich klar ist, dann wird man dagegen nichts machen können. Ich habe aber da so meine Zweifel, ob das wirklich der Fall ist. Das betrifft den Landschaftsschutz, weil höher b+gebaut werden soll, als das Salettl ist und sicher mit einer grösseren Kubatur. Ob das wirklich zu genehmigen ist, das bedarf einer eingehenden juristischen Betrachtung. Und zwar nicht von Seiten des Bebauungsplans, sondern aus Landschaftsschutz/Naturschutzperspektive.

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alleswisser (18.463 Kommentare)
am 28.11.2017 13:03

Dass du rechtlich wenig Ahnung ist, kann man dir nicht zum Vorwurf machen. Aber aus dieser eigenen Unkenntnis heraus zu schwabulieren, was nicht alles geprüft werden müsse, das ist dir sehr wohl vorzuwerfen.

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kpader (11.506 Kommentare)
am 28.11.2017 09:09

Es wohl das Recht eines jeden Eigentümers dieses selbst zu nützen. Was soll diese Jammerei der Neidgesellschaft. Im Übrigen sollten dem Wiener Architekten klar sein dass genau durch stetiges Bauen in der Geschichte es zu der heutigen architektonischen Pluralität gekommen ist. Und so wird es auch in der Zukunft sein.

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( Kommentare)
am 28.11.2017 08:55

Das verweigerte Glas Wasser ist es nicht, das Urfahr verschwinden,
besser gesagt die alte Schönheit, die ersetzt werden soll durch neue Gewöhnlichkeit.

Unsere Art zu leben, unsere Art zu wirtschaften lässt architektonische Schönheit, wilde Natur, Verzierungen und verschnörkelte Gestaltung, einen Freiraum, Großzügigkeit nicht mehr zu.

Hochhäuser, lieblose Wohnbehälter, werden immer mehr und rücken immer enger zusammen. Nicht weil sie gebraucht werden sondern, weil sie einfach gebaut werden dürfen.

Weil man Wohnungen immer noch gewinnbringend verkaufen kann, und -

der Ertrag einiger weniger höher bewertet wird ist als

städtische Schönheit für alle.

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peas (4.501 Kommentare)
am 28.11.2017 09:13

Den zweiten Absatz kann ich unterschreiben, dann schlägt Ihre verträumte Ideologie durch.

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( Kommentare)
am 28.11.2017 19:45

...ich wollt, ich träumte nur.

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contra (1.272 Kommentare)
am 28.11.2017 08:51

Das einzig Stetige im Leben ist die Veränderung... Mit dem Verkauf des großzügig renovierten Althauses werden sie richtig Kohle machen und der Neubau in "erster Reihe fußfrei" wird Nina und Markus den Blick auf die Donau freigeben - sie können dann besser von ihrer Kreuzfahrerzeit träumen. Ich bin es ihnen vergönnt - sie haben hart gearbeitet und mit dem Ererbten clever agiert - also keinen Neid bitte!

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alleswisser (18.463 Kommentare)
am 28.11.2017 10:35

Hier geht es nicht um Neid, sondern dass ein weiteres grünes Fleckchen zur gesichtslosen Betonwüste wird.

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contra (1.272 Kommentare)
am 28.11.2017 14:10

also DAS scheint mir schon sehr weit hergeholt - angesichts des Weidenwaldes zwischen diesem "Stückchen Grün" und der Donau...

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snugs (1.658 Kommentare)
am 28.11.2017 08:51

Jammern ist zu wenig. Wäre das Gasthaus rentabel gewesen, dann gäbe es das sicher heute noch. Nur wenn die Ausländische Kultur unsere verdrängt dann geht das Sterben weiter.

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hot_doc (518 Kommentare)
am 28.11.2017 08:56

Hauptsache der Ausländer sind schuld!!
Wie können die anderen Gaststätten dort überleben, sind daran auch die Ausländer schuld?

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stoeffoe (10.776 Kommentare)
am 28.11.2017 09:54

Weil sie weniger Konkurrenz haben?

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kleinEmil (8.275 Kommentare)
am 28.11.2017 10:31

und die wären da?

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hot_doc (518 Kommentare)
am 28.11.2017 11:38

Donauwirtinnen, Biergartl, Fischerhäusl

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famos (1.060 Kommentare)
am 28.11.2017 10:59

Keine Angst, das Gasthaus war rentabel - allerdings steckt viel Arbeit dahinter!

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( Kommentare)
am 28.11.2017 15:32

Wie kann ausländische Kultur unsere vertreiben, wenn wir unsere Kultur entsprechend pflegen? Versteh den Zusammenhang hierbei nicht?

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Einheizer (5.398 Kommentare)
am 28.11.2017 08:32

Der vermutlich schönste Gastgarten von Linz wird zugebaut.
Eine Schande !
Die Eigentümer als Wirte unfähig , wollen aber trotzdem Kasse machen.
Die Stadt schaut zu, der Gesetzgeber schaut zu, die Bevölkerung schaut zu, alle schauen zu wie Linz zur gesichtslosen Stadt wird.

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Dottore (599 Kommentare)
am 28.11.2017 12:05

Endlich einer der den gesunden Hausverstand noch nicht verloren hat....Bravo...

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alleswisser (18.463 Kommentare)
am 28.11.2017 12:40

"Unfähig" würde ich nicht sagen. Aber - aus welchen Gründen auch immer - unmotiviert, weshalb sie sich zur Schließung des meiner Ansicht nach gut frequentierten und beliebten Lokals entschlossen haben. Eine solche unternehmerische Entscheidung steht jedem frei, deswegen muss er/sie nicht "unfähig" sein.

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mitreden (28.669 Kommentare)
am 28.11.2017 08:27

Und wenn Alturfahr unter Denkmalschutz gestellt wir, jammern wieder andere.Veränderungen sind nun mal der Lauf der Zeit.....
Und um manches ist schade.

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berghof (74 Kommentare)
am 28.11.2017 08:24

kann ja die Stadt Linz auch noch kaufen, eh lauter Experten da(zb für eine Mag. Kantine, da hätte der BM dann auch gleich Ruhe vor den lästigen Linzern....

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ShizenTai (100 Kommentare)
am 28.11.2017 08:01

Vielleicht würden auch von politischer und gesetzlicher Seite die falschen Entscheidungen getroffen. In Österreich ein Wirtshaus zu betreiben - da muss man schon einen leichten Schlag haben- der Schliessungstrend ist offensichtlich. Mittlerweile findet man auch keine Pächter mehr.

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contra (1.272 Kommentare)
am 28.11.2017 08:54

Es sieht eher nach einem ERÖFFNUNGSTREND aus - die verqualmten Buden haben heutzutage keine Existenzberechtigung mehr!

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SeppLinz (266 Kommentare)
am 28.11.2017 07:38

Es ist wie überall. Da ist doch ein entzückendes und ach so liebes kleines Stückchen mit viel Flair übriggeblieben. Da möchte man wohnen, Geld kein Problem. Nachher.....

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deskaisersneuekleider (4.150 Kommentare)
am 28.11.2017 06:55

'händeringend'...

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felixh (4.906 Kommentare)
am 28.11.2017 06:54

In Linz hat man eben keine Ahnung von Kultur, woher auch! Man sieht es an den neu errichteten Hochhäusern und dem desolaten Schloss bei der Uni.

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