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Cembrankeller: Im Sommer will Hausbesitzer Lokal übernehmen

Von Valentina Dirmaier   12.Jänner 2017

Wer sich online auf die Suche nach einer Eventlocation in Linz macht, stößt mitunter auch auf den Cembrankeller. Doch dieser ist geschlossen. Bis auf Weiteres. Wie die Zukunft aussieht, konnte niemand sagen. Betreiber Romano Cembran war nicht erreichbar, die Familie wollte auf Anfrage keine Auskunft geben.

Auch Walter Freller, Antiquitätenhändler und inzwischen Besitzer der Liegenschaft, gab sich wortkarg auf die Frage, wie es mit dem Veranstaltungszentrum nun weitergehen soll. "Ich will die bisherigen Vorfälle nicht kommentieren. Wie es weitergehen wird, weiß ich leider selbst noch nicht", sagte Freller zu den OÖN.

Konkreter hingegen sind die Aussagen von Robert Huber, dem Bezirksverwaltungsdirektor, der bei der Begutachtung vergangene Woche dabei war.

Übergabe am 31. Juli

"Nach den Angaben des Besitzers der Liegenschaft, Herrn Freller, wird die Anlage mit 31. Juli 2017 von ihm übernommen. Er sagte auch, dass er eine umfassende Umgestaltung machen wolle", sagt Huber. Warum der Cembrankeller trotz vieler Mängel, die einige Tage nach dem CO-Austritt bekannt wurden, zu Silvester geöffnet hatte und die Behörde nicht bereits zuvor tätig wurde? "Gemäß Paragraf 82b der Gewerbeordnung ist seit einigen Jahren der Inhaber und nicht die Behörde mit der Überprüfung beauftragt. Es werden lediglich Stichproben oder anlassbezogene Kontrollen, wie nach dem Zwischenfall zu Silvester durchgeführt", sagt der Beamte, dessen Spezialgebiete diese Thematik abdecken.

Zuvor seien bei Kontrollen des Betriebs immer wieder kleine Mängel festgestellt worden, eine Schließung wurde jedoch bisher nie beantragt, bestätigt Huber.

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19. April 2024