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Bibliotheken: Linz leistet sich einen stärkeren Süden

Von Reinhold Gruber, 10. März 2017, 00:04 Uhr

LINZ. Standorte Auwiesen und solarCity bleiben bestehen und sind vom Sparkurs nicht betroffen.

Der Sparkurs der Stadt Linz hat bekanntlich auch vor den Bibliotheken nicht Halt gemacht. Eine, jene in der Neuen Heimat, wurde bereits Ende vergangenen Jahres gesperrt, weitere werden heuer noch folgen, wenn sich die Stadtregierung an die Empfehlungen der KDZ-Experten hält.

Eines ist jedoch seit gestern klar: Der Linzer Süden wird ein Schwerpunkt bleiben. Die Standorte in Auwiesen und in der solarCity in Pichling werden erhalten. Darauf haben sich nun SP-Finanzreferent Vizebürgermeister Christian Forsterleitner und VP-Kulturstadträtin Doris Lang-Mayerhofer geeinigt.

120.000 Euro pro Jahr

Ab 2018 soll die Zusammenlegung von Bibliotheken jährlich 120.000 Euro einsparen. Am detaillierten Gesamtkonzept dafür wird in den nächsten Wochen noch von der städtischen Kulturverwaltung gearbeitet. In der Gemeinderatssitzung im April soll dann klar sein, welche Standorte erhalten und welche geschlossen werden.

Mit dem Erhalt der Stadtbibliotheken in Auwiesen und in der solarCity ist aber auch sehr wahrscheinlich, dass der Standort Ebelsberg geschlossen werden wird. Denn die KDZ-Experten haben in ihrer Sparempfehlung vier bis fünf Bibliotheken stehen.

Für Lang-Mayerhofer geht es nun darum, trotz Kürzungen Verbesserungen zu schaffen, wie etwa durch bedarfsorientierte Öffnungszeiten und ein großes wie vielfältiges Bücherangebot. Auwiesen soll zum "Bibliothek-Center Linz-Süd" ausgebaut und attraktiviert werden.

Für Forsterleitner ist der Schwerpunkt im Süden logisch. "Die Stadt wächst in den kommenden Jahren vor allem hier. Daher halte ich es für vernünftig, die beiden Standorte Auwiesen und Pichling zu erhalten." Das Sparziel dürfe nicht aus den Augen verloren werden. Ausgehend davon, dass der Wissensturm und die Bibliothek im Neuen Rathaus außer Streit stehen, könnten alle anderen Standorte geschlossen werden.

Bibliotheken in Linz

9 Stadtbibliotheken gibt es in Linz noch, nachdem jene in der Neuen Heimat geschlossen wurde. Das sind die Standorte:

  • Dornach/Auhof, Sombartstr.
  • Neues Rathaus, Hauptstraße
  • KUK, Krankenhausstraße
  • Wissensturm, Kärntnerstr.
  • Spallerhof, Einsteinstraße
  • Keferfeld/Oed, Landwiedstr.
  • Auwiesen, Wüstenrotplatz
  • Ebelsberg, Kremsmünstererstraße
  • Pichling, SolarCity, Lunaplatz

 

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3  Kommentare
3  Kommentare
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tofu (6.975 Kommentare)
am 12.03.2017 22:13

Sind auch genug arabische Bücher verfügbar?

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( Kommentare)
am 12.03.2017 13:29

Linz leistet sich ... Bildungsdefizite mit hohen Folgekosten.
Am falschen Platz gespart, wird später richtig teuer!

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aviationpassionate (280 Kommentare)
am 12.03.2017 09:01

Ebelsberg wird immer mehr zur No-Go Area. Polizei: Fehlanzeige, wurde ja in die Solarcityschlafstadt verlegt. Bibliothek kommt auch weg. Arbeitsplätze: kaum vorhanden. Verkehrsaufkommen: gewaltig, und noch viel mehr in Zukunft, wenn die Bettenburgen nach Haimbuchners Sub Standard Solzialwohnungsbauplan am Kasernengelände errichtet werden.
Wettlokale, Handyshops und sonst Leerstand und dem Verfall hingegebene Gebäude.

Ebelsberg sollte wieder ausgemeindet werden. Die politisch Verantwortlichen der Stadt Linz schaffen es nicht, den Stadtteil adäquat zu entwickeln.

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