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Clam: Farbe für die Haare, ein schönes Angebot und Texthilfe

20. Juli 2010, 00:04 Uhr
Farbe für die Haare, ein schönes Angebot und Texthilfe
Roger Hogdson mit dem „Clam Backstage“-Buch Bild: eku

KLAM. Die wahren Stars sind unkompliziert. Diese Erfahrung machte Clam-Festivalchef Michael Ehrenbrandtner an den Konzertabenden mit Eros Ramazzotti, Roger Hodgson und a-ha.

Einen Midi-Flügel. Mit dem Wunsch nach dem größten, in Österreich damals nicht erhältlichen Klavier hatte Roger Hodgson, die Stimme von Supertramp, 2007 den Veranstalter noch kurz in Verlegenheit gebracht. Drei Jahre später konnte Ehrenbrandtner seinen Freund Roger vergangenen Freitagabend locker vor seinem zweiten Gastspiel in der kleinen Mühlviertler Gemeinde ankündigen.

Hodgson, begeistert von der Location, dem Clam-Publikum und Österreich im Allgemeinen, setzte dann neue musikalische Maßstäbe in diesem Festivalsommer. Ein phänomenales Konzert, das Hodgson diesmal im Gegensatz zu 2007 mit einer Band gab, die dem Können des Superstars in nichts nachstand.

Burgherr Carl Philip Clam-Martinic hatte Hodgson schon am Nachmittag im Burghof mit dem Hauptact des Abends, der norwegischen Pop-Rock-Formation auf Abschiedstournee a-ha, bekannt gemacht. Die genossen eine Burgführung, die Hodgson (er freute sich dafür über das Buchgeschenk „Clam Backstage“ der Autoren Eike-Clemens Kullmann und Georg Clam-Martinic) allerdings diesmal ausließ. Er nutzte dafür ausgiebig die erfrischende Dusche im Gästeappartement, die es ihm schon vor drei Jahren angetan hatte.

Auffrischung in Linz

Statt Erfrischung hatte es am Vortag in Linz noch eine Auffrischung für Rogers Haare gegeben. Die schienen dem 60-Jährigen offensichtlich ein bisschen zu grau geworden zu sein.

Während Roger Hodgson am Donnerstag neben einem Friseur auch noch Bekleidungsgeschäfte in Linz aufsuchte, hatte Österreichs Nachwuchshoffnung Anna F. am Abend ihren ersten Auftritt auf der Bühne der Meierhofwiese unterhalb der Burg Clam.

„Eine unglaubliche Location“, schwärmte Anna nach ihrem Auftritt im Gespräch mit den Oberösterreichischen Nachrichten, um dann weiter dem Hauptact des Abends, Italo-Star Eros Ramazzotti, zu lauschen.

Der war gut gelaunt, locker und hatte ihr sogar einen gemeinsamen Auftritt auf der Bühne angeboten. Anna hatte aber bescheiden abgelehnt. „Ich kann leider keinen Text zu seinen Songs.“

Ob Eros plötzlich auch Probleme mit seinen Songs hat? Jedenfalls liefen auf einem Teleprompter vor ihm die Texte seiner Hits mit. „Nichts Außergewöhnliches“, sagte dazu Veranstalter Ehrenbrandtner. Zu dieser Sicherheitsvariante würden viele Stars greifen.

Obwohl Anna einen Auftritt mit dem Profi ausgeschlagen hatte, musste sie auf der Bühne nicht auf Erfahrung verzichten. Mit dabei: Ewald Pfleger, Gründungsmitglied und Gitarrist von Opus. Er hatte für Anna den Song „I don’t like you“ geschrieben. Klar, dass er diesen mit der jungen, großen Stimme auch live zum Besten gab. Übrigens hat es die Nummer mittlerweile sogar über den großen Teich geschafft. „Eine Kleiderkette in den USA spielt sie. Die dürften sie im Internet gefunden haben“, sagte Anna.

Während es für die Newcomerin am Wochenende bei einem Open-Air im Burgenland live weiterging, freut sich Ewald Pfleger schon auf den 4. September. Da sind Opus in Deutschland, „auf Schalke“, eingeladen. Dort treten neben den Steirern auch Pur und Roger Hodgson auf. (eku)

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